Frag doch mal Tante Google :schreiben:
Beiträge von redborder
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Zitat
Moinsen,
@ Sanny, wir reden beim nächsten Training!!! Haste bestimte Vorstellungen? Aus der Rentnergang darfste dir ein aussuchen
Güüüüntheeeer, ich mag Güüüntheeer. Bei mir an den Biestekühen, au dat wär fein........ZitatAllerdings kann das wirklich nur eine Hilfe sein, um zu verstehen, wie man sich wann, wo histellt usw. Eben ein Fealing für die Arbeit zu bekommen.
Ja eben, daß ist doch für nen Anfänger, der eh aufgeregt ist und vielleicht sogar etwas planlos, hier im speziellen notorische rechts/links Vertauscher (:D) doch ein guter Einstieg. Soll ja auch nur für ganz kurze Zeit sein. Und natürlich muss man sich die Ausbildung mit eigenem Hund erarbeiten, das steht ja außer Frage.LG Sanny
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Gib als Suchbegriff dann einfach Trockenfutter oder Futter ein, da kommen eine Menge Beiträge, die Dich sicher interessieren..LG Sanny
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Interessante Fragestellung, über die ich mir diesen Sommer auch mal ganz kurz Gedanken gemacht habe:
Ich hatte mit Forest die Rinder auf die Weide getrieben, die direkt neben unserer neuen Maschinenhalle liegt. Normalerweise habe ich die Hunde dabei, aber an einem Tag hatte ich einen Termin und konnte mich nicht ums Vieh kümmern. Arnd aber wollte noch ein paar Kleinigkeiten an der Halle machen und nahm alle Hunde mit dorthin. Irgendwann fiel mir die Situation ein: oh je, Arnd will an der Halle arbeiten und das Vieh steht direkt daneben, Forest wird wahrscheinlich unentwegt die armen Rinder hin und hertreiben. Horror....Arnd kam aber wiedererwarten völlig entspannt nach Hause und berichtete, daß Forest nicht einmal einen Blick Richtung Viehweide geworfen hatte. Ich war geplättet! Forest verbindet Arbeit offenbar ausschließlich mit mir, da nur ich ihn trainiere (also ich meine jetzt innerhalb der Familie)
Ich persönlich würde es absolut begrüssen, mit einem gut trainierten, ausgebildeten Hund arbeiten zu dürfen, genau aus den Gründen, die Antje genannt hat. Gerade als menschlicher Anfänger hat man doch so viel mit sich selbst zu tun-wenn dann der Hund läuft wie SchmidtsKatz´kann man sich komplett auf sich selbst konzentrieren. Fänd ich von Vorteil. Natürlich nur für einen kurzen Zeitraum, um Neues zu verinnerlichen. Eine Trainingseinheit oder so. Danach solls ja auch mit dem eigenen Hund trainiert werden.
Allerdings hab ich das aber auch noch nirgends gesehen, auf Seminaren oder so, daß es einen solchen "Lehrhund" gibt.
Möglicherweise sind da Kelpies offener für "Partnertausch" als Border es sind???Was meinst Du, Antje?
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Interessantes Thema. Nicht einfach, die Gedanken in gut verständliche Worte zu fassen. Ich wills probieren:
"Hüten lernen" (schon diese Definition ist eher unpassend) ist sicher eines der Schwierigsten und der Erfolg hängt ganz sicher von sehr vielen Faktoren ab. Welche, die man selbst beeinflussen kann-andere, die sich allem entziehen.
Mal angefangen mit der Frage, ob der Hund für Dich oder zu seiner eigenen Bespassung arbeitet. Da ist das Verhältnis zwischen Deinem Hund und Dir gefragt, nicht nur während der Arbeit, sondern beginnend mit dem täglichen Umgang zu Hause. Sind die Verhältnismässigkeiten dort geklärt, wird der Hund aufopferungsvoll und ohne nachzufragen für Dich arbeiten und alles geben. Daß ihm das zusätzlich Spaß macht und Befriedigung bringt, steht außer Frage und ist der grandiose Nebeneffekt, der Euch beide zum unschlagbaren Team macht.Das Talent wäre dann das Zweite: einmal das vom Hundeführer, dann das vom Hund. Beides lässt sich nicht herbeizaubern. Der Hundeführer kann sich auf Seminaren und Trainingseinheiten fortbilden, kann versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen, seinen Hund und das Vieh zu "lesen". Je nach Ehrgeiz und Freude am Tun wird das auch gut gelingen. Unter Zwang oder sinnlosem Druck wird dieser Prozess sicher zum Martyrium, für Mensch und Hund.
Das Talent vom Hund: Mensch kann sich viele Gedanken um Zuchtstätten, Verpaarungen, Wunschwelpe machen. Sollte er auch, die Erfahrung lehrt´sUnd trotzdem kann es sein, daß Hund nicht zu dem heranwächst, was Mensch sich vorgestellt hat. Hat man diesen Fall, kann man mit Fleiß, Ausdauer, Liebe zum Hund und Vieh immer noch das Bestmögliche erreichen, kein Grund also, die Flinte ins Korn zu werfen. Kai hats oben schön beschrieben. Da ist Durchhaltevermögen von Mensch und Ausbilder gefragt. Setzt natürlich voraus, daß man seinen persönlichen Favorit für die Ausbildung gefunden hat und dessen Können und Strategie vollends befürwortet. Die Suche danach ist offenbar nicht immer einfach, wie ja z.B. Astrid geschildert hat.
Thema Sonntagnachmittag-Beschäftigung: das scheint es zu geben, hab ich in meinem allerersten Seminar feststellen müssen. Das hatte was von Volksfest Stimmung und Kurzurlaub. Grauenhaft. Ist mir seitdem in dieser geballten Form nicht mehr passiert und so kann ich guten Gewissens sagen: die allermeisten Leute nehmen die Hüterei sehr ernst, viele sind dabei, die sich daraufhin Schafe angeschafft haben oder es noch tun werden. Leute, die aus Jux und Dollerei ein Seminar belegen um tolle Fotos auf der Homepage zu präsentieren, verurteile ich zutiefst. Sicher, schwarze Schafe gibt es überall, daß wird man auch nicht verhindern können. Ich glaube aber nicht, daß es in Zukunft eine Invasion von eben diesen So-Nachmittaghütern geben wird.
Bei all den Gedankengängen um den passenden Hund für den Hundeführer: wichtig ist in jedem Fall das Vieh. Darauf muss man sich einstellen und unter Umständen hart arbeiten. Vielleicht wird der Hund niemals die Leistung erbringen, die man sich erwünscht hat. Mein Hund wird sicher nicht in naher Zukunft einzelne Rinder aus der Herde selektieren können, daß muss ich dann erstmal alleine tun. Falscher Ehrgeiz wäre da Fehl am Platz, könnte womöglich den Hund das Leben kosten und das Vieh verängstigen. Und da ich das alles nicht will, muss ich sehen, ob meinem Hund nur die geistige Reife fehlt oder aber das genetische Potential. Zweiteres könnte ich also nicht ändern und muss mich damit abfinden. Trotzdem freue ich mich über die Arbeit und Hilfe, die er leisten kann und darf nicht verzweifeln über der Tatsache, daß er kein Weltklassehund wird.
Nochmal kurz was zum Thema sheep sense beim Menschen :wink:
es ist natürlich einfacher, sich auf seine eigenes Vieh einzustellen, mit dem ja nun zu Hause gearbeitet wird. Jedes Vieh reagiert irgendwie anders und ist sicher kaum miteinander zu vergleichen. Wir hatten bis zum Spätsommer noch Kreuzungrinder, die unter die Kategorie "waffenscheinpflichtig" fielen. Da hab ich den Hund nicht drangelassen, sondern mir von den Mistebiestern selbst gegens Schienbein treten lassen. Bei diesem Tritt hab ich die Sternchen tanzen sehen; der Hund hätts wohl aber nicht überlebt.
Oder die aktuelle Rinderherde: 6 Stück laufen immer schön beeinander und eines tanzt aus der Reihe. Da ich aber genau weiß, daß diese eine nie gerne weit von der Herde weggeht und immer wieder den Weg zurück einschlägt, lass ich den Hund bei der Herde arbeiten und nicht das Einzelne zurückholen. Das bringt unnötig Unruhe rein und sprengt die anderen auseinander. Man muss halt auch sein Vieh richtig kennen- und lesenlernen. Noch ne Kunst....Oh je, is viel geworden!
LG Sanny -
Hallo Franzi,
auch von mir herzliche Glückwünsche zum neuen Rudelmitglied. Genieß die Welpenzeit und freu Dich gemeinsam mit Deinem Hundi auf die Schafe :freude:LG Sanny
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Hallo Maren,
ganz herzliche Glückwünsche zum neuen Hüteprofi von morgen. Das freut mich für Dich, daß Du nun Deinen "Star" zu Hause hast. Wir werden uns dann ja so rein lerntechnisch mit unseren Gro0en und Kleinen immer mal wieder über die Füsse fallen. Wahlweise über die Schafe
Freue mich ebenso auf BilderLG Sanny
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Tierfriedhöfe sind wohl eine Alternative für die Leute, die keine andere Möglichkeit zum Begraben haben. Mir persönlich wär´s nix.
Unsere Tiere sind alle im Garten beerdigt, Grisu hat dort auch seinen Platz bekommen. Wichtig auch für die Kinder, sie können dort hingehen wann immer sie wollen.Externer Inhalt img296.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Sie haben auch selbst das Kreuz gebastelt und Blumen gepflanzt -
Doch
Und der ist gut:Zitat...und Elfriede eine Sumpfschuldkröte
Mensch, wo hat Elfriede nur die Schulden her?Unsre Schildkröte ist leider ausm Pferch geklaut worden
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Hi Lizandra,
ja, Roy of Dalmillington ist der Opa von Forest mütterlicherseits. Demnach ist Spot der Ur-Opa
Offenbar hat er ja doch einige gute Anlagen aus dieser Richtung mitgebracht, sodaß es selten auch mal einen ganz guten Roten gibt.LG Sanny