Ich finde, ganz ehrlich, es kommt auf den "schweregrad" der Entzündung an.
Wenn es jetzt eine "leichte" Entzündung ist, ist die Prognose meistens sehr gut.
Aber wenn die Gebärmutter schon stark eitrig und massiv vergrößert ist,
ist die Gefahr des Organplatzens ja akut.
Defakto steht man hier nun vor einer 50/50 Chance.
Entweder bezahle ich 700-1000Euro und der Hund stirbt auf dem OP Tisch,
in einer Blut - Eiter Lache.
Mit viel Glück gehts dem Hund danach gut.
Der Hund ist noch dazu etwas älter, treibt sich anscheinend schön über ein Jahr mit dieser Krankheit rum, wie groß sind die Chancen dass es dem Hund wieder gut danach geht?
(Fraglich sind hier ja auch folge Krankheiten und JA die gibt es)
Eine Hundeleben ist doch zum herumtollen, spielen und kuscheln da.
Selbst der Hund hat nicht viel davon, wenn er die OP übersteht, danach aber nur noch rumliegen kann.
Ganz ehrlich.... ich würde diesen Hund, INSOFERN wirklich nur eine 50/50 Chance besteht.. noch die schönsten Tage bescheren die er jemals hatte
und ihn dann in Würde gehen lassen.
Oder würdet ihr eure Mutter einer 50/50 Chance unterziehen?
Entweder sie schaffts oder sie stirbt qualvoll aufm OP-Tisch in einer Blutlache oder an den Folgekrankheiten.
Bin selbst Krankenschwester und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die meisten Menschen sich in solchen Situationen für Hospiz und Sterbehilfe entscheiden.