River: Schnutzibär, Doofbär, Schnuck, Pups
Nuca: Nuci, Süßmaus, Schneck, Nutella
River: Schnutzibär, Doofbär, Schnuck, Pups
Nuca: Nuci, Süßmaus, Schneck, Nutella
Alle Hunde (außer unser DSH und unser Terrier, die unsere Familienhunde waren) sind nach bestimmten Eigenschaften ausgesucht worden.
Mit 15 wollte ich unbedingt einen Aussie, weil ich Hundesport machen wollte und sie toll fand. Das Thema Ernsthaftigkeit, Wach- und Schutztrieb und sowas war mir davor nicht klar und ich lernte sehr viel mit Mexx, wir waren aber durch den DSH da nicht völlig überrumpelt. Das Leben umgekrempelt hat es auch nicht, aber eben den eigenen Umgang mit dem Hund und manchen Situationen. Ansonsten wars prima. Felchen, zweiter Aussie, kam dann noch dazu, da war mir eh schon alles klar, was Aussies so ausmacht und es war perfekt.
Nuci und River kamen dann auch unter der Voraussetzung "soll ins Leben passen und für Hundesport geeignet sein", River explizit fürs Dummy.
Da wir recht einsam wohnen, beim Gassi kaum je andere Hunde treffen, nicht so oft Besuch haben und recht "ruhig" leben, waren so Themen wie Wach- und Schutztrieb egal, war nun eher Zufall, dass es in Summe sehr unkomplizierte Hunde in der Hinsicht sind, finde ich auch nicht verkehrt. Ich bin immer wieder sooo erstaunt, wie unkompliziert und einfach die zwei sind
Nuca wacht, das reicht vollkommen.
Nur River, der so gar nicht wacht, wäre fast etwas komisch und ich bin sehr froh, dass Nuca diese Aufgabe übernimmt.
Was ich durch Nuca aber in Summe gelernt habe: ich hasse Kläffer
Nuca ist das zum Glück gar nicht, aber fast alle anderen Collies, die ich über sie kennen gelernt habe. Das nervt mich ziemlich. ich mag ruhige Hunde. Und ich habe das Glück, dass meine Aussies, mein Collie und natürlich auch der Labbi sehr wenig bis gar nicht bellen bzw gebellt haben. Ob das Zufall ist oder ich das erzieherisch forciert habe kann ich gar nicht sagen. Aber das Erleben von anderen Collies hat mich sehr abgeschreckt
dieses Rumgebelle würde mich irre machen.
Daher bin ich sehr happy mit den Retrievern. Mega tolle Sporthunde für so viele Sportarten, die mir gefallen und gleichzeitig so unkomplizierte Begleithunde, dass es fast unheimlich ist.
Nuca hat einen sehr kleinen Radius und ist eigentlich immer etwa 2m um mich herum.
River hätte einen sehr großen Wohlfühl Radius, ich würde sagen 10 - 100m wenn er darf und die Umgebung es zulässt. Hier ist es selten so flach und übersichtlich, dass das möglich ist.
Bei uns beginnt es mit sehr kurzen Trails, auf denen größere Geruchsgegenstände liegen. Die (fremde) versteckte Person ist nur wenige Meter entfernt. Der Hund wird ermuntert an den Geruchsartikeln zu schnuffeln und sich quasi von GA zu GA zur Person zu angeln. So haben das hier alle Hunde sehr schnell verstanden.
Beim Anheizen hatten wir dann das Problem, dass Mexx sehr sehr lange rein mit den Augen gearbeitet hat, da er ja immer zuschauen konnte, wohin die Person ging. Also Trailen hieß dann für ihn nicht Nasenarbeit, sondern aufpassen, wohin Leute verschwinden
Und er war dadurch sehr aufregt und hat irgendwann auch angefangen laut zu werden. Daran hatten wir sehr zu arbeiten, bis das im Griff war. Im Nachhinein würde ich keinen Hund mehr so "anheizen" lassen. Erst recht keinen temperamentvollen Hund.
Mit der ersten Methode hingegen hab ich persönlich nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Halter selbst wurden eigentlich nie gesucht, bei keinem der Hunde die angetrailt wurden.
Nuca und ich trailen bei K-9, da werden die Hunde meist über "Entdecker Trails" hingeführt. Das war für sie auch genau richtig.
Vor zig Jahren, als ich mit meinem Aussie Mexx begonnen habe zu trailen, wurde er angeheizt (eine Person ist juchzend mit seiner Belohnung davon gerannt und als die Person um eine Ecke war, durften wir hinterher). Das war fatal und im Nachhinein für Mexx der völlig falsche Ansatz. Es gibt aber durchaus Hunde, bei denen das scheinbar auch gut klappt.
Ich finde die Frage sehr schwierig.
Ja, ich habe schon Aussie, KHC und Labrador empfohlen. Und ich habe auch von Aussie, KHC und Labrador abgeraten. Je nachdem was gesucht wird und wer der Fragende ist ![]()
Mein Aussie war mein erster Hund, den ich bekam, als ich 15 war. Gäbe hier im Forum sicherlich einen Aufschrei. War für uns aber perfekt.
Ich würde mir je nachdem, was ich gerade Hundesportmäßig machen möchte und je nachdem wann jederzeit wieder einen Aussie oder Labrador holen. KHC eher nicht, auch wenn Nuci natürlich der weltallerbeste Collie ist und ich sie immer wieder nehmen würde ❤
Ich lese es auch so, zumal sich der Aussie scheinbar unter ein Auto retten wollte, was darauf schließen lässt, dass der Rotti den Aussie "verfolgte".
Ich habe schon öfter erlebt, dass Leute ihre Hunde leider nicht halten konnten ( zum Glück immer harmlos ausgegangen), daher finde ich es nicht so unwahrscheinlich.
Allerdings ist es natürlich alles andere als ein neutraler Bericht. Was ich verständlich finde, es scheint ja keine neutrale Person zu sein. Aber deshalb bleibt natürlich auch Platz für Spekulationen.
Schließlich wird auch nach Zeugen gesucht. Ich finde es unglaublich, dass die Rotti Besitzer sich einfach davon gemacht haben.
In Österreich wurde ein Aussie durch einen Rottweiler getötet. Die Besitzer des Rottis haben sich scheinbar aus dem Staub gemacht und nun wird nach Zeugen gesucht
Ich find es gehört irgendwie alles zusammen.
Es ist ja nicht nur "Alltag" im Sinne der Stellschrauben, die man ändern kann (wie zB die Ruhe Zuhause), sondern auch die Umwelt (zB bei den Rüden: viele läufige Hündinnen in der Umgebung, mehr jagdl. Reize als sonst, usw), die individuelle Entwicklungsphase....und so weiter.
Und das alles als Cocktail hat dann seine Auswirkungen.
Ich denke schon, dass ein Hund, der im Dummy Training aufgeregt ist, auch in anderen Situationen schnell mal aufgeregt ist.
Und man einfach generell an Ruhe und Entspannung arbeiten kann, darf und soll. Den Alltag unter die Lupe zu nehmen schadet nie.
Ich denke aber im Umkehrschluss nicht, dass man durch einen ruhigen Alltag alle Probleme löst für sämtliche Situationen. Gerade wenn Beute und jagdliche Motivation dann ins Spiel kommt.
Ich glaub, dass die Basis viel erleichtert (oder erschwert) aber halt nicht komplett löst.
Wichtig finde ich, sich der Zusammenhänge bewusst zu sein und auch die Vorgänge im Körper zu verstehen. Und auch, dass man jeden da abholen muss, wo er eben ist.
Das Seminar klingt mega spannend! Einfach ein super interessantes und ja auch relevantes Themengebiet
WOW, richtig tolle Fotos!! ❤❤❤