Beiträge von jenny_jen

    Hallihallo,


    das Problem mit fehlgeleiteter Beschäftigung kenne ich leider auch...


    Als unsere Huskyhündin kam, habe ich viel Wert darauf gelegt, dass ich mit vielen Leuten mit Hunden unterwegs bin, habe gedacht, das lastet sie aus...Sie mochte damals kein Ball spielen...gar nichts...
    Sie kannte auch nicht die Beschäftigung mit Menschen...


    Sie hat zuhause wirklich alles gegeben, jegliche Schubladen ausgeräumt, Bücher zerstört etc.... Und sie wurde immer gestresster mit vielen Hunden, kapselte sich ab, legte sich einfach ab neben mir oder ging ihre eigenen Wege...


    Dann habe ich mich damit auseinandergesetzt, was denn eine huskytypische Beschäftigung ist, die ihr entgegenkommt...
    Klar, LAUFEN ;) Zu dem Zeitpunkt war Hochsommer und so sind wir angefangen zu walken und dann zu joggen...Mal mit Freilauf, mal am Bauchgurt...Immer abwechselnd gestaltet...
    Dann kam das Radfahren noch hinzu, Schnee ausgenommen, sowie hohe Temperaturen...
    Ebenso habe ich die großen Hundegruppen gemieden, habe mich nur vereinzelt mit Hundeleuten getroffen, mit deren Hunden Kira richtig Spaß hat. Maximal sind immer 3 Hunde anwesend, wenn es mehr werden, klinken wir uns aus.


    Es hat eine Weile gedauert, aber ihre Zerstörungswut ist wie weggeblasen... Wenn sie abends nicht ausgelastet ist und anfängt den Altpapierkorb zu bearbeiten, wird nochmal Ball gespielt oder kurze Suchspiele gemacht. Aber dieses nur ab und an, denn 1. soll sie kein Balljunie werden und 2. hat sie keine hohe Konzentration für Suchspielchen....


    Mit diesem Vorgehen, auf den Hund einzugehen, seine Vorlieben/Abneigungen zu berücksichtigen und natürlich die rassetypischen Eigenschaften fahren zu fördern sind wir seit 3 Jahren sehr gut dabei...

    Hallihallo,


    meine Hündin hat seitdem sie bei uns ist (2008) ständig Probleme mit der Blase (6 Monate Unreinheit aufgrund Verlassensängste, öfters Blasenentzündungen und nun Urinverlus)...Sie ist 3.75 Jahre alt, kastriert mit 1.5 in Spanien...


    Vorab zu sagen, wir sind in einer Tierklinik in Behandlung, es wurde geröngt, Blase punktiert, Ultraschall gemacht, normale Urinprobe untersucht -> ohne Befund. AB Behandlung abgeschlossen, Mitgabe von Caniphedrin.


    Unsere Kira hatte ca. im März diesen Jahres das erste Mal die Erscheinung, dass sie plötzlich unruhig wurde und den abend über + Nacht ihren Urin nicht halten konnte. Morgens wieder alles ok. Sofort 1. Tierklinik konsultiert, nur normale Urinprobe untersucht ->unauffällig. 2. TA Meinung eingeholt, auch alles ok.


    Das 2. Mal kam dies im November vor, ebenso wieder Urinverlust abends und über Nacht. Morgens alles wieder soweit ok. Wir haben uns vorher schon eine andere Klinik ausgesucht, in dieser wurde im Juli auch ein kleines Blutbild mit den Werten der Schilddrüse (nur zur Kontrolle) gemacht -> Ohne Auffälligkeiten.
    In dieser Klinik haben wir dann im Oktober das volle Programm machen lassen, um jegliche evtl. Probleme mit der Blase ausschließen zu können. Komplett ohne Befund.


    Nun, gestern abend ist dies zum 3. Mal vorgekommen, Unruhe und Urinverlust. Ich habe ihr sofort Metacam gegeben, sowie Caniphedrin, damit die Blase sie über Nacht in Ruhe lässt. Dies hat auch geholfen, sie hat nicht soviel verloren bzw. morgens war es nicht besonders nass.


    Die Tierärztin in der Tierklinik kann sich keinen Reim darauf machen, da diese intervallartige Symptomatik für eine Inkontinent nicht üblich ist. Ich habe aber das Gefühl, dass diese Intervalle kürzer werden und evtl. der Blasenmuskel bald ganz nachlässt.


    Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit dieser Symptomatik?? Ich habe viel über Inkontinenz gelesen und nirgendwo wurde diese intervallartige Symptomatik erwähnt.
    Sollten wir evtl. noch ein großes BB machen lassen, um die Nierenwerte und jegliche anderen Werte zu überprüfen?
    Könnt ihr eine pflanzliche Unterstützung empfehlen?


    Liebe Grüße
    Jenny