Hmm komisch. Die dollen Minuten waren halt nie ein Problem. Mich wunderte halt einfach diese plötzliche Änderung mit dem nächtlichen Theater gestern, obwohl sonst alles so war wie immer.
Ich bin mal gespannt wie es heute wird.
Hmm komisch. Die dollen Minuten waren halt nie ein Problem. Mich wunderte halt einfach diese plötzliche Änderung mit dem nächtlichen Theater gestern, obwohl sonst alles so war wie immer.
Ich bin mal gespannt wie es heute wird.
Vielleicht hört sich das viel an, aber eigentlich ist es recht ruhig bei mir. Ich hab momentan eher das Gefühl ihm ist irgendwie langweilig. Er kann ja schlafen wann er will, ich hindere ihn nicht daran. Er hat dann auch Ruhe und wird nicht gestört.
Ich bin halt so ratlos weil sich sein Verhalten von jetzt auf Gleich so geändert hat. Kann das denn generell schon was mit Pubertät zu tun haben?
Schön zu hören dass man nicht ganz allein mit seinen Problemen ist!
Ansonsten ist er zu Hause normalerweise sehr lieb, er schläft auch Problemlos überall wenn er müde ist. Und wenn ich ins Bett gehe kommt er immer in seine Schlafbox und dann war auch immer die ganze Nacht Ruhe.
Nachts hat er bislang noch niemals einen Mucks von sich gegeben, geschweige denn seine dollen 5min bekommen. Deswegen wundere ich mich sehr wohl, was das heut Nacht auf einmal war... Zumal das letzte Spielen so gegen acht je nach Laune ist, wir aber frühestens um halb elf/ elf ins Bett gehen. Und vorher ist Ruhe.
Das ist unterschiedlich, wenn ich arbeiten bin (24Std.) bleibt er in der Pflegefamilie mit 1- 2 anderen Hunden. Wenn er bei mir ist habe ich den ganzen Tag frei, dann gehen wir vor dem Frühstück Gassi wo er alles macht. Dann Frühstück, dann entweder ein bisschen unterwegs, entweder am späten Vormittag oder am Nachmittag ein längerer Spaziergang im Wald oder im Grünen. Zwischendurch schläft er oder beschäftigt sich mit seinem Spielzeug oder was zum kauen. Abends dann nochmal ne Runde spazieren, aber nicht mehr im Wald. Danach bekommt er meist seine dollen 5min und wir spielen noch mit dem Ball oder so. Ich gucke danach dann Fernsehen oder sitze eben auf der Couch, esse was oder so. Nix besonderes. In der Zeit hatten wir auch noch nie Probleme.
Zwischendurch natürlich noch mal zum Pipi machen runter oder spielen wenn er Lust hat.
Einmal in der Woche gehen wir in die Junghundegruppe.
Hallo,
ich habe einen 5 Monate alten Norfolkterrier. Wir haben ihn mit knapp 15 Wochen bekommen. Im großen und ganzen sind wir von dem richtigen "Welpenchaos" eigentlich verschont geblieben. Er hat bislang eigentlich noch nichts kaputt gemacht, Stubenreinheit wird auch langsam, war zu Hause immer sehr angenehm um sich zu haben. Klar hat man nach ca. zwei Wochen gemerkt, dass diese anfängliche Schüchternheit weg ging und er auch mal etwas frecher wurde, aber alles im Rahmen. Am Anfang hat er natürlich noch mehr geschlafen, aber trotzdem war das alles kein Problem. Alleinbleiben habe ich auch schon fleißig geübt, hat schon bis zu zwei Stunden super geklappt.
Seit gestern nun ist Charlie plötzlich ganz komisch! Wir sind eine Runde im Wald spazieren gegangen, von der er sonst recht müde ist. Gestern auf einmal war er total aufgedreht und ich hatte das Gefühl wir hätten die Runde auch zweimal gehen können! Aber sooo lange soll man ja eigenlich noch nicht. Abends war er dann zu Hause total kirre, trotz spielen, apportieren, Knochen kauen, etc.! Und heute Nacht um zwei Uhr fing er dann plötzlich an zu fiepen. Ich dachte natürlich er muss mal, weil er vom ersten Tag an problemlos in seiner Box durchschläft! Er meldet sich sonst höchstens wenn er mal muss. Aber stattdessen war er plötzlich hell wach, hat in seiner Box Theater gemacht, geknurrt, gefiept, wollte in mein Bett (durfte er noch nie!), war ganz aufgedreht und hat mich zwei Stunden lang wach gehalten!
Sowas hat er noch nie gemacht! Zum Glück hatte ich noch Urlaub!
Das alles war plötzlich seit gestern Nachmittag. Obwohl nichts anders war als sonst!
Ein weiteres neues Hobby ist im Moment, dass er mich anschaut und ankläfft, wenn ich mich gerade nicht mit ihm beschäftige. Ich nehme an, dass er dann einfach Aufmerksamkeit möchte. Ich versuche das Kläffen (sehr schrill und laut in dem Moment) zu ignorieren, aber je nach Tageszeit geht das natürlich nicht! Und heut Nacht um halb drei hat er das auch versucht! Er soll ja keinen Erfolg damit haben, aber wenn man schimpft interessiert ihn das auch nicht, manchmal wird es dann nur schlimmer.
Ich bin echt ein bisschen ratlos, bislang bin ich wunderbar klargekommen. Kann das mit 5 Monaten schon die erste Pubertätsphase sein??? Ich wohne alleine mit Charlie, da fühlt man sich gerade nachts natürlich mitunter recht hilflos.
Habt ihr einen Rat wie ich mich am besten Verhalten soll? Hab schon Angst vor der nächsten Nacht, und morgen muss ich auch wieder arbeiten.
Über den ein oder anderen Tipp bzw. Meinung würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank schon mal!
LG
Hallo,
also muss echt sagen, bin total erleichtert dass es noch mehr (zukünftige) Hundehalter mit den gleichen Ängsten und bedenken gibt!!!
Ich wünsche mir schon seit 7 Jahren (wo mein Hund gestorben ist) sehnlichst wieder einen Hund. Aber jetzt, wo ich mich schon ewig informiere, alles Plane, bedenke, mach ich mir so wahnsinnig viele Gedanken, dass ich mich kaum an den positiven Seiten erfreuen kann! Somit traue ich mich im Moment noch nicht, endgültig den Schritt zu wagen. Hinzu kommt noch die Frage, ob Welpe oder erwachsener Hund.
Ich denke, wenn es grundsätzlich organisiert ist, funktioniert es auch, wenn man den Hund wirklich will! Es kann natürlich Probleme geben, die bewältigt man sicherlich dann, wenn man voll und ganz hinter dem Hund steht.
Wenn es Zweifel gibt, würde ich mit der Entscheidung noch warten. Wenn alles nur in negativen Stress ausartet, ist keinem geholfen. Dem Hund nicht und der Familie auch nicht.
Viel Glück bei der richtigen Entscheidung!
LG
ZitatAuch Havaneser sind sportlich, haben Temperament und sind nicht klein zu kriegen..........man darf sich mit dieser Rasse nicht vertuen.
Meine Havi-Hündin ging stundenlang spazieren und war danach immer noch fit, ebenso haben wir Agillity und Dogdance mit ihr gemacht, was ihr immer großen Spaß gemacht hat.
Okay, damit wäre meine Frage, ob man mit einem Havaneser evtl. auch (zumindest "hobbymäßig") Agility machen kann, auch geklärt...
Und daraus schließe ich, dass es auch mit einem Havi nicht langweilig wird. Will schließlich kein hysterisches Schoßhündchen haben... Aber das ist auch bei solchen Hunden nur so, weil die Besitzer eines draus gemacht haben.
Ich glaub ich muss einfach noch ein bisschen in mich gehen und dann wirklich auf mein Bauchgefühl hören. Ich mach mir so viele Gedanken, ob ich das "allein" alles schaffe, falls es Probleme gibt. Aber ich wünsche mir auch so sehr wieder einen kleinen Freund auf vier Pfoten an meiner Seite. Ich merk das immer, wenn ich mal wieder einen Hund live erleben darf. Wie schön das auch sein kann... so ohne Hundekontakt sieht man manchmal nur die ganzen Probleme, die vielleicht auftreten könnten. Aber die ganzen schönen Seiten sollten schließlich überwiegen!
Auf jeden Fall schonmal danke für eure Meinungen!
Hallo,
also ich hatte zwei Hunde aus dem Tierschutz zur Auswahl, in die ich mich verliebt hatte. Einer von ihnen ist jetzt aber "leider" im Ausland vermittelt worden. Jetzt bleibt noch einer übrig,
http://www.aspafriends.de/front_content.…cat=25&idart=34
er heißt Balin (2. von oben). Für ihn habe ich auch eine Anfrage gestartet. Mal sehen ob etwas daraus werden könnte.
Ansonsten tendiere ich momentan ein bisschen zum Welpen. Zwar ist es ein Fulltimejob, allerdings hab ich mich so lange über Prägung, Erziehung etc informiert, dass ich das sehr genaue Vorstellungen habe, wie ich das gern machen würde. Und dann hab ich hinterher im Zweifel etwas selbst verbockt bzw ich weiß dann, was der Hund erlebt hat.
Der o.g. Hund ist aber jetzt in Deutschland, dann können die bestimmt bald auch noch mehr über ihn sagen. Ich denke auch, es KANN mit einem TS-Hund gut und problemlos klappen, MUSS aber nicht. Hab da im Bekanntenkreis negativ Erfahrungen gesehen, deshalb bin ich da etwas skeptischer als beim Welpen.
Sollte es ein Welpe werden, schwanke ich momentan hauptsächlich zwischen Sheltie und Havaneser. Sind natürlich zwei ganz verschiedene Hunde. Da muss ich einfach noch mal in mich gehen, ob ich einen temperamentvolleren, anspruchsvolleren Hund für Hundesport etc. möchte. Oder eben doch eher den unkomplizierteren Begleithund, der zwar bestimmt für Spiele / Tricks lernen o.ä. auch zu haben ist, aber vermutlich weniger für Hundesport. Vielleicht stellt aber der Hund als Welpe an sich auch für einen alleine schon Herausforderung genug dar.
Und schließlich bin ich "erst" 26, da ist ein weiterer Hund im Leben schließlich nicht ausgeschlossen!
Ohh man ich wünschte ich wäre in meiner Entscheidung schon weiter... das ist echt ganz schön schwiereig! :/
LG
Hallo,
viele Dank für eure schnellen Antworten!
Ich versuch mal, möglichst auf alles zu antworten.
Also, regelmäßig alleine bleiben für mehrere Stunden müsste er nicht. Aber es gibt natürlich mal Situationen, wo man keinen Hund mitnehmen kann. Natürlich muss man das trainieren. Ich hoffe nur, dass ein Tierheimhund das auch lernen kann. Das ist wahrscheinlich immer schwer vorherzusagen...?! Oder gibt es da gewisse Tendenzen?
Die Idee mit dem Welpen als Rohdiamant hatte ich eben auch. Wenn man sich vorher Gedanken zur Erziehung und Ausbildung gemacht hat. Sonst kann da sicherlich auch eine Katastrophe draus werden, wenn ich so manche Hundehalter sehe...
Ist ein Hund mit 7 Monaten auch noch zugänglich für neues, auch wenn er aus der eigentlich Prägephase raus ist?
Die Sheltie-Erfahrungen interessieren mich natürlich auch sehr! Klar bellt jeder Hund mal, unser Haus ist auch nicht sehr lärmempfindlich. Hatte halt eher so ein bisschen Angst, dass vielleicht jedes Spiel oder jede Aufregung in riesen Bellfreude ausartet.
Und das Verhalten anderen Leuten gegenüber ist vielleicht auch eine Frage, wie man mit dem Welpen in der Prägephase umgegangen ist und er das gewöhnt ist, oder?
LG Isa
Hallo,
es wäre zwar nicht mein erster Hund aber ich hoffe ich bin hier trotzdem richtig.
Ich versuche mal "kurz" mein Problem bzw. Frage zu schildern.
Ich bin 25 Jahre alt und wünsche mir schon seit einigen Jahren sehnlichst wieder einen Hund. Durch Schule / Ausbildung ging das in der Zeit nicht, aber nun bin ich fertig mit der Ausbildung und möchte mir diesen Wunsch gerne erfüllen. Da ich Beamtin bin, ist meine berufliche Zukunft auch recht planbar. Ich habe von früher Erfahrung durch zwei Berner Sennenhunde und einen Cockerspaniel, lese sehr viel über Hunde / Erziehung, Training etc. und mache mir sehr viele Gedanken, ob ich es auch wirklich schaffe, was für Probleme auftreten könnten usw. Manchmal zerbreche ich mir glaube ich auch zu sehr den Kopf.
Eigentlich wollte ich aufgrund meiner Lebenssituation unbedingt einen Welpen haben, um diesen von klein auf an die Situation zu gewöhnen, zu sozialisieren, erziehen, prägen, etc. Ich arbeite im 24h Dienst, meine Eltern wohnen aber im gleichen Haus und ich hätte in direkter Umgebung eine sehr liebe und erfahrene Pflegefamilie für die ca 8 - 9 Tage im Monat, die ich nicht da bin. An den anderen Tagen bin ich komplett zu Hause. (Mir persönlich gefällt das so wesentlich besser, als wenn ich den Hund jeden Tag 10 Stunden irgendwo hingeben müsste.)
Nun meine Frage: Würdet ihr mir in der Situation eher zu einem Welpen raten, der das von klein auf gleich alles so kennenlernt dass ich auch mal nicht da bin und und er solange bei meinen Eltern/ Pflegefamilie bleibt? Oder kann sich auch ein Hund aus dem Tierschutz daran gewöhnen? Ein Welpe macht natürlich gerade am Anfang auch extrem viel Arbeit und ist ein Fulltimejob, man muss schließlich ständig aufpassen.
Hinzu kommt, dass mir die Rassewahl unheimlich schwer fallen würde. Aufgrund meine Lebenssituation müsste es ein recht kleiner Hund sein. (Auch wenn ich die Großen liebe und sie ja oft ruhiger sind, aber in meiner Wohnung bzw. aufgrund der Pflege etc geht das leider nicht!)
Ich möchte mir den Hund zum Hobby machen, gerne viel mit ihm arbeiten, vielleicht auch Agility oder ähnliches. Nicht nur dreimal am Tag um den Block laufen.
Bei den meisten kleinen Hunden ist entweder das Problem, dass sie vom Charakter glaube ich nicht passen oder mir aber optisch nicht gefallen.
Drei ganz verschiedene Rassen, die mir zusagen würden wären ein
Kooikerhondje (vielleicht zu sensibel?),
Norfolk Terrier (soweit ich lesen konnte gelten sie als nicht ganz terriertypisch sonder etwas leichtführiger), oder
Havaneser (aufgund des extrem langen Fells allerdings nicht ganz mein Favorit).
Shelties zb finde ich ganz toll, aber ich hätte aufgrund der angeblichen Bellfreude Sorge, ob sie so Mietwohnungsgeeignet sind.
Jack Russels gefallen mir optisch auch super, aber ich halte sie schon für seeehr anspruchsvoll was Jagdtrieb / Erziehung / Auslastung angeht.
Eigentlich würde mir ein Mischling fast noch mehr zusagen. Es kämen auch durchaus einige Hunde aus dem Tierschutz für mich in Frage. Sie sind zwischen ca 7 Monate und zwei Jahre alt. Habt ihr Erfahrungen ob sich diese Hunde mit meiner Situation anfreunden könnten?
Meine Sorge ist halt, dass sie damit nicht klarkommen aufgrund von Verlassensängsten, schlechten Erfahrungen oder so.
Sorry für diesen viel zu langen Aufsatz... ich hoffe dass es trotzdem noch jemand lesen und mir antworten mag.
Würde mich jedenfalls sehr über den ein oder anderen Rat freuen.
Vielen Dank schonmal!
Viele Grüße
Isa