Beiträge von Eilinel

    Frage:
    Stimmt es, dass man bei einem gegen Tollwut UNgeimpften Hund nicht nachweisen kann, dass er KEINE Tollwut hat?

    ja, das stimmt. man kann natürlich den titer bestimmen, aber es gibt keine Möglichkeit zwischen impftiter und infektionstiter zu unterscheiden. da muss der titertest dann nach (ich glaube) 2 monaten wiederholt werden, um einen evtl anstieg festzustellen.

    im übrigen hat der dackelbesitzer glück gehabt. deutschland gilt nämlich eben nicht als tw-frei. es gibt immer mal wieder vereinzelte fälle mit infizierten fledermäusen. an der geschichte überrascht mich zum einen, wie der dackelbesitzer nachgewiesen hat, dass der dackel noch nie das dorf verlassen hat und zum anderen, dass der amtstierarzt sich darauf eingelassen hat.
    kann natürlich auch sein, dass es für ihn recht offensichtlich war, dass der andere HH nur blödsinnige vermutungen in den raum stellt...
    aber NORMALERWEISE wird bei verdacht auf TW 3 monatige quarantäne angeordnet auf kosten des besitzers und wenn der hund sich dort auffällig zeigt auch tatsächlich euthanasiert wird...kommt tatsächlich nicht soooo wahnsinnig selten vor und liegt im ermessen des amtsvets. dafür ist tw einfach zu gefährlich, um da ein risiko einzugehen...

    Ich verstehe dein Schwanken absolut. |) Aber bevor ich mich wieder ans Züchter kontaktieren machen, sollte ich mich ja schon entscheiden :tropf: Das ist echt nicht leicht :pfeif: Gerade tendiere ich aber auch ein wenig zu den Pems, was es natürlich noch schwieriger machen würde, da a) die Wartelisten noch voller sind und b) ich da noch keine Kontakte zu Züchtern habe. Uff uff uff... :tropf:

    ich drück jedenfalls ganz doll die daumen, dass alles klappt =) wehe du machst nicht ganz viele fotos für uns ;P

    Danke, da bin ich auch drin :smile: Vielleicht schreibe ich da bald mal rein, aber ich glaube zunächst werden wir erst die Züchter selbst kontaktieren, mal schauen wie weit wir kommen :tropf: Wisst ihr schon ob es ein Cardigan oder ein Pembroke werden soll?

    ah ok xD

    ich schwanke immer mal wieder. momentan tendiere ich auch eher zum Pem, aber das kann sich auch wieder ändern |)
    hab allerdings auch noch mehr zeit als du...solange der loki noch lebt, wird denke ich nix neues einziehen und der wird schießlich steinalt. und ob der nächste dann schon der corgi wird oder doch erst der übernächste, weiß ich noch nicht :ops:

    @Bodoline

    Spoiler anzeigen


    Lange Zeit habe ich sie mit Alleinfuttermittel in Flockenform gefüttert. Leider ist das völlig aus der Mode gekommen und kaum noch erhältlich...

    kennst du köbers?



    Ich habe in den letzten Jahren immer mal wieder versucht Peggy Haferflocken zu füttern. Doch sie erbricht sie jedes mal wieder. Was könnte das sein? :???:

    allergie vielleicht? :ka: ich hab die immer als eher leicht bekömmlich eingestuft :???:

    ich ruf mal nach @Helemaus
    krabat kommt soweit ich weiß auch nicht aus deutschland.
    sie hat auch eine corgi-gruppe bei fb, wo auch einige züchter drin und ganz ganz manchmal sind da auch noch eine paar freie welpen. Sie hat da ein echt gutes netzerk und hilft auch gerne weiter =)
    iiiirgendwann soll bei uns ja auch mal ein corgi einziehen, deshalb hatte ich mich auch mal etwas umgeschaut :)

    Ich habe gerade eine halbe Packung Reisflocken entsorgt, da waren Motten drin :dagegen:

    hab ich schonmal mitgefüttert |)

    vorher natürlich ein paar wochen eingefroren, damit die kleinen freunde sich nicht vermehren...aber ansonsten :ka:

    ich hab hier 2 begeisterte spinnenjäger sitzen und auch fliegen, motten etc. werden mit begeisterung vertilgt...von daher...andere geben viel geld für insektenfutter aus, da seh ich nicht ein, nen ganzen sack wegen ein paar motten zu entsorgen :pfeif:

    ich fütter auch schon seit jahren morgens reinfleischdosen mit...was auch immer drunter gemischt xD

    was auch immer kann sein:

    gemüseflocken
    haferflocken
    fertige flockenmischungen von köbers, happydog und keine ahnung, welche marken ich noch alle schon probiert hab |)
    luzerne pellets
    abgelaufenes müsli für menschen
    gekochte reste
    babygläschen
    kartofflpüree
    quinoa
    ...

    in diversen kombinationen. ich hab allerdings auch hunde, die das gewohnt sind und nicht sehr empfindlich, was die verdauung angeht. ich würde auch erstmal bei einem zusatz bleiben und wenn du willst, nach und nach gucken, ob noch andere sachen gut vertragen werden. aber prinzipiell kann man das auch dauerhaft so füttern =) ich würde sogar eher noch mehr zufügen, wenn die dosen so fleischhaltig sind :)

    @SOACalifornia

    lepto muss soweit ich weiß tatsächlich nach einem jahr aufgefrischt werden und zwingerhusten glaub ich auch. die anderen 3 die in der kombiimpfung meistens mit drin sind (also parvo, hepatitis und staupe) halten studien zu folge 8 jahre und vll sogar länger.

    viele TÄ impfen trotzdem das komplettpaket jährlich nach, andere frischen tatsächlich nur die beiden auf, die zuimindest laut beipackzettel nötig sind. ob sie das tatsächlich sind, darüber kann man sich streiten....ich persönlich finde nein.

    zwingerhusten würde ich vll regelmäßig nachimpfen, wenn ich meine hunde in eine huta geben würde...aber ich find das vergleichbar mit einer grippeimpfung beim menschen. krank werden kann der hund trotzdem. man muss also quasi glück haben, dass der zufällig an dem stamm erkrankt, gegen den er auch geimpft ist.
    lepto...tja...fände ich unter anderen umständen auch wichtig. das hat hund sich schnell irgendwo mal eingefangen und kann auch mal nen tragischen krankheitsverlauf nehmen....aber...auch hier...die impfung wirkt nur gegen - ich glaube mittlerweile sinds knapp 20 der bekannten stämme - es gibt aber glaube ich an die 200 :ka:
    muss halt jeder für sich selbst entscheiden, ob er dagegen nun impfen möchte, oder nicht.

    ich persönlich lasse TW alle 3 jahre impfen (nicht, weil ich angst vor ansteckung habe, das risiko dabei sehe ich eher darin, WENN irgendwo TW-fälle auftreten sollten, ob nun bei wildtieren oder eingeschleppt durch wühltischwelpen, dann darf das Vetamt bei verdacht auf kontakt zum seuchenschutz hunde, die keinen gültigen impfschutz haben einziehen...und quarantäne ist für diese fälle nicht unbedingt angedacht. das risiko ist zwar verschwindend gering, dass so ein fall eintritt, aber es lässt mich besser schlafen. ab und an fahren wir eh al ins ausland mit den monstern, spätestens dann bräuchten sie die impfung eh...)
    die SHP hab ich für mich persönlich entschieden so alle 6 jahre impfen zu lassen, wobei ich bei loki diesmal nach 5 jahren nochmal zum nachimpfen war, weil wir bei uns hier tatsächlich einige fälle von staupe bei füchsen hatten. da bin ich dann eher der better-safe-than-sorry-typ.

    was ich wirklich ablehne, ist jedes jahr einmal die komplette palette impfen zu lassen, was tatsächlich einige TA so betreiben...ich bin kein impfgegener, aber einen organismus so regelmäßig unnötiger belastung auszusetzen muss nun auch nicht sein.

    wenn du eher richtlinien als meinungen willst, kannst du entweder beipackzettel der impfstoffe googeln oder hier mal schauen :)

    WSAVA_Richtlinien_UEbersetzung_01.pdf