Beiträge von Spikybub

    Zitat

    Huhu Leute

    Ich kann die TS absolut verstehen.
    Die Leute, die hier mit Frolik Wurf ankommen wohnen wohl in der Stadt oder haben noch nie
    einen wirklich aggressiven Hofhund gesehen.
    Ich laufe seit ca. 4 Monaten nicht mehr an einem Hof vorbei wegen solche einem Hunbd.
    Hier wohnt auf einem Reiterhof ein Schäferhund, dessen Aufgabe es ist den Hof zu bewachen. Leider verläuft direkt neben dem Haus auch ein offizieller Wanderweg Als ich dann dort vorbei lief kam der Hund rausgeschossen. Mein Hund war an der Leine weil neben dem Hof auch eine Strasse ist. Er konnte sich also nicht frei bewegen! Der Hofhund hat geknurrt und gebellt, und ich hab mich schützend vor meinen Hund gestellt. Inuk (mein Hund) hat sich hinter mich gestellt, doch der andere Hund ist direkt auf ihn los, OBWOHL ich zuerst versucht hab ihn mit Leckerli abzulenken. Glaubt ihr etwa echt, der hat sich dafür interessiert!!!!????? Fazit: Mein Hund musste zum Tierarzt und hat seit dem panische Angst vor Schäferhunden. Zum Glück ist er kein Angstbeisser geworden.
    Ich würde meinen Hund mit allen Mitteln verteidigen. Es ist zwar nicht die Schuld des Hundes, dass die Besitzer nicht aufpassen aber noch weniger ist es meine Schuld oder die meines Hundes!!!


    Bingo!
    Danke dir!!
    Mein Vertrauen in den gesunden Menschenverstand der Hundehalter kehrt zurück.
    :gut:

    Übrigens hätte ich gar kein Problem damit, sollte mein Hund eins übergebraten kriegen, sollte
    Er einen fremden Menschen oder Hund, gegen dessen Willen, nerven und womöglich meinen Rückruf zu ignorieren (was er bislang übrigens noch nicht einmal getan hat).
    So böse bin ich. Alles andere finde ich vermenschlicht.
    Hunde sind klar miteinander. Es gibt nur ja oder nein. Unerwünscht darf auch spürbar sein, bevor es gefährlich wird.

    jasuma, wir haben ziemlich die gleiche Einstellung. Das freut
    Mich.
    Mir ist schon oft aufgefallen, das viele Menschen angepasste Aggression (bei Hunden Stichwort prosoziale Aggression) mit kopfloser Hysterie gleichsetzen.
    Der Hund versteht angemessene Aggression (nicht zu verwechseln
    Mit Gewalttätigkeit, das ist auch nicht Mein Ziel!) sehr gut.

    Zitat

    @ Birgit:
    Mit Kanonen auf Spatzen? Ein bisschen daneben der Spruch. Ich glaube nicht das ich ein schweren Rottweiler mit Frolic oder einer Wasserpistole aufhalten kann. Habe übrigens auch oft meinen 5 Jährigen Sohn dabei. Meinst du es ist besser wenn der Hund mit Pfefferspray abgeschreckt wird oder wenn das Kind gebissen wird? So wie bei Malik letztens. ( Nur als Beispiel )

    Danke für deinen Mut eine unpopuläre Meinung zu sagen! Ich bin ganz bei dir. ;)

    naijra, das
    Möchte ich mal sehen wie du einen seit Jahren auf sich allein gestellten Hofhund, der dir alleine und deutlich erkennbar auf Krawall gebürstet und sich grade auf deinen Hund stürzt ruhig und freundlich begrüßt. Selten so gelacht. Also alles war recht ist. So eine gequirlte...

    Pheaven, jene, nur wenn jemand die Situation offenbar nicht verstehen möchte und kann und mir komplette Unfähigkeit unterstellt oder empfiehlt einen aggressiven Hund
    Mit wattebällchen zu stoppen, ist nicht zielführend sondern ärgerlich.
    Tipps kamen gute, dafür bin ich auch dankbar.

    [quote="MissEmmy"]Wenn ich so Angst regiert wäre würde ich, glaube ich, keinen Hund halten wollen.
    Wenn jeder fremde Hund bei mir Angst auslöst wenn er auch mal auf uns zugerannt kommt...


    Also diesen deinen Satz empfinde ich schon als blödes Dahergeredet, weil er
    Mit der Realität nichts zu tun hat.
    Und wie könnte denn deiner Meinung nach eine wichtige schlechte Erfahrung zusammen mit
    Mir aussehen? (ausser dass ich das regle)

    Jasuma, ich handhabe das wie du.
    Mein Hund sitzt übrigens bei aggressiven Hundebegegnungen ganz entspannt neben mir während ich das regle. Er weis ich kümmere mich. Das ist das Gegenteil von Leinenaggressiv!
    Leider ist es mir diesmal nicht gelungen und er ist/musste (was hätte er sonst tun sollen?) das erste Mal kurz weggelaufen.
    Das ärgert mich.

    Bei freundlichen Begegnungen ist er freundlich und fragt ob er da hin darf.
    Ich sehe das als Ergebnis meiner Konsequenz diesbezüglich.

    So, also ich sehe es als meine Aufgabe die Situation zu kontrollieren. Leinenagression entsteht dadurch, dass der Hund den Eindruck hat er müsste sich selber kümmern. Das dazu.
    Außerdem ist es nicht so, dass ich JEDEM Hund aggressiv begegne, weiter habe ich GAR keine Angst, was ist denn mit euch los?
    Ich erwarte aber, dass der Hund Abstand hält wenn ich ihn blocke und nicht beimmir haben will.
    Mein Hund hat die Möglichkeit vielen Hunden zu begegnen wenn's passt. Was passt bestimme immer noch ich.
    Er hat keine Angst vor Hunden. Wenn einer allerdings Dozent ankommt und knurrt sehe ich keinen Sinn darin mir das anzuschauen; vokalem, wenn sich mein Hund hinter mich setzt. Weggelaufen ist er weil ihn der Hund angegriffen hat, er ließ sich eben leider nicht abblocken.
    Ich bin fremden Hunden gegenüber auch nicht grundsätzlich ablehnend.
    Aber wenn einEr unfreundlich ankommt, soll ich da loben??
    Es war keine Zeit ihn freundlich zu begrüssen, wie bescheuert ist das denn? Ich habe den Hund unauffällig beobachtet wie er über etwa hundert Meter herangerast ist, dann hat er gestoppt, fixiert, rangeschlichen, als er mir zu nah kam wollte ich ihn abblocken, keine Reaktion, er rannte durch mich durch auf meinen Hund, der läuft einen Bogen, zu mir zurück und der Köter hinterher. Dann hab ich ihn gestoppt - mit der Leine auf die Birne.
    Mir ist egal ob er gebissen hätte oder nicht, ich wurde ignoriert, lernt euren Hunden sich stoppen zu lassen, dann kriegt er keine Probleme.
    Ich kann schon erkennen ob ein Hund in freundlicher Absicht vorbei kommt, keine Sorge.
    Und nochmal für alle dies immer noch nicht kapiert haben:

    Wie und wohin soll ich
    Mich denn vom Acker machen?
    Erstens ist es unsere Wiese!
    Da soll sich bitteschön wenn dann der andere vom Acker machen.
    Und auf freiem Feld kann ich nicht hinter einer Ecke verschwinden.
    Ich kann auch in einer Schrecksekunde durch Frolicwurf keine 30 Meter zurücklegen. Und selbst wenn, der Hund rennt vorher extra (keine zufällige Begegnung) mindestens 100 m auf uns zu. Um dann wegen ein paar Metern nicht nachzusetzen?

    Ihr versteht zum Teil einfach die Situation und die Agression und die Entfernungen nicht!
    Anders kann ich mir das zum Teil echt blöde Dahergerede nicht erklären!

    Zitat

    An die Pfefferspray-Befürworter:
    Könntet Ihr Euch nicht vorstellen so ein kleines Sprühfläschen (gibt es ja auch in Handtaschengröße) mit Wasser zu füllen und das mal zu versuchen.

    Ist das dein Ernst? :???:
    Ich kanns mir nicht vorstellen, was soll das bringen?

    Vielleicht klappt das bei einem nervigen, aufdringlichen Hund, aber doch nicht wenn der schon auf Angriff ist...