Ich habe gestern "Die Vatermörderin" von Carina Bergfeldt fertig gelesen. Fand ich sehr spannend!
Es gibt zwei Handlungsstränge, zum Einen wird ein Mord durch die Polizei (bzw. geht es da hauptsächlich um eine Kommissarin) und zwei Journalistinnen aufgeklärt. Zum anderen wird man durch Ich-Erzählweise in die Pläne zum "perfekten Mord" an ihrem Vater von einer dieser drei Frauen eingeweiht. Zwischendrin gibt es auch immer wieder Rückblenden zu der Kindheit mit dem tyrannischen Vater.
Am Ende treffen beide Handlungsstränge natürlich zusammen und es klärt sich alles auf. Und - am wichtigsten für mich ist ja immer das Ende eines Buches - das war tatsächlich besser als vermutet! Kann das Buch den Thrillerfans hier also sehr empfehlen!
Ähnlich, aber noch einen Tick besser für mich war "Und Rache sollst du nehmen" von Craig Robertson. Definitiv nichts für Zartbesaitete, wird man da (ebenfalls aus der Ich-Perspektive geschrieben) in den Kopf eines psychopathischen Serienkillers "entführt". Beim Lesen ist es teilweise befremdlich und verstörend, nimmt dann aber auch ein versöhnliches Ende.
Beides, so meine ich, eher unbekannte Autoren, die sich aber für mich zu lesen gelohnt haben!