Beiträge von franziska888

    ich stimme völlig zu, und mit den "keulen der chemie" können zwar noch zecken dran gehe, aber eher selten und wenn dann dann sterben sie schnellstmöglich ab, also ist die gefahr auch gebannt. das mit dem impfen ist ja sehr begrenzt. so weit ich informiert bin, kann man bei hunden fsme und borrellien impfen, das war es dann aber schon. meiner beispielsweise hatte anaplasmose, mir sagte da niemand was von impfung.

    hallo, mal kurz angemerkt: es spielt keine rolle, ob 1 zecke, oder viele. eines von den biestern reicht, wenn es ein zwischenwirt für krankheiten ist. die erreger werden beim biss durch den speichel der zecke übertragen, es liegt nicht an der anzahl, sondern die frage ist, welche zecke es denn war. ich habe immer chemische mittel, entweder spot on oder halsband, bin fast immer gut damit gefahren, bis auf einmal und das war bei einer katze, die hat an der stelle wo es aufgetragen wurde, eine schlimme reaktion gezeigt, haut entzündet und fell verloren. war aber ein einmaliger ausrutscher. bei hundi benutze ich gerne spot on, weil der sowieso auch noch ein halsband trägt, muss ja nicht auch noch ein zeckenband dran und bei katzen benutze ich seit dem zwischenfall ausschließlich bänder. entgültig entscheiden muss das aber jeder für sich.

    also, ich mag dir ja jetzt gar nix näher dazu vorstellen, es ist doch nicht zu fassen, wozu menschen fähig sind. bin total entsetzt. unsereins reißt sich den a.... auf, damit die tiere ein lebenswertes, schmerzfreies und gutes leben haben und andere gehen einfach her und zerstören total gesundes leben. wir haben schon total schlechtes gewissen, wenn die entscheidung beim eigenen hund fällt, dass er nicht mehr leben kann und das für ihn bejahen müssen, aber da gibt es dann auch wirklich nix mehr drann zu rütteln, es gibt keinen ausweg mehr. wer nimmt sich aber das recht, über den tod von völlig gesunden tieren zu richten? hoffentlich sind bei den tätern nu die ei... weggebissen, mehr kann man da nicht mehr wünschen.

    na siehste, auf den ersten blick mal alles nicht so wild, warte mal noch auf die werte, dann weiter grübeln, oder alles ist gut. ich wünsche es euch. wenn der befund heute schon mal negativ war, ist doch erstmal dolle. aber ich weiß man will klarheit haben. viel glück.

    hallo ati, ich bin auch im leishmanioseforum, in welchem thema hast du dich denn angemeldet? es tut mir schrecklich leid, dass ihr so viel durchmachen müsst, aber auch der meinung, eine diagnose ist mal ein anfang, es kann vorwärts gehen und ist ja gut behandelbar. kopf hoch und viel kraft, energie und erfolg, noch dazu, wo du alles alleine meistern musst, mir ging es ähnlich, sehr anstrengend, aber hundi ist dir sehr dankbar, ganz bestimmt.

    vielen dank dorothee, es war total schrecklich, dass das forum nicht mehr funktioniert hatte, ausgerechnet, als ich es ganz dringend brauchte. gott sei dank hat mir ja noch kurz vor dem update hier jemand den tipp mit dem leishmanioseforum gegeben. dort sind auch alle ganz liebe und haben mich in der harten, wirklich sehr harten zeit unterstützt. ich bin aber auch allen hier, die it mir gefiebert und gebangt haben, sehr dankbar, ich sag es immer wieder, ohne internet könnte ich nicht leben.
    natürlich bin ich trotz der ganzen unterstützung total zusammengebrochen, als es vorbei war. ich konnte und wollte es einfach nicht glauben, er wäre am 1. april erst 7 jahre geworden. ich kämpfe total mit dem verlust, er stand ja mir ja immer zur seite und das meine ich wörtlich. er wollte mit mir sogar immer zur toilette gehen, was er nicht durfte, er wartete dann vor der tür. zum duschen oder baden ist er oft mitgegangen, auch wenn langweilig, egal, hauptsache bei mammi. ich vermisse ihn total. irgendwie wie ein siamesischer zwilling. :verzweifelt:

    hallo, ich bin der meinung, man sollte bei diesen produkten nicht sparen wollen, denn wenn ein tier erst mal eine krankheit hat, die von zecken übertragen wurde, dann wird es richtig teuer, glaubt mir. ich weiß es. und das, obwohl ich immer geschützt habe, es kann trotzdem mal was passieren, manche dieser biester sind eben nicht tot zu kriegen. ich bleibe dennoch bei frontline, das war bisher immer gut. habe auch außer bänder bei den katzen noch nix anderes ausprobiert.

    hallo, mich würde interessieren, ob der hund noch nie richtig gefressen hat, oder ob die appetitlosigkeit erst nach und nach kam. die blutwerte, die du beschreibst hatte ich auch bei meinem hundi, aber auch sehr wichtig wären die organwerte, ob da alles klar ist. für mich hört sich das eher nach kranker fellnase als nach ausgespitzter an. vielleicht kann sie einfach nix runterbringen. übelkeit, bauchweh, irgendwas. vielleicht mag sie ja katzenfutter, da ist viel eiweiß drin, wenn sie das brauchen sollte, falls sie allerdings keinen eiweißmangel hat, ist katzenfutter keine alternative. also ich hab für mein schatz gekocht. hähnchenschenkelfleisch gekocht, mit möhren und reis. da hatte er reichhaltige hühnerbrühe und leicht verdauliches. er mochte auch ab und an rindfleisch oder pute. fertiges hundefutter kam ihm nicht in den rachen, da hat er total verweigert. warum auch immer, keine ahnung. der nachbarshund hat sich über die zusätzliche fütterung gefreut. denn alles, was ich so gekauft habe und hundi nicht wollte, bekam sie. bei ihr als bauernhund steht ohnehin nur trockenfutter auf dem speiseplan, da war das futter von meinem hund eine willkommene abwechslung. ich empfehle dringend, die ursache für die appetitlosigkeit zu klären und evtl. auch den tierarzt zu wechseln, denn einfach ins blaue hinein medikamente zu spritzen halte ich für äußerst unkompetent. ich habe diese erfahrung grade selber mit meiner tierärztin gemacht und würde diesen fehler nie wieder machen. manche probieren sich einfach an so einem armen lebewesen aus, doch es sind keine versuchskaninchen. keine behandlung, ohne genaue diagnose, das ist in zukunft mein motto. ich werde auch künftig mit allen wichtigen anliegen immer gleich in die tierklinik fahren, denn dort sind jede menge ärzte, wo jeder etwas dazu beitragen kann, auf den nenner zu kommen. sie tauschen sich aus, jeder hat woanders gearbeitet und bringt seine erfahrungen ein. das ist bei komplizierten fällen die beste lösung. ein einziger tierarzt kann nur helfen, soweit er selber weiß. die arbeit, kollegen zu rate zu ziehen, oder gar im internet zu forschen, machen sich die wenigsten. sie verlieren ja nichts, wenn das am ende nicht überlebt. das geld kommt trotzdem. viel glück für euch beide und macht hurtig, dass ihr gewissheit bekommt, was da los ist.