Beiträge von martynchen

    Vor der OP wackelte er gelegentlich und konnte Steigungen nur schmerzvoll bewältigen, was man gut mit Rampen etc umgehen konnte.
    Der Tierarzt hatte uns geraten, mit der OP so lange wir möglich zu warten- vielleicht war das der Fehler.
    Ich vertraue dem TA ziemlich, aber mir scheint, diese Reha-Phase ist relativ lang.
    :( :

    Liebe Hundefreunde,


    unser 8 jähriger Berner Sennenhund hatte vor etwa 14 Wochen einen operativen Eingriff (dorsale Laminektomie), der aufgrund des diagnostizierten Cauda Equina Syndroms nötig geworden war.


    Nach der gt verlaufenen OP lief er einige Zeit wackelig, teilweise von zwei Seiten durch uns am Handtuch unterstützt (Lähmung des Hinterteils), teilweise aber auch selbstständig.


    Im Schnee und Eis der vergangenen Wochen konnten wir ihn meist nur am Handtuch gestützt ausführen, und nach der Schneeschmelze hat er das Laufen leider nun komplett verlernt und "kriecht" nur noch (bzw steht auf und fällt sofort um)!


    Unser TA sagt, eine lange Reha-Phase von bis zu 6 Monaten sei normal.
    Allerdings geht die gesamte Familie langsam am Stock, da drei Mal täglich der 50 kg schwere Hund von zwei Personen durch Feld und Flur gewuchtet werden muss. Auch psychisch magt die Belastung an uns allen, da uns langsam wirklich die Hoffung auf Besserung ausgeht.


    Reistrom bekam er durchgehend, Unterwasserlaufband, Anabolika und Akupunktur haben wir zeitweise probiert.
    Wichtig ist auch, dass er sehr fröhlich und lebenslustig ist- nur eben wie querschnittsgelähmt.


    Meine Fragen an Euch wären nun:
    Besteht Eurer Ansicht nach noch Hoffnung, dass eine Besserung eintritt?
    Hat jemand Erfahrung mit Hunde-Rollstühlen?
    Wäre eventuell eine weitere OP (Verblockung) sinnvoll?


    Vielen Dank im Voraus für Eure Feedback!