puh...erstmal gute besserung an die 2...
also harmlos hört sich das für mich leider auch nicht an. um wirklich mehr dazu sagen zu können, müsste man die 2 vor der klopperei mal gesehen haben...
ich bin ja vor kurzem auch eine ähnliche konstellation eingegangen und arbeite von anfang an so gut es geht, dagegen, dass sowas nicht passiert...obs funktioniert, wird sich zeigen
aber das hilft dir nicht weiter.
kann dir nur auch zum trainer raten. tu dir selber einen gefallen und wähle jemaden, der sich damit auskennt...und ich meine wirklich auskennt. ahnung hat von hütehunden, ahnung von aussies im speziellen, ahnung von aggression, vor allem auch im selben haushalt, jmd der fit ist in körpersprache und der es auch versteht menschen zu lesen, dich fit in körpersprache zu machen (sowohl die deiner hunde zu deuten, als auch deine eigene "anzupassen") und auch fit darin, dich emotional bissl zu coachen und anzuleiten.
ich finds nicht hoffnungslos, aber es sollte jetzt definitiv nicht rumgedoktort werden von wem, der sich das schon irgendwie zutraun würde...
kannst auch vll mal bei fb schaun, da gibts einige trainergruppen, da kann man dir bestimmt jmd empfehlen.
ansonsten kann ich dir nur den tipp geben, lass die beiden nur so kurz getrennt, wie irgendwie möglich. wir hatten schon öfter mal solche geschichten und erfahrungsgemäß wirds immer schwieriger, je länger die beiden kontrahenten ihr "single-leben" genießen konnten...
zur not jeder einen an die leine und im garten oder so nebeneinander bissl arbeiten, dass sie sich zumindest sehen und riechen...
oder wenn ihr euch das zutraut, maulkörbe drauf(einer von beiden hatte die schnauze geschwollen, oder? musst natürlich schaun, wie weit das geht. wenn keine verletzungen oder schmerzen sind, würde ich...also..ich empfehle das nicht, dass ist nur das was ich tun würde...die maulis auch nicht großartig auftrainieren. für den anfang KANN es nämlich manchmal ganz hilfreich sein, wenn die 2 dann erstmal mit sich selber und ihren maulis beschäftigt sind und die gefahr, dass sie sich wegen den maulis blöd finden, halte ich für eher gering, weil viel blöder finden als momentan der fall ist,können sie sich wohl kaum), mit mindestens 2 personen (wegen nachwuchs, weiß ich nicht wie viele ihr braucht...aber 1 person muss mit der aufmerksamkeit zu 100% beim von ihr geführten hund sein) gemeinsam spazieren gehen, mit genügend abstand dazwischen...genügend heißt, dass es möglich ist, ohne gegenseitiges fixieren gemeinsam zu gehen.
geht das auch mit viel abstand (10m+) nicht, zusätzliche sicherungsleine dran und einfach mal hinsetzen...also ihr, nicht die hunde und einfach mal ne halbe stunde miteinander langweilen. ruheübungen...hunde runterfahren...erfahrung sammeln lassen, dass sie nicht gleich wieder auf 180 sein müssen, wenn der andere die bühne betritt...
seid euch bewusst drüber, dass wahrscheinlich viele, viele stunden an training vor euch liegen und es trotz alledem sein kann, dass ein ungesichertes zusammenleben der beiden immer management erfordern wird. und macht euch bewusst, ob ihr das dauerhaft leisten könnt und wollt...
wünsche euch alles gute :)