Beiträge von die_nixe1

    und unser hund sollte nicht im schlafzimmer schlafen, nicht weil wir dies ausdrücklichst nicht wollten, aber einen neufundländer auch erst mit 16 wochen 2 stockwerke über eine steile wendeltreppe rauf und runter zu tragen, das geht nicht. und ihn diese laufen zu lassen ist a) zu gefährlich und b) absolut schadhaft für die gelenkentwicklung eines hundes, der so gross wird.
    die abschankung kann auch nicht höher gemacht werden, da ich jetzt schon nur mit mühe drüber komme.
    ein kindertürabsperrgitter ist im übrigen nicht höher, sonder nur noch wackliger. wir haben nach unten so eines.


    ich denke, dass ich mit meiner aussage viele auf die füsse getreten bin, ohne dies zu wollen. unsere amber erhält sehr viel zuwendung in unterschiedlicher form, verbal, taktil, visuell, mit unterschiedlichem level (spannungsgeladen im positiven sinn, ruhiger) ich schaffe ihr auch aber immer wieder ruhephasen, um das erlebte zu verarbeiten. sollte sie sich nicht so wohl fühlen, dann würde sie ansonten eher ägnstlich sein, oder aggressiv. sie ist aber ansonsten ein wunderbar ausgeglichener welpe mit 1000 flausen. ich hab ja auch keinen aufstand gemacht, als sie mir meine 1500.- brille zerkaut hat, das klavier angeknabbert und sonstigen unsinn angestellt hat.


    die wohnsituation ist einfach sehr schwierige mit einem hund, der so gross schon ist, wenn man ihn zu sich nimmt. das konnte vorher niemand abschätzen. das sind auch übrigens die worte der züchertin, bei der ich eben 3 h war, um ihr von unserer schwierigen situation zu erzählen.


    und noch etwas anderes: manchmal muss sich ein hund etwas erschrecken, damit er groben unfug lässt. da ich sie selten in flagranti erwische, ist die erziehungsmethode mit den büchsen eine gute lösung. es tut dem hund nicht weh, sondern lernt ihm einfach, dass er den blödsinn lassen sollte. erschrecken tut er sich auch, wenn ihr laut nein brüllt, wenn er quatsch macht.


    dabei haben mich übrigens eine renommierte hundepsychologin, mit der ich in kontakt stehe und die leiterin einer sehr guten welpenspielstunde bestätigt.


    nebst dem arbeite ich natürlcih v.a. über leckerlich zur belohnung von pos. verhalten, worauf amber auch sehr gut anspricht.


    box kommt für uns übrigens auch nicht in frage und anleinen geht auch nicht, da sie sich daran erhängt. sie hasst es, irgendwo festgebungen zu werden und tut, als ob sie geschl... werden würde. an der leine gehen, geht aber.


    sonst noch gute vorschläge? wir sind für alle brauchbaren dankbar.


    freundliche grüsse


    die nixe, die verzweifelt auf eine wendung hofft.

    bretter kann man schln grösser anfertigen lassen, aber dann kann ICH nicht mehr drüber.


    ich wundere mich sehr über euch. wie gesagt, für mich ist es N-O-R-M-A-L, dass die kleine noch fiept, dass sie öfters noch reinpieselt, dass sie vieles noch an der liebevollen aber konsequenten erziehung hängt, dass der boden dreckig ist, dass sie einen kleinen bach vom trinknapf durch das halbe haus zieht, all das nehme ich gerne in kauf, aber die treppensituation ist einfach nur gefährlich.
    und wie gesagt, ich kann nicht immer bei ihr schlafen. ich habe 2 kleine kinder, zu denen ich nachts auch des öfteren noch muss.


    ich habe auch schon versucht, büchsen auf den rand der absperrung zu stellen, damit sie sich mal erschrickt, aber das hat für 2 h abstand gesorgt, nachts geht sie wieder dran.


    versteht ihr denn nicht? es geht um sie - unsere bedürfnisse kommen an 2 stelle.


    und nochmals: ich bin recht hundeerfahren, auch in erziehungsfragen und ich habe sehr viel geduld.


    aber wenn das tier sich verletzen könnte, weil es keine andere möglcihkeit zur absperrung gebt und sie sich auch vor schepperden blechbüchsen nicht abschrecken lässt, schlagen würde ich ein tier nie!


    wenn ihr so schnell mit eurem urteil seid, dann könntet ihr vielleicht noch schneller mit tipps sein, da ihr ja scheinbar alles besser wisst.

    du kannst dir nicht vorstellen, wie lange und differenziert wir uns gedanken über die aufnahme des neuen familienmitgliedes gemacht haben. wir hätten den kleinen knuffel ja mit 12 wochen haben können, als wir sie das erste mal besuchten. wir hatten wirklich sehr vieles überlegt! und die kleine hexe macht ja auch sonst allerhand blödsinn, ist noch nicht ganz stubenrein, all das gehört für mich mit dazu, wenn man einen jungen hund in die familie nimmt! im übrigen ist es nicht unser erster hund, erfahrung ist da! aber wenn sich der hund anhand der wohnsituation verletzen könnte, weil er unbedingt zu uns ins schlafzimmer will und sich beim überklettern einer extra vom schreiner angefertigten abschrankung zur treppe (darf ja auch noch nicht treppensteigen wg. der gelenke) fast die schultern auskugelt, dann geht es um die sicherheit und das wohlergehen des hundes! eine bessere lösung als diese abschrankung, die unbedingt notwendig ist, gibt es nicht!


    ich denke, du hast mich komplett falsch verstanden! die gesundheit des hundes ist uns enorm wichtig. ich finde es deshalb anmassend von dir, da du unsere umstände nicht kennst und zu unterstellen, wir würden unsere schwarze maus wie ein möbelstück behandeln.

    sali pebbles


    ganz lieben dank für deine antworten. leider müssen wir uns jetzt erst einmal einem ganz wichtigen thema widmen - sicherheit! denn amber versucht immer noch über die abschrankungen zu springen / klettern und könnte sich dabei verletzen. das problem ist, dass sie kaum alleine sein kann und sehr auf mich fixiert ist. ich aber aber sogar ein brett beim schreiner mit 75 cm höhe anfertigen lassen als treppenabsperrung. auch hier versucht sie's. sollte sie diese nacht wieder versuchen darüber zu steigen, müssen wir sie schwersten herzens zurück bringen, zur züchterin. auch wenn es uns und den kindern das herz bricht, aber ich kann nicht immer beim hund schlafen, nur damit sie nicht über die abschrankung klettern will.


    danke aber sehr für deinen tip.


    die nixe

    Sali zäme


    als absoluter neuling erst mal ein dickes kompliment an euer forum. ich habe mich nun ein paar tage eingelesen und bin schon echt begeistert. die hilfsbereitsschaft und der informationslevel sind sehr hoch!


    deshalb hoffe ich sehr, dass ich auf euch zählen kann. wir haben seit einer woche unsere amber, einen schwarzen neufundländer. sie ist bald 16 wochen alt und wurde bisher mit hills ernährt. ich habe mich nun durch div. barf-seiten gelesen und bin eigentlich von dem prinzip überzeut. nur weiss ich nicht, ob und wie ich die umstellung bei einem so jungen hund machen soll und wie die futtermittelmenge sein sollte.


    ich wäre deshalb sehr froh, wenn ihm mir als neuling tipps zur mengenangabe machen könnt und wie ich sinnvoll umstelle.


    werd mich unterdessen mit amber noch auf die waage stellen.


    lieben gruss aus der schweiz


    die nixe