Shira braucht das Geschirr auch wegen der Schleppleine und zum Autofahren in meinem Kleinwagen. Da muss sie einfach durch. Sie wehrt sich nicht gegen An- oder Ausziehen, sie läuft erst ein Stück weg, und beschwichtigt dann als würde sie jemand bedrohen. Ich habe es ihr auch schon tagelang angelassen, mit Knuddeln und Füttern und dem ganzen normalen Tagesablauf. Ich hoffe einfach, dass sich das noch gibt. In der Hundeschule haben sie mir schon von Hunden berichtet, die ihr Geschirr, egal welcher Art, einfach nur "doof" fanden, es aber tolerierten.
Eine Frau, die mit ihrem Hund zum ersten Mal dabei war, meinte, dass sie ihrem Hund kein Geschirr "aufzwingen" werden; er würde dann eben am Halsband an der Schlepp laufen. Klasse, ein 20kg Hund donnert mit Schmackes in 10m Schleppleine. Ich habe ihr dann von Lovvys Kehlkopflähmung erzählt, und dass die Ärztin in Hofheim von jungen Hunden erzählte, die sie genau aus diesem Grund schon unterm Messer hatte.
Beiträge von Sheigra
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Das mit dem Norwegergeschirr könnte ich mal probieren; ich habe noch Lovvys altes Geschirr hier, da müsste das Wölfchen inzwischen reinpassen. Sie ist generell etwas pingelig, wenn es um Dinge geht, die an ihr hängen. Als alter Hundeverein-Geprägte hatte ich Shira anfangs immer an meiner linken Seite laufen. Großes Drama, als ich sie auf einmal ganz bewusst an die rechte Seite nahm! Und dann auch noch die Übungen aus der Hundeschule machte. Zwei Wochen später war alles wieder gut...
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Ich wechsele jetzt mit Shira von den Welpen zu den Junghunden. Nächsten Dienstag wird sie 6 Monate alt und ist definitiv kein Welpling mehr...
Baustellen - nun ja, die Bordercollies waren Baustellen, Shira ist dagegen einfach traumhaft.
Laute Sachen wie Staubsauger, Kaffeevollautomat, Teigknetmaschine - kein Thema.
Leute am Tor - das mit dem Wachhund hat sie noch nicht so recht begriffen.
Futter als Resource - da muss ich wegen Lovvy aufpassen, die alte Dame kann zwar kaum noch laufen, ist aber noch futterneidisch für zwei. Wenn Futter im Spiel ist, gibt es Krieg.
Neulich hat sie sich vor einer laut raschelnden Mülltüte erschreckt, warum auch immer. Die Dinger sind ihr derzeit nicht so ganz geheuer, aber daran arbeiten wir.
Leinenführigkeit, Rückruf, Wild - alles prima. Andere Hunde - ja, da will sie hin. Unbedingt. Aber wenn ich sie an die Leine nehme, geht sie wieder locker mit. Das wird noch.Nur das Geschirr - das findet sie nach wie vor gruselig. Keine Ahnung, warum, aber das lässt sie sich nur mit Beschwichtigungsgesten anziehen. An der Baustelle müssen wir noch arbeiten.
Jetzt warten wir auf die Pubertät....
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Polarlichter. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr im Oktober dort oben auch wieder welche zu sehen bekomme.
Externer Inhalt farm2.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Sands and Aurora by Marion Woell, auf Flickr -
Unsere Untermieter: Feldwespen haben sich in der Verkleidung der Markise häuslich eingerichtet. Ich weiß nicht, wie viele ich dieses Jahr schon aus dem Pool gerettet habe!
Externer Inhalt farm2.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Wespen by Marion Woell, auf Flickr -
Sonnenuntergang gestern:
Externer Inhalt farm2.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.summer sunset by Marion Woell, auf Flickr -
Etwas früher an diesem Abend im Oktober 2016 fotografiert, aber in die andere Richtung:
Externer Inhalt farm2.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Sands and stars by Marion Woell, auf Flickr Vorhin, bei Bearbeiten der Rohdatei, dachte ich erst, ich hätte das Bild früh am Morgen aufgenommen, vor Sonnenaufgang. Dann sah ich die Uhrzeit, 22 Uhr irgendwas. Klar, das Orange am Horizont sind die Lichter des Dörfchens Gairloch; links über den Dünen sind die des Campingplatzes. So richtig im Dunkeln ist man also auch dort nicht; aber immer noch viel, viel dunkler als hier bei uns.
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Ich habe einen Pizza-Schieber, der mit meinem aktuellen Backstein geliefert wurde ("Vesuvio Pizza- / Brotbackstein", vom großen Fluss). Den habe ich aber nie genutzt (ist übrigens aus Holz). Davor hatte ich einen Backstein, den ich beim Discounter gekauft habe (und den mir mein Mann mit einem Käsetoast ruiniert hat - das Teil stinkt erbärmlich, wenn es heiß wird!
); bei diesem Backstein war ein kleines Backblech dabei, das an den langen Seiten keinen hochgezogenen Rand hat. Das nehme ich sehr gerne. Backstein vorheizen, Backpapier auf das "Schiebe-Blech", Brot aus dem Gärkörbchen auf das Backpapier kippen, und elegant samt Backpapier auf den heißen Backstein gleiten lassen. Vorteil: Nichts bleibt kleben, und der Backstein bleibt sauber. Darauf passen zwei Brote aus kleinen runden Gärkörbchen oder zwei 1kg-Brote aus länglichen Körben.
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Ich habe wider Erwarten ein Rezept für ein Roggenbrot gefunden, das ohne Sauerteig gemacht wird. Gesäuert wird mit Buttermilch.
Roggenbrot ohne Sauerteig
Ich habe es noch nicht ausprobiert, verwende aber Buttermilch in einem Brötchenrezept, bei dem Dinkel- und Roggenmehl verarbeite. -
Für ein Brot mit hohem Roggenanteil brauchst du Sauerteig, weil das Roggenmehl versäuert werden muss. Falls du noch keinen selbst angesetzten hast, kannst du fertigen Sauerteig auch kaufen. Besser als gar kein Sauerteig
Wenn du nur mit Hefe backst und das Brot hefig schmeckt, hast du zu viel Hefe drin. Versuche es mal mit der Übernachtgare im Kühlschrank. Dazu brauchst du nur ein paar Gramm Hefe; die wird über Nacht aktiv und morgens hast du einen schönen fluffigen Hefeteig, der viele Aromen entwickelt hat aber nicht nach Hefe schmeckt.
Ideen findest du z.B. hier: Ploetzblog unter "mit Hefeteig". Im Ploetzblog findest du auch jede Menge Infos kalt geführten Hefeteigen und auch sonst allerlei Nützliches.