Ich habe zwar keine Ahnung von Canon-Linsen, aber ich übertrage mal von Nikon auf Canon:
Mit einer lichtstarken Festbrennweite bist du immer gut bedient, egal ob Porträts oder Pflanzen oder Hunde. Das 50mm, das hier bereits angesprochen wurde, hat - zumindest bei Nikon - ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und lässt sich auch gut wieder verkaufen. Ich würde mir es holen; die Kit-Objektive die ich von Nikon kenne, sind ganz nett für den Anfang, aber sobald die Ansprüche ein wenig steigen, liegen sie in der Schublade.
Wenn du einen wuseligen Welpen und später flitzigen Junghund fotografieren willst, ist ein Zoom schon sinnvoll. Als Shira letzten Winter noch bei der Züchterin in der Wurfkiste war, fotografierte ich das Würmchen mit dem 50 /f1.8, weil in dem Raum nicht genug Licht war. War auch so schon grenzwertig. Als die Kleine dann bei uns war, und ich mit ihr die ersten Spaziergänge machte, stellte ich fest, dass ich für mein 70-200 Zoom oder meine liebste 135mm Festbrennweite ein Helferlein brauche, weil der Welpe nicht weit genug wegging von mir, und logischerweise noch nicht ruhig sitzen oder liegen blieb, bis ich weit genug weg und in Position war. Also nahm ich hier ein 28-70mm Zoom. Nur so als Überlegung... Ob das Kit-Objektiv für Fotos von wuseligen Welpen taugt, d.h. ob es schnell genug fokussieren kann, weiß ich nicht. Meine Nikons konnten das nicht. Die waren mir auch nicht scharf genug. Aber hier kannst du auch das 50mm Objektiv einsetzen - musst dann halt etwas mehr laufen. "Fußzoom" sagt man nicht umsonst. 