Beiträge von Lenora

    ich kann der KRANKENSCHWESTER nur zustimmen.


    Abseits davon weiss ich halt, dass meine Hündin schon einmal diese Entzündung gehabt haben muss und mit Tabletten fit gemacht wurde um abgegen zu werden.


    Dann soll man doch den Tierschutz ganz sein lassen und die kranken Tiere nicht blauäugigen Menschen geben.


    Dann sollte man Tiere doch handhaben wie Kinder.
    Will man Kinder adoptieren, werden die adoptionswilligen potentiellen Eltern finanziell überprüft. Glaube und guter Wille zählt da nicht, sondern nur das finanzielle Polster.


    Beschimpfungen sollten ansich an einem abprallen..man versucht Tieren zu helfen die keiner mehr haben will.
    Hier finde ich, ist es auch ein Akt der Liebe die Tiere einschläfern zu lassen. Entweder weil man rational denkt und Mitleid hat, oder weil man wie manch anderer das Geld einfach nicht hat, aber es aufbringen will, weil man das Tier liebt.
    Mies ist es nämlich, das Tier abzuschieben nur weil es krank ist und die Entscheidung über Wohl und Weh dann anderen Menschen aufbürdet. Es ist absolut mies ein Tier mit Medikamenten fit zu machen, aber einen unabwendlichen Krankheitsverlauf anderen Menschen aufbürdet.
    Die Menschen, die sowas tun, die sollten verurteilt werden. Die Menschen, die jahrelang das Gute am Tier geniessen und es abschieben und lügen, wenn das Tier Geld kostet und ignorieren, dass diese Menschen das Tier auch lieben und ihm Gutes tun wollen, aber nicht drauf gefasst sind was sie erwartet.


    Danke allen denen, die mich verstehen..Danke den wahren Freunden von Mensch und Tier

    @ Rockabelli


    Nein! Nach den Antibiotikaspritzen der letzten 2 Tage nahm sie heute eine Tablette in Leberwurst gewickelt an.
    Sie ging auch eben wieder ohne Probleme Gassi. Aber säuft nichts, obwohl sie in den letzten Tagen wie ein Fass ohne Boden soff.
    Ich warte auf Antwort vom Tierschutzverein. Die waren heute nicht erreichbar, erst morgen wieder.


    Sicher..man braucht ein Finanzpolster für einen Hund..oder eine Krankenversicherung. Ich war Blauäugig und habe der Vorbesitzerin geglaubt, dass der Hund kerngesund ist. Als ích sie impfen liess, kurz nach Übernahme meinte der impfende Tierarzt sie habe einen Gesäugetumor den man bei Gelegenheit entfernen sollte..der Tumor stellte sich nun als vergrösserte Lymphe heraus, so dass ich davon ausgehe, dass der Hund abgegeben wurde, weil eine OP zu teuer war.


    Sorry, ich kanns nicht nachvollziehen, das Geschimpfe über "minderbemittelte Tierhalter".. vielleicht haben die auch, wie ich, einfach zuviel Vertrauen in schlechte Menschen gehabt.
    Nach dem was ich über meinen Hund JETZT weiss, habe ich ihr paar schöne Monate in einem liebevollen Heim beschert, das hatte sie vorher nicht.
    Mir tuts furchtbar weh, dass ich "Gott" spielen muss und noch schlimmer ist, wenn man über Menschen die ihr Tier lieben, aber nicht über Reichtümer verfügen den Stab bricht.


    Wer von denen die da schimpfen würde denn ein krankes Tier in Pflege nehmen? Das macht ja vielerorts nicht mal der Tierschutz.


    VG Lena

    Der Thread ist ein wenig älter, mein Schreiben deshalb vielleicht nicht mehr angesagt.
    Ich hatte auch immer so meine Bedenken, wenn ich hörte, dass Menschen ihre Hunde einschläfern lassen wollen, weil die OP Kosten hoch sein könnten.
    Nun bin ich selber in der Situation und ich sehe das nun differenzierter.
    Vielleicht auch, weil wir unsere 10jährige Mischlingshündin erst seit 4 Monaten haben, oder weil ich für kranke Kinder aus eigener Tasche bezahlen muss, weil die Kasse spezielle Therapien nicht bezahlt.
    Vielleicht auch, weil ich durch Dritte erfuhr, dass die Hündin damals nur "abgegeben" wurde weil sie schon mal so eine Krankheit durchmachte und mit Medikamenten wieder einigermassen "hergestellt" und die Vorbesitzer nicht noch einmal mit dem kranken Hund belastet werden wollten und so den Hund abgaben weil sie "beruflich zu eingespannt für einen Hund sind".


    Unser Hund hat seit 3 Tagen schlimme Probleme mit einer Gebärmutterentzündung. Alle typischen Syptome. 2 Tierärzte untersuchten und hielten OP für unumgänglich. OP kostet OHNE Nachbehandlung 700 Euro. Die Prognosen sind gut, WENN bei der OP das Organ nicht platzt. Die Untersuchungen und Spritzen haben in den letzten 2 Tagen schon 200 Euro gekostet, weshalb ich einen Augenarzttermin für ein Kind nun um einen Monat verschieben muss.


    Ich habe den Hund lieb gewonnen in den 4 Monaten und ich bin masslos traurig, aber ich kann meinen Kindern die Versorgung nicht nehmen um den Hund operieren zu lassen. Erstrecht deshalb nicht, weil nicht sicher ist, dass sie die OP überlebt und dann wieder alles supi ist.


    Also, ich kann Tierliebe nachvollziehen, aber ich kann auch nachvollziehen, dass man sich nicht verschuldet wenn Erfolg nicht garantiert werden kann..sorry..


    Gruß Lena