Beiträge von Naddiii

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    Meiner geht jetzt auch seit äh 4 Jahren glaube ich :???: Barhuf und es klappt zum Glück. Er lief früher nur mit Eisen, als er dann zu uns kam und innerhalb kürzester Zeit beide Eisen (hatte nur vorne welche) verloren hat, haben wir beschlossen im Winter die Dinger ganz abzulassen. Im Sommer hat er sie dann wieder drauf bekommen. Und nun eben ganz nackig. Er ist fühlig auf Schotterwegen, aber die vermeiden wir halt.



    Wir haben hier nur Schotter - Waldwege... :verzweifelt:



    Na deshalb hatte ich das mit der Huflederhaut ja gesagt.
    Auch weiss ich durch was ein Abszess zustande kommt. Jedoch sind seine Hufe durch das Barhuf gehen (er ging 21 Jahre mit Eisen, wir mussten sie wegtun da er sie im Sommer 5x hintereinander verloren hat (meist immer die selben 2...) - ja, 5x.... und die Hufwand zu eingebrochen war um ihn weiter zu beschlagen). Wir sind ihn in der Zeit nicht geritten - er war nur auf der Weide und muss sich sehr unglücklich was eingetreten haben.
    Und ohne Eisen läuft er keinen Meter auf Steinen. Er ist es nicht gewohnt und er hat auch nicht die Hufe dazu. Die anderen Beiden der Besitzerin laufen Barhuf - einwandfrei.




    Na, Truuudi - dann erzähl mal. Schlimmen Unfall gehabt?

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    Sie kriegt jetzt 1/4 weniger Futter, nicht so viel Leckerlie, sondern zwischendrin mal Kauartikel. Ist Beschäftigung und stopft gleichzeitig, für die Zähnchen ist es auch gesund. :gut:


    Und hat viel Bewegung, Bewegung und nochmal Bewegung! =)


    Am Sonntag und Montag hat sie nach Futter "gesucht", als sie dann aber bemerkt hat es gibt nix, sondern wusste nur morgens und abends und NICHT mehr den ganzen Tag hat es aufgehört.


    Cherry hat auch immer Kauknochen. Die stopfen wirklich? Das wäre ja super!



    Hören eure Hunde nicht auf zu Fressen wenn sie satt sind? Cherry lässt öfter ihr Fressen stehen, morgens und frisst den Rest dann später.

    Ich finde Barhuf ansich ja auch gut... aber mein Großer hat vom Barhuf gehen grade einen Abszess bekommen - wir haben es zu spät gemerkt. Wir dachten er ist nur fühlig und läuft daher so komisch... Dabei hätten wir es bemerken müssen...
    Naja, jedenfalls haben wir grade Wochen voll Bangen und Pflegen hinter uns. Der Abszess war total tief. Und wir hatten Angst vor einer Lederhautentzündung (erster TA meinte es wären Hufrehe... erst der zweite TA dessen Meinung wir eingeholt hatten, gab dann Entwarnung...)


    Er ist wieder fit! Und hat wieder Eisen ;)
    Er ist nur soooo ein Tollpatsch - er rutscht trotz Stiften auf Steinen. Und im Winter ist es trotz Stollen und Grip echt nur am Rutschen....... :headbash:

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    Erfahrung nicht, ich habe nur eine zum Springen und für meine Freund. Aber falls du eine fürs regelmäßige Reiten möchtest, die neuen aufblasbaren sollen sehr gut, aber auch sehr teuer sein.



    Ne, ich hab jetzt gesehen was trotz hochwertiger Weste passieren kann - da kann ich auch gleich ohne reiten ;)


    Ja, die EquiAirbag-Westen sollen gut sein. Aber ich würde denen nicht trauen dass sie sich wirklich aufblasen wenn man fliegt und die Schur gelöst wird.


    Zumal - was wenn man mal vergisst die Schnur zu lösen und absteigt? Dann braucht man gleich eine neue CO2 Kartusche... neee....

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    Davor habe ich so schrecklige angs.!
    Einmal einen Reiunfall zu haben.!
    Was ist genau passiert.!?


    Oh. Lange Story...


    Ich hab mit Reitlehrern gemeinsam für den Pferdesportverband Jungpferde eingeritten.


    Ich hatte in dem Fall schon eine lange Zeit mit diesem Pferd gearbeitet. Er ist ein sehr intelligentes Pferd, lernwillig - er war nur schon 6 und hatte wohl (wir wussten nichts genaues) eine Vorgeschichte. Daher hatten wir viel Beziehungs/Vertrauensarbeit mit ihm gemacht. Er ist mir auf Schritt und Tritt gefolgt, war im Schritt und Trab echt super!
    Wir wollten das erste Mal galoppieren. Die Besitzerin hat mich gebeten eine Schutzweste zu tragen (das erste Mal seit 11 Jahren dass ich das Ding angezogen hab). Er ist in Panik geraten (Wieso wissen wir bis heute nicht). Die Besitzerin hat die Longe losgelassen, ich hab Angst bekommen dass er drauftritt - er hat 90° Wendungen geschlagen - irgendwann bin ich runtergefallen.
    Das passiert halt mal beim Reiten. Keine Ahnung, dachte nicht dass es schlimm war - bin auf weichem Sand gefallen, mit Helm und Schutzweste.
    Aber als ich dann irgendwann meine Beine nicht mehr gespürt habe und starke Schmerzen im Nierenbereich hatte, wurde mir bewusst dass das übel war.
    Ja, ich hatte Glück. Nach ein paar Tagen konnte über das MRT (das musste erst durch ganz Norddeutschland zu einem Wirbelsäulenspezialisten verschickt werden) festgestellt werden, dass die Fraktur kurz vor dem Nerven Halt gemacht hat, sodass klar war dass das Gefühl nur von Schock/Schmerz weg war und wiederkam, mit der Zeit und gaaaanz viel Physiotherapie.


    Das war schon eine Überwindung danach wieder auf's Pferd zu sitzen... aber da ich mein Pony (Hafi - RB) seit 11 Jahren kenne und eine Freundin dabei war um sie zu halten und mich zu unterstützen (psychisch), ging es eigentlich ganz gut. Bis auf den Schmerz halt. Hatte lange eine Blockade vom 1. - 3. LWK. Mir fehlen bis heute 30% vom Wirbel, die auch nicht mehr "nachwachsen". Ich merke wie ich in Stresssituationen (Pferd erschrickt und rennt los z.B.) nicht mehr so locker bleibe wie vor dem Unfall - und ich hab bisschen Probleme mit Friesen (Unfall war mit einem Friesenmix), aber sonst ist alles bestens :)


    Nur meinte der Arzt, hätte ich die Schutzweste nicht getragen, hätte ich die Muskeln anspannen können wegen des Schrecks (Reflex) und die Wirbelsäule schützen, was durch die enge Weste verhindert war. So konnte ich mich nicht abrollen und bin voll auf die Wirbelsäule geknallt...
    Seitdem verfluche ich diese Dinger...




    Hat hier jmd Erfahrungen mit Schutzwesten?

    Mh. Sitz... ja... seit meinem Reitunfall (Wirbelbruch) ist mein Sitz auch nicht mehr optimal. Aber da meine RBs und Pflegepferde bis auf meinen alten Mann alle nach Parelli bewegt werden, arbeite ich nur mit ihm wirklich... bzw habe es getan.
    Er ist jetzt 22 und hat Probleme mit Biegungen etc. - unser TA sagt es wäre bei ihm auch besser zu starke Biegungen zu meiden weil er mal schwer gestürzt ist als er jünger war. Daher verzichte ich jetzt komplett auf Dressur und reite ihn mit langem Zügel, Sidepull und meist nur mit Decke. Tut ihm gut - er liebt lange Ausritte.



    Wie ist das bei euch - Eisen oder Barhuf?
    Hufschuhe? Oder was für einen Beschlag habt ihr drauf?