Hallo Corinna und Danke für deine Antwort.
ZitatZu Punkt 1: 6 Stunden finde ich in Ordnung. Das schläft ein Hund durch, wenn er ansonsten genug Aufgaben und Auslauf hat.
Prima. Das wäre nämlich meine größte Sorge.
ZitatZu Punkt 4: Die Rassewahl ist ja sehr verschieden. Ihr solltet Euch über die wichtigsten Punkte ersteinmal klar werden: Wieviel Wachinsinkt soll der Hund haben (und könnt ihr das immer so gut gebrauchen - Stichwort: Überall mitnehmen, Besuch bekommen etc...) und wie ausgeprägt sollte der Jagdtrieb sein?
Ja, du hast Recht. Hier spielen viele unterschiedliche Gedanken mit rein. Mir wäre ein Hund ohne oder mit nur wenig Jagdtrieb (viele Katzen in der Nachbarschaft) aber dafür mit Schutztrieb oder zumindest der entsprechenden Veranlagung am Liebsten: Ich würde gerne viel häufiger laufen gehen, traue mich aber als Frau alleine nicht durchs Feld, zumindest nicht in der dunklen Jahreszeit. Da wäre es toll, einen Hund dabei zu haben, von dem ich mich "beschützt" fühle. Sehr gerne würde ich mit dem Hund auch ein entsprechendes Training machen oder entsprechende Kurse besuchen. Das ist auch der Grund, warum ich den ADSV favorisiere, oder Herdenschutz- bzw. Hütehunde überhaupt. Weiß nicht, ob das verständlich ist.
Wir haben in unserem Haus nicht viel wechselnden Publikumsverkehr - der Hund müsste sich an einige Freunde und Familienmitglieder als Besucher gewöhnen, vielleicht müsste er - sehr selten - auch meinen Mann oder mich mal zur Arbeit begleiten.
Mein Mann hat sich halt in den Spanischen Wasserhund verliebt - wir haben beim Einkaufen einen gesehen, und es war um ihn geschehen. Seitdem kommt für ihn kein anderer Hund in Frage. Außerdem scheint das ja wirklich eine sehr sympathische, tolle Rasse zu sein (haben im Internet Einiges gelesen).
Eurasier und Labrador wären für mich, da wir beide Hundeanfänger sind, irgendwie die "realistischsten" Hunde. Ich möchte weder uns überfordern noch den Hund unterfordern - schließlich soll uns das Zusammenleben Spaß machen.
Im Grunde denke ich aber, dass sich jeder von uns mit jedem dieser Hunde "anfreunden" kann.
Ein erwachsener Hund aus dem Tierheim ist auch eine Option. Ich habe sowieso vor, mich dort demnächst mal als Spaziergänger vorzustellen. Bin gespannt.
Irgendwie beruhigend, dass man auch kleine Hunde schon mal alleine lassen kann. Und dass ein Hund alleine nicht automatisch unglücklich ist.
Grüße! Gaspode