Beiträge von Fullani

    Hm, tatsächlich? Ja, gibt huschige Shelties, extrem nette Schoß-Shelties und arbeitstriebige Shelties, wenn das gemeint ist? Aber die Unterschiede beim Sheltie (von Extremen abgesehen) empfinde ich wirklich als deutlich weniger variant als beim Border und auch als deutlich weniger als beim Aussie. Und auch innerhalb von Würfen durchaus variierend. So richtig eine Linie Richtung "ist def. Arbeit/vorwärts denkend/braucht will xy" etc. gibt es da ja kaum. Erst mit dem Agi dürften manche Züchter überhaupt darauf gekommen sein, entsprechend veranlagte Elterntiere zu verpaaren (was auch immer da aus den Vorgenerationen durchschlägt, die nie auf Leistung gezüchtet wurden). Der Sheltie ist an sich reine Show-Zucht.

    Beim Collie gibt's auch keine Arbeitslinie in dem Sinne. Es gibt eine Varianz im Aussehen und klar auch Unterschiede im Wesen. Aber gerade Letzteres würde ich als normal in jeder Rasse beschreiben.

    Beim Collie gibt's halt amerikanische und britische Linien (und viele Mischlinien)

    Ich finde, die reinen Briten und Amis unterscheiden sich schon stark, auch in der Optik.

    Aber nicht im Sinne einer Arbeitslinie, das nicht.

    Nuca ist schon sensibel, aber nicht so wie oben beschrieben. Manchmal kann sie einen sogar gekonnt ignorieren und ist eher etwas stumpf :lol:

    Sie hatte zu Beginn etwas Untergrundängste, aber das hat sich zum Glück total in Luft aufgelöst.

    Mit dem Magen hat sie leider tatsächlich etwas zu tun, aber mit dem passenden Futter ist das kein Problem. Auf Stress reagiert sie aber mit Beschwerden im Magen Darm Bereich.

    Von fremden Menschen lässt Nuca sich freiwillig nicht anfassen, aber wenn sie muss (zB TA), macht sie es brav und lässt es über sich ergehen.

    Zu uns ist sie verschmust und schläft meistens auf oder an mir :lol:

    Jagdtrieb hat sie den meisten von all meinen Hunden bislang. Aber sie ist gut freilauffähig. War halt Arbeit.

    Fremde Hunde mag sie gar nicht. Zu ihren Hundefreunden ist sie sehr sozial.

    Hundeschule oder so ist gar kein Problem, wir sind im Hundesportverein und auch auf Turnieren, das meistert sie souverän =)

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    Auch Städtetrips macht sie super, Restaurants oder Biergarten sind kein Problem, auf unserem Reithof ist sie auch total toll =)

    Die kleine Nuca, viel Ohren und viel Nase :lol:

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    Die große Nuci :herzen1:

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    Von Erwachsen sind wir zwar noch entfernt, aber wie groß ist der Schwarzbert eigentlich? :shocked:

    Süße 8 und 9 Wochen

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    Und nun ca 7 Monate und fast schon so groß, wie "die Großen" :omg:

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    Gandorf

    Ich wollte nicht überempfindlich rüber kommen, denn so war mein Post nicht gemeint, das hast du anders aufgefasst, als ich es gemeint habe.

    Mein Punkt ist der, du hattest geschrieben:

    "Das angenehme an der Arbeit der Labradors ist, dass sie ein hohes Maß an Selbstbeherrschung (Impulskontrolle) mitbringen müssen.

    Nicht nur Arbeitseifer — auch Warten können ohne bellen/winseln etc.

    Dann müssen sie schussfest sein (nicht schreckhaft, nicht geräuschempfindlich).

    Kein Schutztrieb oder Schärfe."

    und ich wollte nochmal betonen, dass das natürlich das Ziel ist (ein Hund, der ruhig und steady wartet - ganz egal was drumherum ist - und sobald er dran ist stylish, schnell und toll arbeitet), aber bis dahin sehr viel Arbeit notwendig ist. Denn schaut man genau hin, ist es die eierlegende Wollmilchsau, die man sich als idealen Retriever wünscht und er vereint im Grunde Eigenschaften, die sich "entgegenstehen". Daher gibt es doch viele Themen, die auch viel Training erfordern, bis diese eierlegende Wollmilchsau so funktioniert.

    Für einen Hundeanfänger könnte es sich so lesen, als dass der Hund das alles einfach mitbringt und das ist (leider) nicht immer der Fall. Daher ist die Rechnung nicht so einfach und es lohnt sich ein genauer Blick. Du hast natürlich nirgends geschrieben, dass alles von alleine läuft, aber damit das auch allen klar ist, die neu in dem Thema sind, mein Post. Denn die TS ist schließlich noch völlig neu in dem Thema und die Beiträge sind ja hauptsächlich für sie =)

    Dass ein Hund mit Schutztrieb ungeführt für die Umwelt gefährlicher ist, als ein unterbeschäftiger AL Labrador sehe ich auch so. und hatte ja zugestimmt =) aber über andere Rassen und deren Linien gings hier ja gar nicht.

    Hmm. Also JA, das Ziel ist ein Hund, der eine eierlegende Wollmilchsau ist. Wäre das aber alles so einfach programmiert, frag ich mich, warum ich so viel in Training investiere xD

    Ja, in Sachen Schärfe / Wachtrieb usw ist der Labrador mit Sicherheit anfängerfreundlicher, als der Aussie - denn der Labrador wird vermutlich eher einfach nur nervig, jagt vielleicht, aber bleibt ein netter Hund. Die anderen Rassen können in den falschen Händen gefährlich werden.

    Zitat

    Gleichzeitig wird oft angeführt, wie wesensschwach und fehl-gezüchtet Showlinien sind. — Warum sollte dann irgendwer diese Zucht unterstützen wollen?

    Das hat hier denke ich niemand gesagt. Gerade beim Retriever gibt es auch wirklich tolle Züchter, die moderate Hunde züchten und Wesensfestigkeit groß schreiben.


    Nicht falsch verstehen, ich bin riesiger Fan der AL Labradore und ich werde immer einen haben und verstehe jeden, der diese Hunde auch toll findet.

    Aber man sollte über die Schiene kommen "man will mit dem Hund arbeiten (ernsthaft) --> Al Labrador ist eine gute Wahl" und nicht "ich will eine AL, muss ich halt notgedrungen mit dem Hund arbeiten....".

    Nochmal: das unterstelle ich der TS NICHT. Ich will es nur hervorheben.

    Dass man als Hundeneuling viele Fragen hat und die Unterscheidung verstehen will, ist absolut nachvollziehbar.

    Auch wenn ich die Entwicklung der letzten Seiten etwas fragwürdig finde...

    Ich find das manchmal ja sehr faszinierend, wie fesch einige Leute beim Dummy Training (oder generell Hundeaktivitäten) aussehen. Da passt der Kniestrumpf, der aus den Dubarry Stiefeln blitzt, perfekt zu Handschuhen und Schal, alles ist abgestimmt.

    Ich bin froh, wenn ich keine Matschklümpchen in Haar und Gesicht habe, reicht schon, wenn es sonst überall ist |)

    Showlinie.

    da frage ich mich nun, bis zu welcher Urahnengeneration es eine AL-Zucht sein muss und wer entscheidet ob eine AL Zucht eine ist, sich nur so nennt, oder vielleicht eine ist ohne sich so zu nennen.

    Laut dem Link seit über einem Jahrhundert. Da wäre ich mal neugierig, wer von denen die eine AL haben die AHnentafel wirklich 100Jahre zurückverfolgt haben.


    Ich habe mir die Ahnentafel bis in die 70er Jahre etwa angeschaut (also 50 Jahre) und finde das völlig ausreichend. Gerade wenn man keinen Hund für die Zucht sucht. Und für mich viel wichtiger war auch, die Eltern, Cousinen, Omas / Großcousinen usw, die leben, kennenzulernen. Ich kenne einen großen Teil der Verwandtschaft meines Hundes und das lässt schon auch viel Rückschlüsse zu =)

    Champion Titel sind nicht notwendig bei jedem einzelnen Hund (das hängt ja dann auch damit zusammen, ob der Besitzer Prüfungen läuft und nicht mit der Linie per se), aber der Großteil der Hunde der Ahnentafel sollte schon einen Nachweis erbracht haben, was die Leistung angeht =)