Beiträge von Eddy09

    Du musst deinen Ton eher in „Hund weg, jetzt sofort!!!“ ändern. Krankheiten jucken die meisten eh nicht. Es gibt zur Abschreckung auch so Wurfschellen, Druckgasspray (kein Pfeffer!) etc, vielleicht wäre das noch was, hab ich allerdings keine Erfahrungen mit. Das ist einfach der Fluch mit einem kleinen Hund. Mit Rottweiler oder Schäferhund dabei hatte ich nie blöde Begegnungen... Ich glaube ich würde dir am ehesten wirklich zur Übung mit einem Trainer raten. Da könnt ihr auch Begegnungen üben.

    Mein Hund ist recht ähnlich, allerdings nicht kastriert und dadurch denke ich noch eher „provokant“ für andere Hunde. Ich beobachte meine Umgebung ganz genau, blocke andere Hunde und nehme meinen zur Not hoch, damit da keiner rankommt. Deiner klingt ja von der Mischung her auch als könnte man ihn leicht tragen. Hast du die Möglichkeit vielleicht ab und an zumindest zum Gassi in abgelegenere Gebiete zu fahren?

    Vielleicht kannst du auch mal ein paar Stunden bei einem Trainer nehmen, der euch zeigt wie man sich effektiv aggressive Hunde vom Leib hält. Hat mir sehr geholfen nachdem ich mal von so einem Vieh gebissen wurde. Hatte dann zeitweise auch echt Panik draußen.

    Meiner hat als Junghund auch immer Zerrspiele mit dem 45kg Schäfermix aus der Familie gemacht. Hat ihn nicht interessiert, dass er dabei gerne mal durch die Gegend flog. Aber geknurrt hat er dabei wie ein großer :lol::headbash:

    Riesige Stöcke trägt er auch gerne. Inklusive steifem Gang und Nackenstarre, weil er die so seltsam hält, dass er sonst reinlaufen würde.

    Ich find ja schon toll, dass er eine Öffnung für die Leine hat - im TH haben wir ein paar, die funktionieren nur mit HB und Leine vorne raushängen lassen... idiotisch.

    Ein Geschirr kann man ja auch einfach über den Mantel anziehen. Dann hat man am Rücken auch keinen Punkt, wos kalt rein zieht.

    Jop, mache ich auch so. Hund findet Geschirr unterm Mantel nämlich noch doofer als drüber :ugly:also bei dem Stormy passt das auch gut.

    Ja genau, Heiligenfeld ist ja recht ganzheitlich orientiert soweit ich informiert bin. Also Haustiere aller Art können wohl in die Therapie eingebunden werden und die Analyse der Beziehung soll auch zu neuen Erkenntnissen etc beitragen. Einen Hundetrainer gibt es meine ich auch :denker:

    Aber dann ist ja gut, wenn du einen Plan B hast. :gut:Wünsche dir, dass es funktioniert.

    Eine Freundin von mir hat ihr Praxissemester (wir studieren Psychologie) in einer der Heiligenfeld Kliniken gemacht, wo das erlaubt ist. Aus ihrer Erzählung heraus würde ich das echt nur in Erwägung ziehen, wenn der Hund super verlässlich und entspannt ist, egal was passiert, sonst ist das nachher ein Stressfaktor, wenn es eigentlich zur Genesung beitragen sollte. Gibt halt in so einer Klinik immer mal Bereiche und Tätigkeiten in denen ein Hund nicht mitkann. Für meinen wäre sowas definitiv nichts, auch wegen eventuell sich komisch verhaltender Leute drumherum. Ich würde mir auf jeden Fall einen Plan B überlegen.

    Der sieht aus, das versuch ich mal. Danke!

    An den musste ich bei dem gesuchten auch gleich denken. Hier einmal der Stormy in 35 am Parson:

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    Muss allerdings sagen, dass er heute nach 1,5h im Regen doch leicht feucht innen war. Also ganz dicht scheint er auf Dauer nicht zu sein. Aber er ist schön schmal geschnitten.