Beiträge von pony82

    Hm, also wirklich einige die ich kenne arbeiten mit Border Collies, die sie aber sonst komplett anderweitig auslasten, meistens mit Schafen.

    Auch wenn ich kein FAn von diesen Desingnermischrassen bin muss ich sagen, dass ich einige Labradoodles kennengelernt habe und die mich alle schlichtweg begeistert haben als Therapiehunde, mein Ding wären sie jedoch nicht, da ich es eben auch mag, wenn ein Hund sehr deutlich auf den Gegenüber reagiert und diese Erfahrung konnte ich eben bei denen auch eher wenig machen, da sie einfach so aufgeschlossen freundlich, ja fast schon etwas naiv auf mich wirken . Eine Kollegin arbeitet mit Shelties und Collies und macht auch sehr positiver Erfahrungen.

    Ich denke grade mit Jugendlichen und Erwachsenen kann man (oder ich) besser mit einer Rasse arbeiten, die keine unüberwindbare Reizschwelle hat, denn wie sollen sie soziale Kompetenzen üben, lernen und erkenne, wenn der Hund sie ihnen gar nicht zeigt.
    Ich finde dein Beispiel dafür sehr gut.

    Also da ich mich und meine Hunde als Pädihunde ausgebildet habe konnte ich eine Menge toller Hunde kennenlernen , die im Therapeutischen und Pädagogischen Bereich eingesetzt werden und "die Rasse" gab es einfach schlichtweg nicht. Es kommt auf deine Persönlichkeit an und darauf wie du arbeiten möchtest. Bei uns gab es zum Beispiel einige, die mit Hütitütis arbeiten, so wie ich übrigens auch, die keine enorm große Reizschwelle haben. Ich möchte aber genau dies auch nutzen und einbringen und arbeite auch so mit den Kindern und Jugendlichen. Das setzt jedoch voraus, das ich immer in einer Super hab acht Stellung sein muss und meinen Hund gut lesen können muss.
    Mein anderer Hund erduldet alles und tut für Menschen auch alles und das lange, wenn sie ihn nur streicheln und ich habe ewig gebraucht, um die Stresssignale, die auch er hin und wieder aussendet, zu verstehen. Ich setze ihn in der Arbeit nicht so gerne ein wie mein Sensibelchen, weil er alle Menschen liebt und sich einschleimt und ich sehr wenig von ihm über meinen Gegenüber sehen kann.
    Das wichtigste ist, dass die Bindung zwischen Hund und Hundeführer stimmt. Zora ist eigentlich ein absoluter Ein Personen Hund und trotzdem ist sie ein toller Schulhund und ich kann sie super mit Kindern einsetzen.
    Eine sehr nette Kollegin hat sich einen Labrador aus guter Zucht geholt, um mit ihm die Ausbildung zu machen und der Hund mag einfach nix von Menschen außer ihr wissen und ist in meinen Augen nicht wirklich geeignet als arbeitender Hund mit Menschen.
    Also um zu sagen mit was für einer Rasse du gut arbeiten könntest müsstest du erst mal überlegen und uns vielleicht mitteilen wie du denn gerne mit Hunden und Menschen arbeitest und was für Eigenschaften du an deinem Hund schätzt und dann kann man schauen wie man die einsetzen kann.
    Ich finde es übrigens optimal, dass ich zwei so unterschiedliche Hunde habe mit denen ich arbeite. Das erweitert meine Möglichkeiten die Hunde einzusetzen, schont die Hunde, weil jeder das machen darf was ihm liegt und gibt die Möglichkeit unglaublich viel tolle Sachen mit Kindern durch Beobachten zu erarbeiten.

    Schau mal auf der Pinscher in Not Seite. Da sind sehr viele Pinscher auf Pflegestellen die man schon gut einschätzen kann.
    Ich wünsche euch alles Gute mit dem Hund und du kannst das durchaus schaffen wenn du möchtest.

    In den Tierheimen sitzen auch häufig Pinscher, zumindest hier in der Gegend.

    Zitat

    Und genau das wird es immer, sobald du dich irgendwo dazuschaltest: eine Debatte! Es ist nie einfach nur ein Meinungsaustausch, sondern für dich scheint immer das Ziel zu bestehen alle anderen mit deiner Auffassung niederzuschreiben - es erinnert wirklich an die Debattierwettbewerbe der Amis (oder ist das eine britische Tradition?). Ich glaube auf diese Art könntest du auch prima für die Werbeindustrie arbeiten eine Verschwörungstheorie entwickeln oder Lobbyarbeit für Scientology betreiben. Mit rhetorischen Mitteln alles plattzumachen und am Ende als Sieger aus der Veranstaltung zu gehen scheint dir eine unheimliche Befriedigung zu verschaffen - mir raubt das jede Lust meine eigene Meinung zum Thema kundzutun.

    Mich stört an dir nicht der Inhalt dessen, was du sagst, sondern die Art! Du hast Ahnung von der Materie, viel gelesen und dir das Passende für dich dabei herausgesucht, du hast erfolgreich die Leinenaggression deines eigenen Hundes in den Griff bekommen. Du bist in der Lage Gelesenes auf andere Beispiele zu übertragen und erlernte Regeln zu verallgemeinern: 1 mit Sternchen!
    Aber du hast nicht gelernt, dass es andere Ansichten geben darf und verschiedene Wege richtig sein können, auch wenn du sie nicht anwenden würdest oder nicht gutheißt, dass auch der aktuelle Stand der Wissenschaft nur ein Zwischenstand ist und keinen Gesetzescharakter hat und dass es unheimlich unhöflich ist permanent alle anderen als unfähig hinzustellen.

    Was mich wirklich mal interessieren würde - ohne dein Wissen oder deine Erfahrung von vorneherein anzweifeln zu wollen: Woher beziehst du deine praktische Erfahrung? Ich meine nicht das, was die ganzen schlauen Leute geschrieben haben, die du so gerne zitierst, sondern deine eigenen persönlichen Erfahrungen mit problematischen Hunden, mit den dazugehörigen Haltern, die mit diesen Hunden arbeiten müssen etc...
    Ich habe gerade mal versucht in der Unzahl deiner Beiträge darauf eine Antwort zu finden, habe aber recht schnell aufgegeben. Hast du schon mit mehr Hunden als mit deinen eigenen beiden gearbeitet?

    :gut:
    Danke, wieder einmal spricht mir zu dem Thema jemand aus der Seele

    Zitat

    Kareki, nimm's mir nicht krumm aber ich muss das an dieser stelle mal loswerden: du gehst mir furchtbar auf die Nerven, schon über mehrere Threads hinweg. Ich weis nicht ob du das absichtlich machst oder unbewusst, aber du bist so von oben herab, unterschwellig unterstellend und beleidigend und so auf deine Meinung festgefahren, dass man mit dir eh nicht reden kann - ich jedenfalls nicht. Deswegen gehe ich in Zukunft schlicht nichtmehr auf dich ein.

    Zurück zum Thema, puh. Sorry an die Fröhlich diskutierende Allgemeinheit.


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    Danke, das geht mir ganz genau so und du hast es perfekt auf den Punkt gebracht

    Naja ich clickere erst den letzten Schritt.
    Zum Beispiel Denkspielzeug mit einer Schublade und einem Nüpsi, den der Hund rausziehen muss, um die Schublade zu öffnen.

    Ich clickere erst mal das anschauen des Spielzeugs, dann den Kontakt zum Spielzeug, dann den Kontakt zur Schublade, erst mal ohne Nüpsi und wenn sie kapiert hat wie die Schublade raus geht kommt der Nüpsi dazu und wird angecklickert bis Hund kapiert hat, dass der Nüpsi raus muss und dann die Schublade.

    Huhu.

    Meiner Freundin ist erst vor wenigen Wochen ein Hund weggelaufen, der direkt aus Bugarien kam und Angst vor allem, vor allem Hunden und Menschen hatte.
    War erst auch völlig aussichtslos, da sie schon weg war wenn sie Menschen aus 100 Meter Entfernung gesehen hat.
    Haben dann den Tipp bekommen eine Forelle über eine Wiese in eine Lebendfalle zu ziehen und damit war der Hund Ruck Zuck eingefangen. Das kann ich wirklich allen nur empfehlen und ich war auch erst super skeptisch, aber wenn der Hund immer an einer ähnlichen Stelle gesehen wird dürfte das ja kein Problem sein (außer, dass man aus versehen andere Tiere einfängt)

    Ich wünsche euch viel Glück