Beiträge von CookieMonster

    Ich habe noch ein paar "Hausseminare", um meine Trainerausbildung zu beenden.


    Und denn habe ich gesternden Vortrag "Mein Haus, Mein Spazierweg, mein Mensch - der Hund in Haus und Hof" bei Bloch/Ganloßer gebucht (Happy Dog Tour). Freue mich sehr, sie mal live zu sehen.

    Puh, finde ich schwer auf der Grundlage von einem Bild zu beurteilen - Ich finde, dass die Schnauze für einen Chi etwas zu länglich wirkt...und den Kopf auch nicht sehr "apfelförmig"...was eher für den Prager Rattler sprechen würde... :???:
    Aber wie kommste dann genau auf den Prager Rattler? Gibt ja auch noch den Russischen Toy Terrier in dem Format ;)...oder 'n Zwergpinscher...

    Zitat

    Auf die Decke schicken haben die Besitzer am Anfang ja auch gemacht. Das Problem an der Sache war, dass der Hund ganz bewusst attackiert hat und auch bewusst den Blickkontakt gesucht und standgehalten hat. Frei nach dem Motto "Komm her dann kriegst du´s"


    Am Ende wurde sie dann natürlich unsicherer und hat sich auch am Besitzer orientiert. Aber das wurde vom Rütter extra nochmal lobend erwähnt. Ausserdem hat er ganz am Anfang beim zweiten Besuch auch schon gesagt, dass es dadurch das die Besitzer nun endlich konsequenter und strenger geworden sind schon von vornherein besser war.


    Ganz am Ende hat er auch nochmal gesagt, dass so ein Hund klare grenzen braucht. Das ist gut. Das ist schlecht und hier ist Schluss. Und das unterschreibe ich voll :gut: Weil es kann ja nicht sein, dass der Hund ganz bewusst Besucher attackiert :hust:


    Ich finde auch, dass die Besitzer auf jeden Fall an Selbstvertrauen in bezug auf ihren Hund gewonnen haben. Ich hätte die beim Training jedoch noch mehr mit einbezogen. Nicht nur Hund lernt ""Besucher können wehtun", sondenr auch "Herrchen und Frauchen finden mein Benehmen daneben - und irgendwann: Gottseidank, die kümmern sich jetzt um alles!"


    edit: Und zwischen "Auf die Decke schicken (zumindest versuchen und der Hund kommt trotzdem zum Besuch)" und "Den Hund wirklich hindern, zum Besuch zu gelangen" bestehen große Unterschiede :D

    Hat auch keiner gesagt, dass der Hund nicht gut ist.... :???:
    Aber Euch fehlen scheinbar trotzdem grundlegendes Wissen über Hunde, Lernverhalten usw. Sonst würdet Ihr Euren Hund nicht in den Nacken packen und mit vergangegen "Malheuren konfrontieren", ihm unterstellen, er würde dieses mit Absicht tun und ins Bad sperren. Das ist nicht ok und da kann man nicht wirklich nette Worte finden! Bitte nehmt doch einfach diese Kritik an und setzt Euch weiter mit gewaltfreier (!!!) Hunderziehung auseinander.


    Und meine Frage wurde nicht beantwortet: Hatte Euer Hund als Welpe im Haus etwas zur Verfügung, auf das er pinkeln durfte? Unterlage oder ähnliches? So klingt es nämlich, wenn er scheinbar gezielt auf Kissen/Tücher macht.


    Grüße!


    Stimme Dir absolut zu! Was hat ein Hund, der so auf Besucher reagiert, an der Tür zu suchen?
    Dem Hund fehlte eindeutig zu Anfang Orientierung an seinen Besitzern und die Gewissheit, dass die sich um alles kümmern. Wahrscheinlich hat genau das zu einem großen Teil zum Erfolg des Trainings beigetragen. Die haben sich nämlich plötzlich das Recht rausgenommen, ihrem Hund Grenzen zu setzen. Und das brauchte er.
    Genau das fand ich schade an dem Training, wie es mit dem Rütter abgelaufen ist: Symptombekämfung und die Ursache bzw. die Beziehungsebene (Ich orientiere mich an Herrchen udn Frauchen, dass die dat alles schon regeln) wurde erst einmal völlig außen vor gelassen!


    Viele Grüße!

    Zitat

    Ich hab leider nicht die ganze Folge gesehen :hust: aber am Ende ist die doch ständig zum Korb befohlen worden und wenn sie sich dann reingelegt hat wurde das garnicht zur Kenntnis genommen. Also ich fände das frustrierend...


    Ich glaube, zum Schluss war es so, dass sie dahin befohlen wurde, ohne dass sie aggressives Verhalten gezeigt hat. Das war auch der Zeitpunkt, als der Rütter angesprochen hat, dieses auch belohnen zu können mit Leckerchen.
    Aber wie gesagt, zuvor war der Ablauf: Sie prollt, bekommt eine Abfuhr, muss ins Körbchen (bzw. trollt sich dahin). So, aber wofür hier ein Leckerchen geben? Dafür dass sie geprollt hat und dann aufgehört hat? Hier ist zunächst ja einmal der positive Effekt: Körbchen = Rückzugsraum ->Hier passiert nichts mehr und ich bekomme keinen Stress mehr.


    Viele Grüße!

    Zitat

    Hi, also ich muss mich jetzt auch mal hier einschalten ;) Die arme Hera (Nera?) hat mir echt leid getan am Ende, die haben die ja NIE gelobt!? :shocked: Ich glaub die wusste am Ende garnix mehr...


    Leid getan? Mhmm...die prollt rum, kriegt dafür 'ne Abfuhr...trollt sich und soll dann dafür gelobt werden? Wofür denn? Damit sie eine Handlungskette erlernt? Erst rummaulen, dann ins Körbchen, dann Leckerlie? ;)
    Ich würde auch kein Kind dafür belohnen, dass es jetzt keine anderen Kinder mehr verhaut :lol:


    Wobei das jetzt auch nicht mein Trainingsstil wäre, aber dat ist ja ein anderes Thema...

    Mehrere Ideen:


    Wie ist die Erziehung zur Stubenreinheit abgelaufen? Hattet Ihr mal irgendwas im Haus, worauf er als Welpe pinkeln durfte? (Zeitungen, ein Katzenklo oder ähnliches? Es gibt doch auch solche Unterlagen, die man für Welpen kaufen kann...)
    Du schreibst, dass er als Welpe dreimal oder so in seine Box gemacht hat. Möglicherweise hat er dieses als "Not-Möglichkeit" gefunden, wenn er es nicht raus schafft.


    Geht Ihr häufiger, nachdem er sein Geschäft verrichtet hat, sofort wieder ins Haus? Dann hat er möglicherweise gelernt "Pinkeln = Spaß draußen ist zu Ende" und zögert seine Geschäfte u.U. raus....um sich dann im Haus erleichtern zu MÜSSEN (Nein, da steckt keine Absicht hinter!)


    Und warum genau geht Ihr davon aus, dass es NICHT mit der Kastration zusammenhängt? Weil's tagsüber nicht passiert oder wieso? Nachts hat er doch auch einen längeren Zeitraum zu überbrücken, oder nicht?


    Sehe ich das richtig, dass es keine Runde am Tag gibt, die mindestens eine Stunde lang ist? Das würde ich dringend ändern! Wie lastet Ihr ihn denn eigentlich aus? Macht Ihr z.B. bei den Spaziergängen etwas gemeinsam?


    Zudem würde ich einen Trainer Rate ziehen. Über dieses Problem hinaus könntet Ihr noch einige Grundlegende Dinge zum Thema hündisches Verhalten/Lernverhalten/Erziehung usw. lernen. Damit würde es bestimmt allen besser gehen. Denn den Hund mit seinem Malheur zu "konfrontieren" spricht für -zum Glück längst überholte - Methoden der Hundeerziehung.


    Viele Grüße!


    edit: Nach abermaligem Lesen Deiner Beiträge klingt es für mich immer stärker danach, als würde er sich gezielt etwas suchen, was wie eine Unterlage ist. Also bitte besonders die Frage oben überdenken: Hatte er als Welpe etwas im Haus, worauf er pinkeln DURFTE?