Beiträge von Sheigra

    Als ich vor der Entscheidung saß, welche Fotos ich für einen 2019er Monatskalender nehmen will, fiel mir ein schon etwas älteres Bild auf (ich wollte schon schreiben "in die Hände", aber das geht bei Dateien ja eher nicht...). Ich habe es im Herbst 2012 aufgenommen, als wir ein paar Tage in Elgol (Isle of Skye) verbrachten. Vollmond, Sturm, Flut, Klippen, und im Hintergrund die Cuillin Hills. Ja. Das war beeindruckend. Und meinen Polfilter konnte ich hinterher lange putzen; die Gischt hatte ihm ordentlich zugesetzt.

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    Auf dem Heimweg bogen wir an dem Parkplatz-Schild "Victoria Falls" ab und fanden uns auf einem Schotterweg wieder. Hm. Aber der Weg führte uns zu dem Parkplatz. Von dort aus ging ein gut angelegter Weg zu einem Aussichtspunkt, und ein wenig weiter stand man oberhalb des Wasserfalls. Dank des vielen Regens hatten die Fälle ordentlich Wasser!

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    Für die Westküste war die Wettervorhersage schlecht, für die Ostküste etwas besser, also beschlossen wir, uns Dunrobin Castle anzusehen. War schön dort, vor allem der Garten, aber den Besuch im Tearoom hätte ich nicht gebraucht. Männe hatte aber Hunger, also saßen wir in diesem kalten (echt kalt!) Raum bei schlechtem Kaffee. Seine Suppe schmeckte ihm aber, immerhin.

    Für die erste Vorführung der Falken waren wir zu spät, für die nächste viel zu früh. Da hätten wir noch so lange in der Kälte aushalten müssen. Aber ein paar der Vögel konnte ich so fotografieren.

    Stopp auf dem Hinweg: Seltsames Licht im Glen Docherty.

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    Dunrobin Castle:

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    Das Tor zum Strand:

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    Und ein paar der Greifvögel:

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    Weiter ging die Fahrt auf der nicht ganz so schmalen und recht übersichtlichen Single Track Road durchs Glen Torridon. Hier haben es die Straßenränder und die Schlaglöcher in sich: Ich hatte im Herbst 2016 hier einen geplatzten Reifen, und als ich mal per Anhalter durchfuhr, hatte mein "Daumen-Taxi" auch eine Reifenpanne. Die zweite im Glen Torridon, wie er mir erzählte...

    Anfahrt auf Kinlochewe. In Kinlochewe aßen wir übrigens Venison Burger. Sehr lecker!

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    Als wir am Loch Maree entlang zurückfuhren, gab es einen Regenbogen - und keinen Parkplatz. Hier machte ich das, was ich normalerweise vermeide: Ich fotografierte aus dem fahrenden Auto heraus. Die Kamera hatte ich griffbereit, also schnell eine kurze Verschlusszeit eingestellt, Beifahrerfenster runter, "fahr mal bitte etwas langsamer", und draufhalten.

    Slioch, Loch Maree und der Regenbogen:

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    Von Torridon aus fuhren wir weiter auf der kleinen, kurvigen und unübersichtlichen Single Track Road in Richtung Diabaig. Auf der Passhöhe, Bealach na Gaoithe (Pass des Windes) hielten wir an und fotografierten.

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    (Das Foto hat Männe gemacht)

    Die Picknickbank dort oben am Parkplatz hat bei uns schon Tradition: Dort trinken wir immer Kaffee, wenn wir dort sind. Und jedes Mal verursacht der Wind Wellengang in der Kaffeetasse...


    Zurück auf derselben Straße - eine andere gibt es nicht - nach Torridon.

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    Hinter dem Ort biegen wir rechts ab. Ich bin auf der Suche nach einem schönen Aussichtspunkt auf den Upper Loch Torridon, jetzt wo das Licht einigermaßen gut wird. Kurz darauf haben wir einen gefunden:

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    Auf der Fahrt durchs Glen Torridon halten wir wieder auf einem Parkplatz an. Eigentlich will ich die Ling Hut, den Lochan an Iasgair und den Bach davor, den Fèith Ghlas, fotografieren. Doch wer steht da kurz hinter dem Parkplatz? Er hier:

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    So mit Beinn Eighe und der herbstlich gefärbten Landschaft schon hübsch. Er hätte nur in die andere Richtung schauen sollen, dann wäre das Bild stimmiger. Aber was weiß so ein Stag schon von Bildaufbau... ;)

    Neben vielen Shira-Fotos gab es heute früh auch ein Panorama:

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    Kaum zu glauben, das wir hier im Rhein-Main-Gebiet wohnen.

    In den letzten Tagen habe ich festgestellt, dass Peggy ungewöhnlich anhänglich ist. War das bei euren Hunden auch als sie älter geworden sind?

    Das kann ich mit einem klaren "Das kommt darauf an" beantworten.
    In ihrer gewohnten Umgebung war Lovvy so etwa ab dem 13. Geburtstag mehr in sich zurückgezogen. Sonst wollte sie immer und überall dabei sein, möglichst als erste, und von jetzt auf gleich blieb sie lieber auf ihrem Platz liegen und ließ mich einfach machen. Manchmal sah und hörte ich stundenlang nichts von ihr.
    Aber außerhalb dieser gewohnten Umgebung, da ging sie mehr auf Tuchfühlung als früher. Sie wurde unsicher, merkte das wohl auch deutlich (Hör- und Sehvermögen ließen nach, der Gang wurde wackliger und so weiter), und orientierte sich dann mehr an mir, ließ mich einfach vorangehen und blieb hinter mir.

    Mein Männe hat weder mit Spaziergängen noch mit Fotografieren etwas am Hut. Und entsprechend "gut gelaunt" und "geduldig" war er bei diesem einen Versuch. Seine Rechnung ging auf: Seitdem gehe ich (wie schon früher mit den Border Collies) lieber ohne ihn spazieren und er kann daheim das tun, was immer er grade tun will... :D