Beiträge von wonda80

    Hallo Corinna,


    ich sehe das eigentlich ähnlich. Nur das die Ops sein fröhliches Leben so wie es jetzt ist wohl für immer beenden werden.


    Er hat schon eine leichte Arthrose in der Hüfte (mit 6 Monaten) und die Klinik sagt die Knie Ops brauchen mindestens 7 Monate wenn alles gut geht und wie die Hüfte dann aussieht wisse man eben nicht. Aber das an der Hüfte irgendwann auch was gemacht werden muß ist klar weil auch der HD Befund nicht ganz optimal war.


    Meine Mutter ist jetzt völlig am verzweifel, solange es "nur" Theorie war ihn einschläfern zu lassen war sie noch sehr gefasst, aber nachdem wir den Termin hatten war es damit vorbei.
    Es ist aber auch schrecklich den Hund spielen zu sehen und dann zu wissen das man ihn umbringen soll.


    Grüße
    Katja

    Es gab schon einen einschläfer Termin für Max, den meine Mutter gerade abgesagt hat :-/


    Es geht um den Hund aus dem Thread "Patellaluxation Grad 4 und weitere Baustellen"


    Operationen sind bei ihm völlig aussichtslos und meine Mama hat mich jetzt gebeten nach alternativen Möglichkeiten zu suchen die ihm das Leben erleichtern könnten. Sie sucht nach einem Hoffnungsschimmer der ihr erlaubt den Hund nicht einschläfern zu lassen.


    Ich bin sehr skeptisch, kann sie aber natürlich völlig verstehen es ist eine furchtbare Situation für uns alle.


    Bitte schreibt mir alles das euch bei Gelenkproblemen geholfen hat, vielleicht ist ja noch ein kleines Wunder für uns drin, das Max wenigstens noch ein, zwei Jahre leben kann.


    Grüße Katja

    Hallo,


    meine Hündin Shanty hatte das auch als Junghund.


    Da sie so brav ist beim Tierarzt wurde nur örtlich das Auge betäubt und die Ausschabung gemacht.
    Das ganze kam dann leider zwei Monate später nochmal wieder, da wurde dann nochmal geschabt.
    Das ist jetzt 6 Jahre her und nach der zweiten Ausschabung hatten wir nie mehr Probleme.


    Von alternativen Methoden habe ich damals noch gar nichts gehört. Muß aber sagen das auch das Ausschaben keine große Sache war.


    Grüße
    Katja

    Nach allen Überlegungen und Prognosen steht jetzt fest das unser Max eingeschläfert werden soll :(


    Er hat schon Probleme beim Spielen deshalb stellt sich auch nicht mehr die Frage einfach abzuwarten ohne Op.


    Die Prognosen für eine OP sind so schlecht, das einfach keine Hoffnung auf ein schmerzfreies Leben mehr besteht.


    Schlimm so etwas entscheiden zu müssen, aber es muß wohl einfach sein.


    Grüße Katja


    Ps. für andere Betrffene, ich habe bei meiner Suche nach Mitleidenden nicht einen Fall gefunden der ähnlich schwer war und gut abgelaufen ist. Das ist ziemlich deprimierend, aber alle hatten Spätfolgen von soch einer OP.

    Der Kliniktermin brachte nichts wirklich gutes.


    Wie Anjja schon geschrieben hat muß in jedem Fall operiert werden. Die Kniescheibe muß versetzt werden, im Gelenk wird dann ein Knochenkeil rausgefräst, die Bänder versetzt und so weiter.


    Laut Klinikarzt müssen wir mit 2000 Euro pro Bein rechnen plus evtl. eine Nachoperation das wäre sehr wahrscheinlich. Dazu kommen natürlich noch die kosten für Nachbehandlung und Physiotherapie.
    Er kann aber nicht sagen ob es wirklich wieder richtig gut wird, zumal eine Hüfte schon eine ganz Leichte Arthrose zeigt.


    Des weiteren muß der Hund für mindestens ein Jahr ruhig gestellt bleiben, darf nicht spielen und nur bedingt laufen (er ist erst 6 Monate alt!).


    So wie es jetzt ist kann es jedenfalls nicht bleiben, da es schon anfängt ihm richtig weh zu tun. Es wäre nur eine Frage der Zeit bis sich die Kniescheibe beim spielen mal richtig verkeilt.


    Unser weiteres Problem ist, der Hund gehört meiner Mama und die hat einen Bandscheibenvorfall und kann den Hund nicht tragen wenn er operiert wird. Und ich habe ein kleines Kind das wir immer von dem Hund fernhalten müssten weil er vielleicht Schmerzen hat.
    Was ich auch gar nicht abschätzen kann ist was so eine lange Zeit mit der Psyche eines so jungen Hundes macht.


    Es steht jetzt erst einmal im Raum ob wir ihn einschläfern nicht besser einschläfern lassen sollten bevor er sich richtig Quält.


    Ich weiß gar nicht wie man sich über sowas am besten Gedanken macht. Und man kommt sich so fies vor wenn man das nur in erwägung zieht. Aber ich weiß auch nicht wie unsere Familie diese Operationen durchhalten soll.


    Bin für jede Meinung dankbar, vielleicht hat jemand eine andere Sicht der Dinge die ich noch nicht sehe.


    Grüße
    Katja

    Das hört sich übel an, vor allem wenn ich versuche das auf einen Schäferhundmix zu übertragen der schon eine schlechte Hüfte und bestimmt mal knapp 40 Kilo hat.
    Wenn er dann noch Arthrose bekommt kann er wieder nicht laufen :(


    Aber es hört sich ziemlich nach der gleichen Op an die unser Tierarzt erwähnt hat.


    Danke für den Bericht!
    Eine Tierpysiotherapeutin haben wir schon, ich werde auf jeden Fall mal mit ihr reden ob man im Vorfeld schon was üben kann.


    Bin für weitere Erfahrungen sehr Dankbar!


    Grüße
    Katja

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach mitleidenden die einen Hund mit einer Patellaluxation Grad 4 :( : erfolgreich oder auch nicht operieren ließen. Unser 6 Monate alter Schäferhund hatte Probleme beim gehen und würde geröngt, beide Oberschenkelknochen sind leicht gebogen, die Kniescheibe sitzt neben dem Gelenk, das Kniegelenk ist in sich schief und die Hüfte ist grenzwertig. Das Ganze sieht an beiden Hinterbeinen gleich aus.


    Der Haustierarzt hält sich bedeckt, spricht von evtl. Möglichen Operationen mit Brechen und richten der Knochen und schickt uns zu einem Orthopäden in die Klinik. Er ließ aber auch verlauten das es gut abgewägt werden muß ob eine Op überhaupt Sinn machen würde.


    Der Termin in der Klinik ist erst nächsten Dienstag, ich wäre aber froh schon einmal von ähnlichen Fällen zu hören. Wir wüßten alle gern was evtl. auf uns und den Hund zukommen könnte.


    Grüße
    Katja