Ich bin immer noch voller Sorge, aber wenn es so weiter geht dann hat er es hoffentlch bald überstanden.
Beiträge von bootsfrau
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Hab aus der Apo Elektrolytlösung besorgen lassen, die hat er tatsächlich über den Tag verteilt mit Wasser getrunken. Wir waren eben sogar 5 Minuten draußen, daran war in den letzten Tagen nicht zu denken.
Wurzelpampe hab ich nebenbei kochen lassen, mal schauen ob er die gleich probieren mag.
Man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben, deshalb sag ich jetzt noch nicht zu viel. (Aber er scheint ein bißchen fitter zu werden)
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Ich wollte immer einen Hund, und hab ihn nie bekommen. Meinen Eltern war das zu viel Verantwortung und Hunde gehören nicht in die Familie, die gehören auf einen Hof oder zur Polizei.
Also blieb mein Traum lange unerfüllt.
Dann, mit Anfang 20 der Auszug, und die erste "Amtshandlung" ein Hund aus dem Tierheim. Ich hab auf der Internetseite des TH einen tollen Rüden gesehen, den wollte ich kennenlernen.Im Tierheim angekommen führte mich die Frau zu dem Rüden, an einem Zwinger vorbei, in dem eine schüchterne, viel zu dicke, verängstigte Hündin saß. Der Kopf viel zu klein für den Rest des Körpers, stumpfes Fell und irgendwie..... Ja irgendwie perfekt. Ich war verliebt.
Ich hatte das Gefühl sie schaut mir bis in die Seele. Bis zu dem Rüden bin ich also gar nicht mehr gekommen.
Eine Woche später zog Mia bei mir ein. Sie wurde mir als super Anfängerhund, kastriert und total pflegeleicht vermittelt.Der erste Spaziergang zuhause war eine Katastrophe, ich hatte tatsächlich eine absolute Wildsau an der Leine. In der Wohnung angekommen war sie wieder das kleine, schüchterne Häschen.
Abgeben kam aber gar nicht in Frage. Also habe ich meine Träumerei von Spaziergängen mit Hundefreunden, ohne Leine durch die Stadt etc. ganz schnell aus Eis gelegt.Jede Menge Hundeschule und Tiertrainer haben wir kennengelernt, eine "Hundeflüsterin" war bei uns, alles möglich an Homöopathie und Massage haben wir probiert.
Insgesamt hat sich alles sehr entspannt, aber eine kleine Wildsau blieb sie bis zum Schluß.Ein halbes Jahr nach ihrem Einzug entdeckte ich einen Bluttropfen auf den Fliesen, und dachte mein Hund sei schwer krank. Direkt zum TA, Blut abgenommen: HAHAHA, der Hund ist nicht krank, sie ist läufig. (So viel zum Thema kastrierte Hündin zu vermitteln).
Sie wurde meine beste Freundin, bei einer Nacht-und-Nebel-Trennung war sie bei mir, tauchte mit mir weit weg unter, und war einfach immer da. Worte brauchten wir nicht viel, wir verstanden uns so.
Leider musste ich sie im letzten Sommer gehen lassen, noch heute tut es mir sehr weh.Erst wollte ich keinen Hund mehr, zu groß war der Schmerz.
2 Wochen hab ich es ausgehalten und bin fast verrückt geworden. Durch Zufall bin ich dann auf meinen jetzigen Hund aufmerksam geworden.Er war der Erste aus dem Wurf der ausgesucht wurde, eine Stunde vor meinem Anruf hat die aussuchende Familie gesagt, sie möchte ihn doch nicht, er sei zu unruhig und zappelig. Ich fand ihn super, er ist direkt auf meinem Schoß eingeschlafen und hat mir so ein gutes Gefühl gegeben. Er hat die richtige Mischung aus Temperament und Ruhe.
Drei Wochen bin ich jeden Tag stundenlang zu ihm gefahren und hab in der Wurfbox gesessen. Es tat mir so gut, und hat mir geholfen mit dem Verlust meiner Hündin besser umzugehen.
Dann kam er endlich, der große Tag des Einzugs. Ich war auf das schlimmste gefasst, aber Bootsmann hat es uns wirklich leicht gemacht. Er ist ein richtiger Anfängerhund. Noch warten wir ganz gespannt auf die Pubertät, aber auch da bin ich auf das Schlimmste gefasst.
Ich danke meiner Mia jeden Tag aufs Neue, für das, was ich von und mit ihr lernen durfte. Aufgrund der Erfahrungen bin ich heute oft entspannter und selbstsicherer geworden, nicht nur im Umgang mit Bootsmann.
Meine Eltern haben sich nach all den Jahren auch daran gewöhnt das es mich nur mit Hund gibt, und insgeheim haben sie sowohl Mia, als auch Bootsmann in ihr Herz geschlossen, auch wenn sie das nie zugeben würden.
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Ich hab Bactisel hier. Das hab ich jetzt in Kamillentee gerührt. Gefressen hat er heute noch nix, Reis hab ich schon probiert, will er nicht.
Wichtiger ist mir momentan das Trinken. Leider kann ich das nur minimal mit einer Spritze einflößen, dafür aber regelmäßig.
Ich mach mir echt Sorgen um meinen kleinen Stinker...
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Danke für den Tipp. Werd ich gleich heute probieren!!!!
Ich hoffe und bete das es langsam besser wird.
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Würmer sind es nicht, das hat sie untersucht.
Und da der Bauch weich und nicht schmerzempfindlich ist, und er kein Fieber hat, geht die TÄ davon aus, das es ein Infekt ist, und kein Darmverschluß.
Ich bin da so wenig bewandert und vertrau auf die Meinung der TÄ.
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Ja, er hat Aufbauspritzen bekommen. Und zusätzlich heute Globuli in einer hohen Potenz.
Wenn er erbricht, dann Galle.
Die TÄ sagte, das hier ein schlimmer Infekt umgeht. Wenn es allerdings bis morgen nicht besser ist, möchte sie gerne ein Röntgenbild vom Bauch machen, nicht das der Darm kaum noch arbeitet. Beim Abtasten konnte sie das allerdings so nicht feststellen. Ich war heut das erste Mal bei der TÄ, vorher war ich bei der Alten, aber da war ich nicht so zufrieden, nach dem sie mir gesagt hat, ich solle mich nicht so anstellen, jeder Hund hätte mal einen Infekt.
Aber ich kenne doch meinen Hund, ich weiß wann er nur was Falsches gefressen hat, oder wann er wirklich krank ist.
Er ist so schlapp, er schläft die ganze Zeit. Wenn wir zum pullern draußen waren, dann legt er sich danach auf die Wiese.
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Mein Hund hat seit Montag abend einen schlimmen Magen-Darm-Infekt.
Wir waren heut wieder beim TA. Wenn Bootsmann heute nicht im Laufe des Tages anfängt mehr zu trinken und ein bißchen drin zu behalten, muss er morgen in die Klinik zu Infusionen.
Seit Montag abend liegt er mehr oder weniger auf meinem Bauch, schläft und bekommt stündlich Wasser und Tee eingeflößt. Tagsüber schläft er nur, und gegen abend kommt dann immer die große Brecherei und der Dünnpfiff.
Etwa 2 Stunden lang, und dann ist wieder Ruhe. Ganz eigenartig....Ich bin auch schon ganz krank vor Sorge.
Bootsmann war ja sowieso schon ganz schlank, aber jetzt ist er mittlerweile ganz dürr.
Mein armer geliebter Stinker.....
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Unser Tag war wie gestern: kranker Hund auf dem Bauch, Ruhe und darauf achten das Hundi zwischendurch trinkt.
Immerhin konnten wir heut schon mal ein paar Minuten gehen. Danach war er aber so schlapp das er sich wieder angekuschelt hat.
Hoffentlich wird es morgen besser, und wir können mal wieder ne Runde laufen.
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Ich kann das nicht verstehen, wahrscheinlich bin ich zu dumm. Aber warum läßt man ein gesundes Tier operieren?
Und was kommt als Nächstes?
Kann ich zum TA gehen und sagen:" Mein Hund hat so einen starken Jagdtrieb, wenn der nen Hasen sieht, kann ich machen was ich will, der hört dann nix mehr."
Werden dann Synapsen im Gehirn durchtrennt, damit ich um die nötige Erziehung rum komme?
Ich bin (wieder mal) sprachlos....