Beiträge von Eilinel

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    Eigentlich ist es seine Transportbox wird aber auch oftmals als bestrafungsbox verwendet!!
    Er hat Rindshautschuhe zum Kauen!!

    bestrafungsbox? *hust...wenn du nicht möchtest, dass hundi lernt, dass transportiert werden eine strafe ist, würde ich das bleiben lassen...

    vielleicht mag er die schuhe nicht, sind zu groß, etc...

    ich würde ihm in der situation das möbelknabbern verbieten und im gleichen atemzug, ochsenziemer, dörrfleisch, oder was auch immer er mag in die schnute stecken / davor halten, damit er weiß, was er damit soll...


    zum sprühhalsband....also mal ernsthaft...er ist noch ein baby...wie soll er denn wissen, dass möbel nicht zum nagen da sind? er muss alles erst lernen. strafen kannst du, wenn er bereits weiß, dass etwas falsch ist...und selbst dann...wäre ein sprühhalsband mit sicherheit nicht die beste und vor allem nicht erste wahl...

    huhu,

    wie weit ist der kleine denn mit seinem zahnwechsel? in dem alter völlig normal, dass er auf allem rumkaut, was er kriegen kann. biete ihm etwas an, worauf er kauen darf und hoffe, dass er es annimmt. wenn seine bleibenden zähne erstmal da sind, sollte sich das problem bald von selbst erledigen.
    ansonsten...immer ein auge beim hund ;)

    edit:
    bestrafen würd ich ihn dafür nicht...er weiß es noch nicht besser. seine zähne tun weh und er unternimmt halt was dagegen..

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    der liegt auch teilweise total fest da, schläft.. dann muss man sogar über ihn rüber steigen.
    Also die Frau hat gesagt das es ein Schutz- und Wachtrieb ist den er hat, er guckt sich alles genau an was er um uns herum sieht,

    hat sie recht würd ich sagen, aaaber:

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    er hat in Ansätzen auch schonmal probiert meine Tasche zu bewachen (waren seine Leckerlis drin und Spielzeug)

    das da und auch die situation nachts die du beschrieben hast, würd ich da nicht zuordnen...

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    Ob es ihn in diesem Moment um ihns elber ging oder um alles, das kann ich dir nicht sagen, daher hab ich ja Hilfe gesucht. Der Hund ist auch erst seit 4 Monaten bei uns.

    was ich meine ist, wenn "sowas" (für den hund unberechenbare situationen, gefahr, was auch immer) passiert und er sich dann schützend vor dich stellt, dann ist das schutztrieb...man möge mich korrigieren, wenn ich blödsinn verzapfe :D

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    Nicht das hier ien falsches Bild entsetht, er läuft super an der Leine, hört Astrein, ist ein supre Kuscheltier der freundlich zu jedem ist, aber in manchen Punkten verstehe ich ihn einfach nicht, dann ist sein Verhalten total gegensätzlich.


    will dir um himmels willen nicht unterstellen, dass ihr alles falsch macht, oder so :)

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    Zu dem Wissen oder nicht, mir war es wichtig zu wissen ob es ein Trieb oder etwas angelerntes ist und wie es sich evtl entwickeln wird und die Erklärungen zu seinem Verhalten haben defintiv geholfen.
    Zu dem Vorfall in der Nacht, Männe hat gesagt er war sich sicher das er ihm nix tut, es wirkte als ob er die "Gefahrenquelle" sucht. Das er bellt ok, das danach war beängstigend.

    Ich weiß das Arbeit auf uns zukommt, aber es ist sauschwer jemanden zu finden der einen guten Ratschläge gibt. Einen Trainer? Wir haben schon etliche Meinungen eingeholt, Trainer ausgeschlossen und uns andere angeguckt, das gestern war Trainer 4.
    Trainer 1 ist nur für die Huschu und allgemeines zuständig, da machen wir die BGH, der hat gesagt durchsetzen und ihm sowas verbieten, wie? Tja... Rassenschätzung? Gar keine.. ist ein eher Schäferhundlastiger Verein, ihm ist nur aufgefallen das Bali extrem aufmerksam ist.
    Trainer nr 2 war blöd, haben wir uns nur angeschaut. Trainerin nr 3 sagt wegnehmen, zwingen und durchsetzen, alles Spielzeug wegräumen so das er nix zum verteidigen findet, das hat nicht geklappt, er findet immer was, sie hat eher den Aussie da drin gesehen. Trainerin nr 4 ist die von gestern, die hat ihn sich ohne Leine, mit Leine, in der Stadt und überall angeguckt, die arbeitet mit HSH und Mixen und die war sich in ihrer Einschätzung relativ sicher. Sie meint nix wegnehmen, nur tauschen und ihm Sicherheit und klare regeln geben , sie kennt das TH wo Bali weg ist und hatte schon mehrere Mixe von dort "im Training".

    vielleicht kannst du mal dazuschreiben, wo du herkommst, mit etwas glück, hat jemand eine gute trainerempfehlung für euch. ansonsten klingt trainer4 so von den ansätzen her doch schonmal recht gut :) hat sie auch erfahrung mit straßenhunden?

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    Na ja OT ist es nicht, ich finde es passt zu dem Thema und ich hab ka wo ich mich sonst austauschen kann.

    war mehr ne anregung, dass du nen eigenen thread aufmachst oder so...hier ist ja mehr so allgemeiner austausch über hsh. fand halt nur, dass dein konkreter fall, bei dem ja auch nicht sicher ist, ob nun hsh drin ist oder nicht hier auf dauer zu weit führt, bzw auch irgendwann unter geht. aber ich bin ja nun auch zum glück nicht diejenige, die sowas zu entscheiden hat...vll hat ja jemand ne meinung dazu *wink*

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    na ja, ich wollte schon wissen warum er in manchen Gegebenheiten so reagiert wie er reagiert, ob das wirklich nur schlechte Erfahrung ist oder ob er irgendwas in seiner Art/Rasse hat was das verstärkt.

    sicher wissen kannst dus aber im endeffekt eh nicht und wiiirklich was ändern würde es auch nicht...


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    Ein Beispiel was am Wochenende passiert ist:
    2 Uhr nachts, der Hund schreckt auf, kläfft in einer Lautstärke, rennt erst durch die Gegend und,steht dann im U vor uns, seine Decke in der Schnauze, knurrt aus tiefster Kehle und schnappt immer wieder mit riesem tiefen knurren in die Decke. Die Nackenhaare stehen von Kopf bis Schwanz komplett nach oben, es dauert gut 10 Minuten bis der Hund sich beruhigt hat. Dabei starrt er uns ständig an und hält den Kopf gesenkt. Männe hat dann beruhigend auf ihn eigeredet und ist nach draußem um zu gucken was war, ich bin im Bett liegen geblieben.
    Hintergrund: Die Nachbarin hat geschrien weil ihre Jalousie samt Scheibe kaputt gegangen ist, unsere Obermieterin ist auch wach geworden und Männe dann auch durch das Kläffen des Hundes.

    ganz ehrlich? in so ner situation würde ich von einem hund erwarten, dass er das meldet (nicht grad so reagiert wie deiner, aber da schreib ich gleich noch was zu...) wenn mitten in der nacht bei unseren nachbarn, ne scheibe kapputt geht (passiert ja auch nicht einfach so) und dann noch jemand schreit, wär bei uns aber auch halligalli...

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    In dem Moment musste ich kurzfristig überlegen ob ich Angst vor meinem eigenen Hund haben muss und ob er als Übersprungshandlung gleich mich erwischt. Ich war auch nen bissle überfordert was ich nun tun soll, ihn beruhigen? Ablenken? einfach lassen?
    Das war jetzt so das letzte Fünkchen wo klar wurde ok, das müssen wir etwas vertiefen das Problem mit dem Schutztrieb.

    auch auf die gefahr hin, mich hier etwas zu weit aus dem fenster zu lehnen, aber ds hat für mich gar nix mit schutztrieb zu tun...schutz bedeutet, dass er dich, sein rudel, familienmitglieder, wen auch immer schützt. in dem fall gehts ihm aber eher wenn überhaupt um seine eigene haut.

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    Oder, warum wenn ich mich jetzt nur bewege (sitze entspannt am Pc, 2 Kitten auf dem Schoß) und dabei nur mein überschlagenes Bein auf den Boden stelle er aufschreckt und guckt wie Auto.

    für mich klingt das ein bissl nach straßenhund-problematik...immer "kampfbereit", immer drauf gefasst gleich "überfallen" zu werden...da können dir aber leute die damit mehr erfahrung haben, bestimmt auch mehr zu sagen...is nur geraten von mir...
    gerade wenn er so aus dem schlaf geschreckt wird. würde mal tippen, dass das wohl eher erlernt ist.

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    Edit:
    Oder die Situation wo er 5 Stunden seinen Knochen verteidigt hat, der hat keinen Fatzen von dem Fleisch was da dran war gefressen, der hat es nur neben seine Schnauze gepackt und jeden angeknurrt der ihm zu nahe gekommen ist.


    das klingt schon wieder mehr nach aussie, wobei 5 stunden schon recht krass ist. ressourcenverteidigung gepaart mit, nicht genug zu fressen bekommen, bzw. gegen andere straßenhunde verteidigen müssen?
    auch wenn ich dir gerne was anderes sagen würde, aber da kommt wohl noch einiges an arbeit auf euch zu...
    habt ihr einen trainer, der sich das mal anschauen kann? ferndiagnosen sind ja spätestens wenn man angst vorm eigenen hund hat, nicht so das optimum.
    irgendwas wollte ich nocht schreiben, vll fällts mir später wieder ein und ich fürchte wir driften hier ein wenig ins OT :pfeif: sorry dafür

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    Aber im Grunde isses eh wurscht - der Hund ist wie er ist und so muss man damit umgehen ;)

    :reib:

    klar, will man manchmal verstehen, warum der hund nun in bestimmten situationen wie auch immer reagiert...aber ich glaub einfacher machts die sache letztendlich auch nicht.

    obwohl...wenn der hund im dunkeln wen stellt, einfach mal sagen: "da is hsh mit drinne, det gehört so..." dann haben die gleich bestimmt viel mehr verständnis :lol:
    werd ich mal ausprobieren bei gelegenheit...
    (soll nicht böse gemeint sein, falls es irgendiwe so rüberkommt ;) )

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    Ich denke, die Fachfrau von gestern hat insofern recht, bulgarischer Hütehund gemixt mit bulgarischem HSH.

    joa...so farblich passt es nicht ganz, aber hsh....ich weiß nicht....so vom körperbau her müsste er um einiges "bäriger" ausfallen, wenn man versteht, was ich meine :headbash:

    was genau drinne ist, kann wohl niemand 100% sagen, aber den hsh seh ich irgendwie nicht

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    Ich dachte immer Rassebeschreibungen wären so passend? Was ist den der Unterschied zu echten Aussies?

    sagen wir mal so...die meisten rassebeschreibungen stammen von leuten, die entweder ihre hunde verkaufen und somit anpreisen wollen, oder von liebhabern der rasse, die die ...hm...probleme will ich nicht sagen....verhaltensweisen, die oft zu problemen führen...nicht so eng sehen.
    es gibt zwar auch wenige gute beschreibungen, aber bei der groooßen mehrheit, wird sehr viel schön geredet. aussies sind keine prima sportlichen familienhunde, sie sind nicht unkompliziert, laufen nicht einfach so mit und erst recht nicht die erste wahl als therapiehund imho...

    ich hab nen aussie hier sitzen, der alle verhaltensweisen, die du oben beschreibst mehr oder weniger genauso zeigt, wie deiner auch...bis auf ressourcenverteidigen, aber das ist eigentlich auch eher die regel beim aussie.

    klar sind sie eigentlich hütehunde, aber sie haben einfach eine gute portion schutz- und wachtrieb, die gerne mal unter den teppich gekehrt wird.

    huhu, loki hatte kurz nach einzug auch einen spiegelfreund...haben eine große glastür im wohnzimmer und sobald es dunkel wurde, wurde gebellt, sämtliches spielzeug hingeschleppt, aber der doofe hund hinter der tür wollte nicht so richtig mitspielen...also mehr gebell^^

    was bei uns ziemlich fix geholfen hat, war wenn ich einfach aus dem raum gegangen bin, wenn er angefangen hat. weiß nicht, obs bei euch noch hilft, aber auf nen versuch würd ichs mal ankommen lassen :)

    habs bei dem einen mal, wo es sein musste auch abgeaschen und dann leberwurst drunter geknetet....*schüttel*
    aaaaber herr hund hats gefressen....zwr mit todesverachtung, aber das war mir egal :D
    hauptsache rein damit^^