Beiträge von Balu1974

    Hallo Sonja,
    Hm meine Maus war nie gut auf andere Rüden zu sprechen. Er hat immer beißen wollen und hatte immer ne große Klappe. Ihm hat auch nie jemand gezeigt, daß er nicht der Herrgott ist. Wahrscheinlich, weil sie Respekt hatten. Man sagt doch, daß sie es unter sich aus machen. Auch wenn Du meinst, die Anderen sollten ihm mal zeigen, daß er sich das nicht erlauben kann, denke ich, die Hunde sehen das wohl dann anders. Wahrscheinlich wird er seinen "Meister" noch finden. :)


    LG
    Alex

    Hab gerade gesehen, daß Du einen Glatthaar hast. Meiner ist ein Drahthaar. Bin froh, daß ich mir wieder einen "zugelegt" hab. Er ist schon süß und gibt mir wieder Freude im und am Leben. Ich glaube, ich würde mich nie wieder für eine andere Rasse entscheiden.


    LG
    Alex

    Hallo zusammen,
    Ich war vor einiger Zeit hier im Forum unterwegs, leider aber in der Regenbogenbrücke. Vor 14 1/2 Wochen ist mein über alles geliebter Balu leider verstorben. Er war ein auch Fox. Drahthaar. Er war, meiner Meinung nach, der tollste Hund der Welt und er fehlt mir sehr. Ich kann aber wohl nicht ohne Hund leben, und hab mir am Montag Abend wieder einen Neuen bekommen. Und was soll ich sagen? Es ist wieder ein Fox. So zuckersüß! Setze bald ein Bild hierher. Mir fehlt allerdings noch ein Name. Favoriten: Herr Schröder, Wilson, Higgens, Junior. Habt Ihr noch Vorschläge?


    LG
    Alex

    Hallo Ingo,


    Ich freue mich für Dich bzw Euch, daß ihr das alles bisher gut überstanden habt. Ich war der Themenstarter und sehr lange nicht mehr hier, aber dafür leider in der Regenbogenbrücke. Denn leider hatte meine Maus es nicht geschafft. Allerdings muß ich hinzufügen, daß er die Milz-OP (Entfernung der Milz samt Tennisball-großem Tumor und zusätzlich Hoden incl. Tischtennisball-großem Tumor) relativ gut überstanden hat. Natürlich war es kein Zuckerschlecken. Er muß große Schmerzen gehabt haben. Ich habe mit ihm unten im Wohnzimmer auf dem Boden die Nacht verbracht und ihn keine Sekunde aus den Augen gelassen. Es ging ihm leider nur langsam besser. Aber eine Woche nach der OP ging es rapide bergab. Ich wurde von meiner TÄ in die Klinik überwiesen. Dort wurde ein Ultraschall gemacht und festgestellt, daß seine Nieren nicht arbeiten. Ich mußte ihn über Nacht da lassen. Ich habe meiner Maus gesagt, daß er lieb sein soll und ich am nächsten Tag wieder komme, um ihn zu holen. Leider rief mich der TA mittags an, daß sich seine Werte extremst verschlechtert haben, es jetzt aber nochmal ein Ultraschall gemacht wird. Er würde mich sofort anrufen, wenn das Ergebnis vorliegt. Das war dann am 13.06.06 um 13:21 Uhr. Mit den Worten: Ich habe eine schlechte Nachricht, Ihr kleiner ist soeben verstorben. Tja, das war und ist nach wie vor noch sehr schwer für mich, aber ich habe seit Montag wieder einen Kleinen. Er bringt mich auf andere Gedanken und ist zuckersüß.
    Ich hoffe für Dich, daß alles gut läuft und Max schnell wieder auf die Beine kommt!
    Ich halte die Daumen und wünsche alles Glück der Welt!


    LG
    Alex

    Hallo miteinander,
    Ich habe zwar längst nichts überwunden und es vergeht nicht eine Stunde, in der ich keine Tränen vergieße, aber ich habe mir ein neues Ziel gesetzt. Ich bin und bleibe nach wie vor der Meinung, daß ich keinen Hund mehr haben möchte (abgesehen davon, daß meine Partnerin einen hat), da ich das ganze nicht noch einmal erleben möchte, da es für mich das Schlimmste in meinem Leben war und immer noch ist. Aber ich möchte anderen Tiermami´s und -Papi´s so gut ich kann helfen, indem ich THP werde. Sicher weiß ich, daß ich damit kein TA ersetze, aber ich denke, in so manchen Dingen unterschätzt man häufig den THP. Ich weiß nicht, ob in meinem Fall einer hätte helfen können (eher im akuten Zustand nicht), aber man hätte vielleicht vor Jahren etwas anders machen können. Das weiß man nicht. Und Gott wahrscheinlich auch nicht, denn ich glaube nicht mehr, daß es ihn gibt. Also müssen wir selbst das Beste draus machen, und mit Veränderungen anfangen. Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Studium? Kann mir jemand noch Info´s oder Tipps geben?

    Vielen Dank für Eure Wünsche. Er hat es leider nicht geschafft. Ich mußte ihn gestern wieder in die Klinik bringen und der TA hat mich angerufen, daß es wohl Nierenversagen ist. Aber er wird nochmal untersucht. Leider hat mein Balu diese Untersuchung nicht mehr geschafft und ist einfach gestorben. ICh war nicht mal bei ihm und war ganz allein. Ich habe ihn heute mittag abgeholt und beerdigt. Jetzt muß es irgendwie weiter gehen, aber ich weiß nicht, wie...

    Hallo zusammen,
    Ich möchte bzw ich brauche ein paar Erfahrungsberichte und vielleicht auch Tipps.
    Mein Balu ist ein 13 Jahre alter Fox-Terrier, den ich abgöttisch liebe. Er ist vor 10 Jahren schon 2 mal an Darmverschlüssen (er hat 2 mal einen Schnuller gefressen) operiert worden, die er allerdings recht gut verkraftet hat. In der letzten Zeit kam er mir sehr komisch vor. Er war träge, schlapp, einfach nicht fit wie sonst. Natürlich hat er mittlerweile ein Alter, bei dem ich immer öfter daran denke, daß es für viele Hunde ein gesegnetes Alter ist. Und natürlich habe ich davor Angst und bin sehr vorsichtig und laufe für jeden "Pub" zum Arzt.
    Aber er hat dann immer häufiger erbrochen und Durchfall gehabt, also bin ich Freitag Mittag zur Ärztin. Sie hat ihn sich angesehen und gesagt, es wäre ihr lieber, wenn ich zu Klinik fahre, da Pfingsten vor der Tür steht und sie somit sonst zu lange auf die Blutergebnisse warten müßte. Er wäre einfach zu schlapp und Krank-aussehend, wenn es nur ein Infekt wäre. Sie hat mich zusätzlich noch darauf aufmerksam gemacht, daß sein linker Hoden geschwollen ist und das sollten die in der Klinik gleich mit untersuchen.Gesagt - getan. Ich bin zur Klinik gefahren, die haben ihm Blut abgenommen, die dann wohl soweit ok waren, haben ihm ein Antibiotika gespritzt. mir Medikamente mitgegeben und mich mit der Diagnose "Magen-Darm-Virus" beruhigter ins Wochenende geschickt, und das mit dem Hoden wäre manchmal so, hätte nichts zu bedeuten, da bräuchte ich mir keine schlimmen Gedanken machen, aber eigentlich sollte er kastriert werden, weil es einfach "vieles leichter" machen würde. Soweit war Samstag und Sonntag nichts wildes, aber Montag hat er wieder erbrochen und er wurde wieder sehr müde. Dienstag hat er dann Durchfall gehabt und Blut erbrochen. Ich bin sofort wieder zur Ärztin. Sie hat sofort gesehen, daß er von Freitag bis dahin noch mehr abgebaut hat. (sie hat im übrigen Samstags in der Klinik angerufen um sich nach den Blutwerten und der Diagnose zu erkundigen). Sie hat sofort nochmal Blut abgenommen, ein Röntgenbild gemacht und ihn erst mal an den Tropf gehängt. Als das Bild vorlag, sagte sie mir, daß da etwas im Bachraum wäre. Ich hab gelich geantwortet, daß er doch gar keine Fremdkörper mehr verschlucke, da er vernünftig geworden ist... Sie sagte mir auch hart ins Gesicht, daß es ein Tumor wäre! Er müßte sofort morgen früh als erstes operiert werden.
    Tja ich hab ihn am nächsten morgen in die Praxis gebracht und gebetet, daß ich ihn lebend wieder sehe. Ich hatte noch nie in meinem Leben solche Angst. Sie hat mich 1 1/2 Stunden später angerufen und gesagt, daß es ein Tennisball großer Tumor an der Milz war, die Milz ebenfalls raus mußte und am Hoden war es ebenfalls ein Tumor und sie hat ihn also gleich mit kastriert. Ich hab ihn dann mittags abgeholt, er hat den ganzen Tag und die ganze Nacht noch geschlafen und sich kaum gerührt. Am nächsten Tag zur Kontrolle. Er war immer noch lahm und träge, hatte nichts fressen und saufen wollen. Also nochmal an den Tropf.
    Die OP ist jetzt 4 Tage her, und er ist immer noch extrem langsam, will sich nicht bewegen und kaum Fressen. Die Ärztin sagte gestern, daß sie nicht zufrieden ist. Er bewegt sich zu wenig, daher auch das Wasser in den Beinen, wir sollten ihn weiter ermutigen. Wirklich Stuhl hat er nicht, es ist eher nur so durchsichtig-weißer Schleim. Er hat jetzt Diät-Futter bekommen und wir müssen leider abwarten, wie es weiter läuft. Ich ahbe meine Angst noch nicht verloren, da das Bluterbrechen wohl nicht von dem Milz-Tumor kam. Es kann leider sein, daß im Magen noch Methastasen sind, was sie leider noch nicht ausschließen kann. Sie möchte in 2 Wochen nochmal das Blut kontollieren und dann ggf sich den Magen genauer angucken. Wohlgemerkt hat er seit der OP nicht mehr gebrochen, was mir wieder Hoffnung macht. Hat jemand Erfahrung mit einer solchen OP? Bin über jede Hilfe und jeden Tipp dankbar.
    Lieben Gruß aus Niederkrüchten