ZitatSind wir gemeint? Dann sagen wir doch mal ganz lieb Danke
Und falls wir nicht gemeint sind, freuen wir uns trotzdem
Genau... hatte Schara als Name im Kopf, war mir aber nicht ganz sicher.
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatSind wir gemeint? Dann sagen wir doch mal ganz lieb Danke
Und falls wir nicht gemeint sind, freuen wir uns trotzdem
Genau... hatte Schara als Name im Kopf, war mir aber nicht ganz sicher.
@La_Bella: Ich freu mich ja so, dass Du Dich entschieden hast, die Flinte nicht ins Korn zu werfen!!!
Ich habe von Anfang an mitgelesen (zwischendurch ja auch einmal was geschrieben) und konnte/kann mich so richtig gut in Dich reinversetzen. In die Hilflosigkeit, den Ärger (auch ggü. manchem Forumsteilnehmer), die Unsicherheit.
Umso schöner finde ich es, dass Du aus Deinem Tief rausgekommen bist und, auch wenn Du es zwischendurch kurz anders machen wolltest, trotzdem hier weitergelesen hast und schlussendlich doch wieder in die Diskussion eingestiegen bist.
Ich wünsche Dir/Euch ganz dolle viel Glück beim Bewältigen der Probleme und kann Dir prophezeien (wobei Du das ja sicher schon selber oft erlebt hast), dass jeder noch so kleine Erfolg in Dir die allerschönsten Glücksmomente auslösen wird! Lass Dich nicht unterkriegen, wenn es dann plötzlich doch wieder schlechter läuft und denke in den Momenten, in denen die Enttäuschung dann riesengroß ist, an die guten Momente!
Alles Gute Euch dreien!!! :-)
Tucker und alle anderen, die weiter dran geblieben sind (weiß leider die Namen nicht aus dem Kopf; ich meine u. a. diejenige, die sonen schwarzen Hund mit rotem Halsband als Avatar hat... :D): Vielen Dank für Euren Einsatz und die Versuche, unvoreingenommen zu helfen! Ich habe ähnlich geartete Probleme mit meiner Hündin und nehme aus Euren Antworten ganz viel raus, profitiere also im Endeffekt auch von Euch! Danke!
Ich könnte grade heulen, weil das so schön ist...
MfG ToriW!
Zitat[...]und wer sich da, wie du, fürs Durchstehen entscheidet, hat allen Respekt verdient. (und merkt zum Glück auch bald, daß sich's eben auch lohnt!)
Entschuldigung, wenn ich mich hier einmische, aber: Ich finde, jemand, der sich gegenüber so ehrlich ist, festzustellen, dass er dem Hund nicht gerecht werden kann (auch jemand, der dies nicht "will" ist nunmal letztendlich einfach nicht in der Lage, sich da umzustellen) und sich dann entscheidet, den Hund abzugeben, hat in meinen Augen ebensolchen Respekt verdient.
Denn das ist ehrlich und m. M. n. von der Threaderstellerin auch nicht unüberlegt.
Diese Aussagen, dass man sich halt vorher informieren muss, sind auch sowas von sinnlos.
Ich bspw. habe mich vorher ein Jahr intensiv mit dem Thema Hund auseinandergesetzt, mein Lebensgefährte hat mit Hunden zusammengelebt, seit er denken kann. Und trotzdem werden wir mit Sachen konfrontiert, die NIEMAND vorher abschätzen konnte und die auch niemand in unserer Umgebung so jemals mit einem Hund erlebt hat.
Es ist also viel zu einfach, zu sagen, hätteste Dich vorher informiert, dann hätteste den Mist jetzt nicht und nun sieh zu, wie Du klar kommst.
(Im Übrigen stand auf unserer Karte bspw., dass der Hund auch alles mag, inklusive Katzen und andere Haustiere... ja, sie mag sie, aber nicht im Sinne von friedlichem Zusammenleben, sondern im Sinne von Jagen... soviel also auch zur Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit von Informationen, die man vorher erhält).
Ich persönlich wünsche der Threaderstellerin, dass sie vielleicht doch noch einen weiteren Anlauf unternimmt (ich habe ehrlich gesagt auch nicht den Eindruck, dass sie den Hund wirklich abgeben will) und nach Rückschlägen immer wieder die Kraft findet, weitere Versuche zu starten.
Ich kann mich sehr gut in sie reinversetzen und kenne das Gefühl der absoluten Überforderung und Hilflosigkeit. Ich habe für mich damals einfach beschlossen, dass unser Hund nie wieder abgegeben wird und das ziehe ich durch. Komme, was wolle. Frage an die, die sich so aufregen über die Abgabe-Überlegung: Ob das das richtige ist, den Hund, egal wie sch... es läuft, einfach nicht mehr abzugegen, obwohl es dem Hund woanders vielleicht doch besser gehen könnte?
Damit meine ich jetzt nicht mich, sondern einfach mal so als Denkanstoß!
Man, schon wieder so viel mehr geschrieben, als ich wollte (wollte eigentlich nur einen einzigen Satz schreiben :D).
MfG ToriW! :)
Hallo Bentley!
Im Schnitt so 5 Stunden.
Hallo BieBoss!
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! :) Leider kann ich auf fast alles nur antworten, dass wir das schon so machen:
- Sie hat seit Anfang an Küchen- und Schlafzimmerverbot, welches sie auch befolgt (wenn wir da sind... - nach "Überfällen" in unserer Abwesenheit sind ALLE Räume bei uns zugeschlossen und die Küche zusätzlich durch einen Staubsauger gesichert, damit sie nicht die Tür und Wand zerkratzt). Der Mülleimer steht in der verrammelten Küche.
- Essen liegt bei uns nie frei rum und sie hat auch (von uns) nie Menschenessen bekommen.
- An ihr Fressen geht sie in unserem Beisein auch nicht von alleine ran. Sie muss IMMER vorher etwas dafür tun.
- Essen vor ihr stehen lassen und sie warten lassen machen wir auch, sie geht da dann wie gesagt nicht ran.
- Leckerlies in Jackentaschen haben wir nicht (ich habe sone Bauchtasche, da sind manchmal welche drin - diese ist jedoch für sie nicht erreichbar). Die Leckerlie-Geschichte ist eigentlich jetzt erst der Versuch, sie damit zu erziehen. Bisher habe ich davor zurückgeschreckt, weil ich sie nicht noch mehr aufs Futter fixieren wollte (seit ich aus der Hand füttere ist ihr erster Blick auch der zur Hand oder an ihren alten Napfplatz - das nervt mich irgendwie, weils mir vor Augen führt, wie fixiert sie darauf ist).
- Sie bettelt nicht, wenn wir essen, sie hält da großen Abstand zu uns ein. Durch absolut uneinsichtige Leute hat sie jedoch (ohne, dass wir davon wussten - man vertraut Verwandten und Bekannten da ja normalerweise, zumal wir das vorher auch betonen, dass nix gegeben werden soll) ab und zu was von diesen Leuten bekommen. Die werden auch angebettelt. *kotz*
- Nicht wir verteilen die Leckerlies, wenn andere Hunde da sind, sondern die Hundebesitzer, denen wir begegnen. Oftmals geschieht das so schnell und unauffällig, dass ich gar nicht intervenieren kann. Aber das ist ja komischerweise auch kein Problem.
- Der Befehl fürs Fressen, auf den sie IMMER warten muss, lautet "Friss.". Erst nach diesem Kommando geht sie an ihr Futter, oft guckt sie auch nochmal, ob sie nun wirklich da ran darf.
- Das stressfrei allein bleiben variiert. An manchen Tagen kommen wir nach Hause und es ist gar nichts passiert. An anderen Tagen liegen zerfetzte Taschentücher o. Ä. rum, an ganz anderen Tagen sind alle Schränke offen usw. Es gibt keine Mindestzeitspanne o. Ä.
- Die Tierheimgeschichte habe ich in dem Beitrag über den Fotos erklärt, ich habe da kein übertriebenes Mitleid.
- Mimik, Gestik usw. setze ich ein. Mittlerweile knurre ich sogar. Sie hört da auch und seit besagtem Tag bin ich echt rigoros, was das überhaupt in die Nähe der Küche kommen angeht. Die Grenze wurde von ihr an ebendiesem Tag überschritten (allerdings war ich da ja auch nicht im Raum, sie mutmaßte sich also unbeobachtet).
Ich weiß einfach nicht, wie ich einwirken kann/soll, wenn wir nicht da sind. Sie hat da leider Erfolgserlebnisse gehabt und wir haben nicht die Möglichkeit, drei Stunden oder so zu warten, sie mit Kamera zu beobachten und dann ggf. einzuschreiten, wenn sie ihre "Beutezüge" unternimmt.
Nach mehrmaligem Lesen und Überdenken aller Beiträge hier, bin ich eigentlich fast so weit zu sagen, dass wir im Grunde genommen nicht viel falsch gemacht haben (außer das Kontrollieren-lassen - da sind wir jetzt auch dran und m. E. n. erzielen wir schon erste kleine Teilerfolge). Ich habe das deprimierende Gefühl, dass wir uns damit abfinden müssen, ihr restliches Hundeleben lang alles zu verbarrikadieren, wenn wir gehen, denn das Risiko, dass es doch schief geht, wenn wirs mal ohne probieren, ist uns zu groß.
So, ich weiß grad nicht mehr weiter.
Mit leicht deprimierten Grüßen
ToriW!
So, hab es nun nach diverser Bastelei doch geschafft, zwei Bilder ins Netz zu laden.
Hier sind sie:
Zitat[...] ich erkenne ein Muster beim Futterneid gegen andere Hunde. Laya verteidigt alles als ihr eigentum, wo Essen gelagert wird und wo Essen reinkommt. [...]
es gibt Hunde die verteidigen ihr Spielzeug vor anderen Hunden bis aufs Blut und welche ihr Futter. Manche verteidigen auch beides. [...]
klasse das mit dem Futter aus der hand, das macht es Laya auch leichter zu verstehen das sie keine ansprüche auf essen und deren Lagerorte hat. [...]
Hierzu habe ich noch eine Frage: Kann es nicht passieren, dass sie in Zukunft mich als "Lagerort" vor anderen Hunden verteidigt? Möchte mir da ungern zusätzliche Probleme schaffen...
MfG ToriW! :)
Hallöle!
Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, hatte aber in den letzten Tagen viel zu tun, sodass für´s I-Net keine Zeit blieb.
Ich glaube, ich muss hier ein bisschen was klarstellen.
Es ist definitiv nicht so, dass Laya der Nabel der Welt für mich ist, das ist dann doch eher mein Lebensgefährte.
Allerdings macht man sich, wenns Probleme gibt, natürlich wesentlich mehr Gedanken über etwas, als wenn alles super läuft. Die Antworten bzw. deren Inhalt, die ich hier bisher gegeben habe, sind ein Abriss meiner Überlegungen die Probleme betreffend. Es ist aber nicht so, dass ich von früh morgens bis spät abends nur den Hund im Kopf habe und mich ununterbrochen mit ihr beschäftige.
Weiterhin hat sie keinen Mitleidsbonus, weil sie aus dem Tierheim ist. Wenn ich das hier anspreche, dann einerseits, weil ich mehrfach danach gefragt wurde und andererseits, weil ich mir überlege, woher ihr Verhalten kommen könnte, was der Auslöser ist. Und dass sie solche Trennungsangst hat, ist meiner Meinung nach nunmal vorrangig darauf zurückzuführen, dass sie ja schonmal verlassen wurde.
Ich denke deswegen aber, mal überspitzt dargestellt, nicht dauernd: "Ach Du armer Hund, Du tust mir so leid, deswegen werde ich mal weniger streng mit Dir sein und Dich machen lassen, was Du willst, denn Du hast ja ein ach so schweres Los.".
Ich weiß, dass es ihr insgesamt sehr gut bei uns geht und sehe es aber auch als Verpflichtung an, ihr ein vernünftiges Dasein zu verschaffen.
Hier wurde die Frage gestellt, wie oft sie zu uns/mir kommt und dann gestreichelt wird.
Das kommt so gut wie nie vor (wirklich nicht). Ich habe mich, bevor wir Laya geholt haben, natürlich informiert und von Anfang an darauf geachtet, dass sie sich nicht die Streicheleinheiten von uns abholt, sondern wir bestimmen, wann sie gestreichelt wird und wann nicht.
Dass sie nur etwas zu fressen bekommt, wenn sie vorher etwas dafür getan hat, hatte ich ja auch bereits geschrieben.
Streicheln gibts im großen und ganzen auch nur, nachdem sie eine Übung gemacht hat.
Wir wollten nach der Methode der positiven Konditionierung arbeiten. Sprich, wenig Schimpfe, aber dafür umso mehr Lob (= streicheln und positive Ansprache), wenn sie etwas gut gemacht hat.
In 95 % der Fälle läuft das auch sehr gut, aber in den Ernstsituationen scheint sie uns oder vielmehr mich nicht ganz so ernst zu nehmen. Beim Herrchen funktioniert das besser. Auf der TH-Karte stand auch "Herrchen-Hund". Mir fehlt glaube ich die tiefe Stimme (wenn ich wirklich mal richtig dolle schimpfe, dann wird meine Stimme nur immer höher und klingt dann wahrscheinlich eher nach winselndem Welpe als nach knurrendem Rudelführer).
Zur Verteilung der körperlichen und geistigen Auslastung.
Dass sie soviel körperlich betätigt wird, liegt daran, dass sie schnell ansetzt. Insgesamt kommt bei ihr der Labrador am stärksten durch, sodass wir eben auch mit dieser Problematik des Schnell-Ansetzens zu "kämpfen" haben.
Sie holt dann auch nicht nur stupide den Ball (das hab ich vielleicht bissel falsch beschrieben), sondern das variiert. Mal darf sie ihm einfach so hinterher, manchmal muss sie Platz machen und darf ihn erst nach Aufforderung holen.
Wenn das Gras hoch ist, dann muss sie liegen bleiben, ich laufe ein bisschen hin und her und lasse den Ball irgendwo fallen. Dann muss sie suchen (analog im hohem Schnee). Oder ich werfe und sie muss dann während sie dem Ball hinterhermacht plötzlich Sitz oder Platz machen.
Dann wird in die Gassirunde viel "Lernen" mit eingebaut. Sie muss dann z. B. Rolle machen oder Rücken usw. Die Gassirunde soll abwechslungsreich für sie und für mich sein und letztendlich dienen diese ganzen Übungen zur Verbesserung des Gehorsams (denn, wie solls auch anders sein, sie hat einen starken Jagdtrieb).
Zu diesen geistigen Beschäftigungen während der Gassirunde kommt dann wie gesagt auch zu Hause Kopfarbeit hinzu. Zur Zeit bringe ich ihr TipTap (Vorderpfoten abwechselnd heben) und "Aah-machen" (Mund aufmachen) bei. (Zielobjektsuche habe ich bereits versucht, das Unterscheiden verschiedener Gegenstände übersteigt aber irgendwie ihre Möglichkeiten. Sie ist dann nur total verwirrt und beschwichtigt wie eine Verrückte, weil sie nicht weiß, was ich von ihr will. Ball und Stock sind die einzigen "Spielzeuge", die sie namentlich zuordnen kann.)
Das Rumtoben ist dann meistens zum Abschluss nach "Trainingseinheiten" son bissel die Belohnung und Spannungsabbau.
Also, ich weiß nicht, aber meiner Meinung nach ist das schon alles ziemlich ausgeglichen.
Auf jeden Fall ziehen wir momentan das auf dem Platz liegen bleiben durch. Sie bleibt dort auch (lange) liegen, ist jedoch nicht entspannt, wenn wir nicht mit im Raum sind. Liegenbleiben, wenn wir in einem anderen Raum sind (mit geschlossener Tür), klappt manchmal, aber noch nicht immer.
Fütterungstechnisch bekommt sie jetzt fast nur noch aus der Hand, was einerseits dazu führt, dass sie mir mehr Aufmerksamkeit schenkt, andererseits aber im Endeffekt nicht ich, sondern die Hand das Interessante ist. Aber das ist nicht so schlimm, da wir viele Befehle auch per Handzeichen geben.
Ich würde gern, wie von asterix99 gewünscht, ein Foto einstellen, weiß aber nicht so richtig, wie das geht (habe keine Fotos irgendwo im Netz).
Mmh... schon wieder soviel Text. Aber ich hatte ja auch großen Erklärungsbedarf...
MfG ToriW! :)
ZitatDa stellt sich mir die Frage, ob sie einfach gelangweilt ist. Wie wird sie ausgelastet?
Ok, darauf muss ich jetzt doch noch schnell eingehen...
Wir gehen, bis auf wenige Ausnahmen, täglich mindestens 3 kleine Runden (ca. 20 Minuten) und eine große Runde (mind. 1 Stunde - bei gutem Wetter gerne mehr). Das in regelmäßigen Abständen, damit ihre Blase nicht zu sehr strapaziert wird (wollen nicht, dass sie später wegen zu lange Anhalten inkontinent wird).
Während der kurzen Runden kann sie schnuppern, Stöckchen ausbuddeln usw., alles was das Hundeherz so begehrt. Ab und zu wird der Stock auch geworfen.
Auf der großen Runde wird viel Stock oder Ball geworfen. Hopp über Baumstämme oder unten durch (das auch in der Wohnung). Im Sommer gehen wir ans Wasser, wo sie dann entweder selbstständig Steine usw. aus dem Wasser holt oder, wenn wir am Kanal sind, von uns die Steine geworfen werden, die sie dann versucht, zu erhaschen. Das gelingt nicht, da sie ja versinken, sodass sie mehr oder weniger gelenkschonendes Ausdauer-Schwimmen macht.
In der Wohnung beschäftige ich mich meistens per Ballspiel mit ihr oder einfachem Rumgetobe. Nebenbei noch eine neue Übung (zur Zeit Tip-Tap) oder Leckerlies verstecken in allen möglichen Varianten. Wenn sie das Leckerlie gefunden hat, muss sie sich hinsetzen und warten, bis ich es ihr gebe (funktioniert ohne Probleme).
Wenn ich so die Spielanregungen, die bisher von Euch gegeben wurden, mit dem abgleiche, was ich so mache, dann mach ich das wenigstens schonmal richtig.
Und auslastungstechnisch hoffentlich auch genug. (?)
So. Nun aber wirklich Pause!
MfG ToriW! :)
ZitatTori, ich weiß nicht, ob sich Leos und Dein Posting überschnitten haben, deshalb kopiere ich das, was ich für sehr wichtig halte, mal hier rein
Daran habe ich nämlich noch gar nicht gedacht.
Super Leo
Der Post hat sich überschnitten, weil ich hier sitze und versuche, auf alles so schnell wie möglich zu antworten.
Gelesen habe ich ihn aber und ich werde versuchen, alles so gut wie möglich umzusetzen.
ZitatAlles anzeigen[...]
Und das wären auch schon meine Stichworte: ich würde sie strengstens im Auge behalten und jeden Diebstahlversuch sofort unterbinden. Ich würde auch versuchen sie "in flagranti" zu überraschen.
Und - ich würde Futtersuchspiele mit Ihr machen. Dabei lernt sie das sie gemeinsam mit Euch durchaus Futter suchen darf und das dann auch "erbeuten".
So rein vom Bauchgefühl her würde ich persönlich vermutlich auch eingreifen wenn sie mal wieder wegen Futter versucht, Eure Besuchshündin Mara zu dominieren. (es ist definitiv kein Tötungsversuch, auch wenns wild aussieht) -
klar - Mara ist bei Euch nur Gast, so gesehen ist es nunmal Layas Revier.
Aber, eigentlich ist es ja Euer Revier und auch Laya ist da nicht der Chef.
Das sollte sich ggf. eine Trainerin auch mal genauer anschauen.
Das inflagranti erwischen haben wir ein paar Mal versucht und es hatte auch geklappt. Das war, nachdem sie bei anderen Leuten auf Futtersuche gegangen war. Nun passierte es das erste Mal bei uns. Sollen wir da jetzt auch neue Gelegenheiten schaffen, um sie zu erwischen? Quasi den Schreck nochmal "auffrischen"?
Mara ist nicht bei uns zu Besuch, sondern wir sind bei Mara zu Besuch, also in ihrem Revier. Wenns Laya´s Revier wäre, dann könnte man ja noch halbwegs Verständnis aufbringen oder es wenigstens irgendwie erklären, aber sie geht da ja in fremdes Revier, zeigt Mara dann sofort erstmal, dass sie jetzt der Chef in Mara´s Revier ist (die wiederum haut mittlerweile meistens eh schon ab, wenn sie merkt, dass wir es sind :() und macht ihr dann auch noch das Futter streitig. Ich glaube, wenn wir nicht getrennt füttern würden (und auch darauf acht hätten, dass Mara tunlichst erst nach Laya bekommt und diese dann so lange getrennt sind, bis Mara nicht mehr nach Futter riecht), bekäme Mara überhaupt nichts ab.
Danke auch Dir für Deine Hilfestellung, das Buch werde ich mir durchlesen.
Hundetrainer ist wie in einem anderen Post schon geschrieben etwas schwierig, aber das steht definitiv mit auf der To-do-Liste.
Puuh, nach stundenlangem Beitragschreiben und danach aufgeregtem auf Antworten warten, werde ich mich nun erstmal dem kleinen Monster Laya widmen (üben *ggg*).
Bitte immer weiter her mit Tipps, Ratschlägen und Hintergrundwissen (wieso tickt der Hund so, wie er tickt und wieso verhalte ich mich falsch?)!
Bis später,
ToriW! :)
Zitatsie läuft Dir hinterher, Du setzt Dich, stehst direkt auf und wanderst durch die Wohnung. Immer wieder kurz setzen, aufstehen, weggehen und irgendwann wird es Laya zu blöd und zu anstrengend, Dir ständig hinterher zu dackeln.
Hier doch noch eine kleine Frage: Wenn ich sie dann genügend genervt habe und sie von sich aus auf ihren Platz geht, wird sie dann gelobt und bekommt Leckerlie oder beachte ich sie da auch nicht? Bisher habe ich sie immer nur aktiv auf die Decke geschickt und sie dafür dann belohnt.
Nochmal generell zur Erklärung, weil das irgendwie untergegangen zu sein scheint: Das mit dem Wohnung verlassen usw. hatten wir anfangs auch lehrbuchmäßig geübt und nach einigen Rückschlägen war es dann auch irgendwann ok. Zumindest so, dass sie nicht mehr versucht hat, hinterherzukommen (Tür ist ja abgeschlossen). Sie verhält sich auch immer ruhig, zumindest so lange, wie wir das jetzt im Alltag nachvollziehen können (Nachbarn haben sich noch nicht beschwert). Übrig geblieben ist davon das Zerfetzen von Papier oder anderen Gegenständen und der Versuch, die anderen Räume zu entern (vornehmlich die Küche - Parallele zur Verfressenheit).
Ihr helft mir alle sehr weiter, schon allein dadurch, dass mir Eure Hinweise und Tipps zeigen, dass ich schon vieles richtig mache, aber doch noch großer Handlungsbedarf besteht und ich mir hier gute Anregungen holen kann!