Beiträge von Sheigra

    Maanu: Das Problem ist halt, einen geeigneten Ort zu finden, an dem es nachts auch wirklich dunkel ist. Bei uns zu Hause brauche ich damit erst gar nicht anzufangen. Hier in Schottland habe ich, wenn ich irgendwo weitab von jeder Behausung zeltete, nachts schon mehrmals gedacht, wie schön der Sternenhimmel ist. Leider hatte ich damals weder ein Stativ dabei, noch Lust dazu, mich in Dunkelheit und Kälte auf die Suche nach einer geeigneten Auflagefläche zu machen. Ich habe den Sternenhimmel dann lieber aus dem warmen Schlafsack heraus genossen. ;)

    KleineHexe: Mir sind keine Polarlichter aufgefallen. Als die Nächte noch so klar waren, habe ich immer im Internet nachgeschaut, ob für die Gegend irgendwelche Aktivitäten gemeldet sind - Fehlanzeige.
    Kamera: Nichts besonderes. Nikon D5100; bei den Sternenbilder mit dem Sigma 10-20mm Objektiv, sonst mit dem Tamron 17-50 f2.8 oder dem Nikon 80-200 f4.0. Ich vermisse mein Suppenzoom - ich habe immer das falsche Objektiv drauf, und das ständige Wechseln geht mir nach wie vor auf den Zeiger.
    Nachbearbeitung, d.h. Entwicklung der Raw-Dateien und ggf. weitere Bearbeitung (war z.B. bei den Sternenbildern nötig, die haben grottig gerauscht) in PSE.

    Das schöne Wetter ist übrigens vorbei; seit heute Mittag schüttet es wie aus Eimern. Bei der für morgen geplanten Wanderung werde ich die Gummistiefel anziehen... ;)

    Ich habe einige Fotos gemacht, aus denen ich bei Gelegenheit das eine oder andere Panorama basteln will. Das hebe ich mir aber für später auf - für solche Aktionen brauche ich Abstand zum Urlaub, Abstand zum Bild, Abstand zu der Situtation.

    Die Sternenfotos: Stativ (stabil! oder beschwert!), Kabelfernauslöser, manueller Fokus auf kurz vor unendlich, Belichtung zwischen 15 und 20 Sekunden (ich habe mal so, mal so aufgenommen; für Details zu einem bestimmten Fotos müsste ich in die exifs schauen), Iso (fast) so hoch rauf wie möglich, Blende so weit auf wie möglich, und so viel Weitwinkel wie möglich. Ich habe das Sigma 10-20mm genommen; mit dem Tamron hätte ich zwar mehr Offenblende aber weniger Weitwinkel gehabt. WB auf automatisch; für diese Situation passt ohnehin nichts. Ziel war einfach, so viel Licht wie möglich in maximal 20 Sekunden auf den Sensor zu bringen; bei längerer Belichtungszeit sieht man "Spuren" der Sterne. Nach der ersten Aufnahme wusste ich auch, dass man besser den Objektivdeckel abnimmt, bevor man auf den Auslöser drückt. :headbash: :lol: Das Bild war sehr, sehr schwarz. :hust:
    Zum Beschweren des Stativs hat sich die Foto-Hüfttasche, gefüllt mit zwei Dosen Cider und einer Konservendose, bewährt. Eine der Dosen Cider öffnete ich noch am Strand, weil es so windstill war.

    Es geht weiter mit Fotos einer Wanderung an diesem sonnigen Sonntag.
    Torridon steht auf dem Wunschzettel, genauer Beinn Eighe, noch genauer Coire Mhic Fhearchair. Dort war ich im letzten Spätherbst schon mal und habe auf halbem Weg gezeltet - und bin morgens im Schnee aufgewacht. Das wird mir dieses Mal nicht passieren; es ist sommerlich warm. Außerdem will ich ja gar nicht zelten.

    Morgens früh, nach den Sonnenaufgangfotos am Strand, packe ich meinen Rucksack, die Wanderstiefel und die Trekkingstöcke ins Auto und fahre los. Außer mir ist noch niemand unterwegs, und so kann ich anhalten und schnell diese traumhafte Morgenstimmung einfangen:

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    Etwa anderthalb Stunden später bin ich am Parkplatz, an dem der Weg los geht. Dort ist schon allerhand los, aber für mein kleines Auto findet sich noch ein Platz. Bei schönstem Sommerwetter mache ich mich an den Aufstieg. Wen es interessiert: Die Tour ist bei Walkhighlands beschrieben.

    Ein Stück des Liathach:

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    Der Blick zurück ins Glen Torridon

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    Coire Dubh Mòr

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    Gespalten

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    Beinn Dearg in der Kugel

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    Beinn Dearg von einem genial guten Pausenfelsen aus fotografiert

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    Je weiter ich gehe, desto besser wird die Aussicht. Baosbheinn (links) und Beinn an Eòin (rechts), dazwischen liegt der Loch na h-Oidhche (See der Nacht). Das ganze liegt im Flowerdale Forest.

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    Auch diese Aussicht lässt sich kugeln

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    Nochmal Flowerdale Forest

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    Loch Maree ist hier zu erkennen, und die Berge von Letterewe. Der große ist Slioch.

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    Meine Lieblingsaussicht:

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    Der Wasserfall, der sich hier über den Rand des Coire stürzt, macht nach viel Regen mehr her.

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    Der "Triple Buttress" von Beinn Eighe. Beeindruckend. Man fühlt sich klein.

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    Coire Mhic Fhearchair in der Kugel

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    Loch Coire Mhic Fhearchair

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    Der Ausblick vom Wasserfall aus:

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    Da der Rückweg auf dem gleichen Pfad erfolgt, wiederholen sich die Fotos.
    Ergebnis dieser Wanderung, abgesehen von den Fotos: An jeder Ferse eine Blase (jetzt weiß ich wieder, warum ich sonst in Trailrunnern unterwegs bin; die Lederstiefel motte ich nach dem Urlaub endgültig ein), ein Sonnenbrand auf der Nase, und jede Menge gute Laune. :smile:
    Die Rückfahrt ist etwas nervig, weil ich die schon tief stehende Sonne gegen mich habe und manchmal kaum den Verlauf der Straße erkennen kann. Zum Glück liegen die paar Kilometer Single Track Road im Schatten - Gegenverkehr hätte ich sonst nicht rechtzeitig erkannt. Da helfen auch Sonnenbrille und Sonnenblende nicht viel.

    Auf den letzten Kilometern zur Campsite erkenne ich, dass ich zu spät dran bin, um den Sonnenuntergang mit Stativ und dem ganzen Gerödel am Strand zu erwarten. Ich stelle nur schnell das Auto ab, schlüpfe in die Gummistiefel, schnappe mir die Nikon, und gehe, so schnell es mir mit schmerzendem Knie und Wasserblasen möglich ist, auf die Dünen. Toll war es trotzdem.

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    Als ich abends nochmal ans Auto gehe, erschlägt mich fast der Sternenhimmel. Hm, wie war das doch gleich? Ich versuche, mich an das zu erinnern, was ich zum Thema "Wie fotografiere ich den Sternenhimmel" mal gelesen, aber noch nie umgesetzt habe. Also gut. Fotoeinstellungen mache ich im Wohnwagen, dann schnappe ich mir das Stativ, den Fernauslöser, die Kamera und die Stirnlampe und gehe durch die Dünen zum Strand. Dunkel ist es; während auf der Campsite diverse Lampen leuchten, ist es nach der ersten Biegung durch die Dünen butzedunkel. Aber schön. Langzeitaufnahmen haben etwas Entspannendes, genau das Richtige nach diesem ereignisreichen Tag.
    Leider hatte ich bisher nicht mehr die Gelegenheit, die Sterne nochmal zu fotografieren - und ich glaube, für den Rest des Urlaubs werde ich sie auch nicht mehr zu sehen bekommen.

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    Ich habe zwar noch nicht die erste Tasse Kaffee intus und habe mir vorgenommen, in diesem Zustand den Computer nicht anzufassen, aber trotzdem: Ein dickes "Danke" für die Komplimente.
    Im Laufe des Vormittags geht es weiter mit Fotos. Mein repariertes Knie hat die ganze Nacht gezickt und braucht dringend eine Wanderpause. :/
    Uns überhaupt: Hier regnet es.

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    Ich hoffe, dass ich am Freitag wieder raus kann in den Herbst.

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    Inzwischen bin ich bei Sonntag angelangt. Die Wettervorhersage verheißt tolles Wetter, mit viel Sonne, wenig Wind und spätsommerlichen Temperaturen (also all dem, was ich schon seit zwei Jahren in keinem einzigen Schottlandurlaub hatte...).

    Als ich vor die Türe gehe, kündigt sich ein Sonnenaufgang an. Ich packe mir die kleine X20 und ziehe los zum Strand.

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    Die Fotos von meiner Wanderung zum Coire Mhic Fhearchair muss ich erst noch sortieren, auswählen, bearbeiten. Und das sind viele, richtig viele. Ich glaube nicht, dass ich das heute noch schaffe; ich wollte gerne eine Nachtschicht vermeiden. Da der Wetterbericht für morgen Dauerregen vorhersagt, stehen die Chancen ganz gut, dass ich mich morgen mit Schönwetterfotos melde. :smile:

    Danke für die Blumen! Ich freue mich, dass euch die Fotos gefallen. Und ich warne euch schon mal vor: Die Schönwetterfotos kommen noch! :D

    Ich bin zur Zeit noch in Schottland; die erste Urlaubswoche ist heute erst vorbei. Bis Samstag bin ich auf der Campsite in Sands, bei Gairloch, im Nordwesten Schottlands. Dann fahre ich weiter nach Ullapool, und erst am nächsten Mittwoch wieder nach Inverness und dann nach Hause. Es sind also noch nicht alle Bilder gemacht. ;) Ach so, ich bin alleine unterwegs. Die Tour war eigentlich als Trekkingtour geplant, mit Zelt und Rucksack, also nichts für meinen Mann. Durch meine Knieverletzung konnte ich das nicht so durchziehen; Männe hatte "seinen" Urlaub aber schon verplant. Macht nicht; so habe ich meine Ruhe. :lol: Und im November fahren wir ein paar Tage zusammen weg, das muss dann mal wieder sein.

    Zur Frage nach den Kameraeinstellungen: Bei fast allen Fotos habe ich "Aperture Priority" eingestellt, also Belichtungsautomatik. Je nach Lichtverhältnissen wähle ich dann Iso und Blende. Ich versuche allerdings, den Iso-Wert möglichst klein zu halten, damit das Rauschen minimiert ist. Eine "einheitliche Einstellung", wie z.B. Blende 8 in jeder Lebenslage, ist bei den oft wechselnden Lichtverhältnissen hier nicht möglich.
    Den Weißabgleich mache ich fast immer mit Hilfe einer Graukarte. Mit Automatik oder einer der von der Kamera vorgegebenen Einstellungen musste ich bisher beim Entwickeln der Raw-Dateien oft nachbessern.
    Ich nehme die Fotos in einem Raw-Format (nef bei der Nikon, irgendwas anderes bei der Fuji) und in jpg auf. Jpg nur damit ich am PC eine Vorsortierung schneller durchführen kann.
    Bei der Entwicklung der Raw-Dateien reguliere ich für jedes Bild individuell - bei Bedarf - Einstellungen wie Kontrast, Belichtung, Lichter, Sättigung nach. Festgelegte Workflows sind nicht so mein Ding; ich mache mir lieber die Extra-Arbeit. Ab und an rücke ich einen Horizont gerade und schneide das Bild etwas besser zu. Das war es dann auch schon. Irgendwann einmal, in ein paar Monaten, wenn ich Abstand dazu habe, werde ich mir das eine oder andere Foto nochmal vornehmen; wer weiß, wie ich es dann "sehe".

    Wenn man ungünstig steht, sieht man auch den Fotografen in der Glaskugel... Passiert mir ab und zu mal :ops:
    Schottische Felsen sind übrigens nicht nett zu Glaskugeln: Meine hat schon eine dicke Schramme, ohne irgendwo herumgerollt zu sein. :sad2:

    Die Reise geht weiter. Nächstes Ziel: Mein Quartier in der Nähe von Gairloch; sehr praktisch in der Nähe des Strandes gelegen. Da ich viel Zeit habe, und ein unterwegs liegendes Fotomotiv im Hinterkopf habe, nehme ich den Weg über Braemore, nicht über Kinlochewe.
    Es ist nach wie vor trübe, windstill, und ein paar Regentropfen sind unterwegs.

    Hier ist mein Fotomotiv: Loch Droma. Bei Windstille natürlich nochmal so fotogen.

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    Als ich später am Strand unterwegs bin, wird das Wetter besser. Die Wolken verziehen sich so langsam, und immer mehr blauer Himmel kommt zum Vorschein.

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    Die "Sands-Kugel" am Strand von Sands:

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    Hier entsteht so nach und nach die Kurzfassung eines Reiseberichts über meinen "Urlaub für Knie-Geschädigte". Es ist zwar ein Urlaub, aber ein Urlaub ohne Hund, daher ist er in der Urlaubsrubrik nicht so gut aufgehoben, finde ich. Da es viele Fotos zu zeigen gibt, packe ich alles in den Foto-Thread.

    Aus dem Anfang des Jahres geplanten Trekkingurlaub wird nichts, das ist mir spätestens am Tag der Knie-OP klar. Also dann: Plan B. Wieder zurück aus dem Krankenhaus, miete ich mir ein Auto und buche die Unterkünfte für zunächst nur 9 der 14 Tage vor. Das Zelt soll mit, unbedingt. Als ich zwei Wochen vor Urlaubsbeginn feststellen muss, dass Knien immer noch schmerzhaft ist, und dass ich es nur kurze Zeit in der Hockstellung aushalten kann, stirbt auch dieser Plan. Nichts mit "Outdoor-Urlaub", es wird etwas, sagen wir, angepasster. ;)

    Die Anreise erfolgt wie im Frühjahr über Aberdeen. Am Flughafen übernehme ich mein Auto, einen knallig roten Fiat 500 mit weißem Lederlenkrad, Sonnendach und was weiß ich noch allem. Das Autochen lässt sich schöner fahren als der Peugeot, mit dem ich mich im Frühjahr abmühen musste.
    Erster Halt: SYHA Inverness. Zwei Übernachtungen habe ich gebucht. Am Anreisetag gehe ich nur noch spazieren, esse etwas, und versuche, die Kopfschmerzen los zu werden.

    Am nächsten Tag teste ich, was das Knie noch alles kann. Ich habe mir dazu den schon mal gelaufenen Weg von Achnashellach über Coire Láir, Easan Dorcha und den Coulin Pass zurück nach Achnashellach ausgesucht. Der Weg ist gut zu laufen, ohne fiese Bogholes, und vor allem ohne steile Bergabstrecken. Bergauf geht ja noch, aber runter ist das Problem.
    Das Wetter macht mit. Es ist zwar trübe, soll aber trocken bleiben. Ich traue dem Wetter jedoch nicht (warum wohl?) und packe die Regenhose ein. Die Fotoausrüstung wird ebenfalls wasserdicht verpackt.
    Der Weg ist nicht nur der Test für mein rechtes Knie, sondern auch für die neue Kompaktkamera, die Fuji X20. Die "große Ausrüstung", also die Nikon D5100 mit drei Objektiven, diversen Filtern, Stativ, Fernauslöser und dergleichen, ist auch dabei. Und die Glaskugel natürlich.

    Jetzt aber Fotos:

    Blick zurück auf den Achnashellach Forest

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    Coire Làir versteckt sich hinter dicken Wolken

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    Und nochmal der Blick zurück

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    Coire Làir in der Kugel

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    Grünzeug auf den Felsen

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    Coire Làir versteckt sich immer noch

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    Drüben in Torridon ist es auch recht trübe

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    Viehzeug am Wegesrand

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    Ein toter Baum

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    Die "Teahouse Bothy"

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    Easan Dorcha, die "Dunklen Wasserfälle"

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    Coulin Bridge

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    Coulin Forest

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    Coulin Track, sterbenslangweilig zu gehen, aber gut für ein Knie, das nicht steil bergab gehen kann...

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    Und nach einer durch Forstarbeiten bedingten Umleitung erreiche ich wieder Achnashellach Station. Ganz großer Bahnhof. :lol:

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    Der Bahnhof ist ein so genannter Request Stop. Will man aussteigen, muss man das vorher der Zugbegleitung ausdrücklich sagen, sonst fährt der Zug durch. Will man hier einsteigen, muss man sich bemerkbar machen, also Winken, den Anhalter-Daumen raus, oder so.

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    Fazit: Das Knie schafft 15km, wenn auch nur mit einigem "Aua". Es war etwas grenzwertig.
    Und es hat nicht geregnet! :shock:

    Die neue Knipse war zwar im Einsatz, aber bei den schlechten Lichtverhältnissen sind die Ergebnisse nicht aussagefähig. Ich muss besseres Licht abwarten.

    Und: Farbmanagement lohnt sich! Im Sommer habe ich nicht nur den Monitor erstmalig kalibriert, sondern habe mich auch etwas intensiver mit Farbprofilen beschäftigt. Inzwischen nehme ich immer eine Graukarte mit, um den Weißabgleich manuell durchzuführen (seit gestern weiß ich auch, wie das bei der Fuji funktioniert), und auch eine Farbtafel. Mit der Farbtafel und dem "Color Checker" erstelle ich Farbprofile für verschiedene Situationen, die ich dann bei der Entwicklung der Raw-Dateien einsetze. Das Profil für diesen Tag nenne ich "D5100 Schottland trübe". Und ratzfatz waren die Fotos entwickelt. Außer ein paar Kleinigkeiten musste ich nichts mehr machen. An dieser Stelle ein großes "Dankeschön" an den Roten Pinscher, der mich in dieser Hinsicht etwas weitergebracht hat. :gut:

    Ich freue mich, dass ihr eine gute Zeit in Schottland hattet und gute Erfahrungen sammeln konntet - sowohl mit dem Hund als auch mit dem Wetter. :smile:

    Auf die Fotos freue ich mich schon!

    Die Campsite auf Harris kenne ich vom Vorbeilaufen. Eine ehemalige Mitschülerin aus meinem Gälischkurs hatte sie mir empfohlen; leider hat es im Frühjahr 2011 wettermäßig nicht geklappt.
    Die Campsite auf Skye - war das in Glenbrittle?

    Ich mache mir noch ein paar schöne Tage in Schottland, auch wenn für die nächsten Tage Regen vorhergesagt wird. Nach so viel Sonne ist das sogar eine willkommene Abwechslung. Ach, dieses Land ist einfach zu schön. :gut: