Püüüühhhh - erstmal herzlichen Dank für die ganzen Antworten. Aufgeregt und blind, wie ich im Moment durch die Gegend laufe, habe ich die mehreren Seiten nicht gesehen und erst jetzt, wo ich mal wieder ein wenig runterkomme, habe ich es entdeckt und erstmal alles gelesen....
Danke Euch allen, Ihr habt mir eine ganze Ecke weitergeholfen und ich gebe Euch vollkommen Recht, das es besser wäre sich ruhig zu unterhalten als gleich mit dem Anwalt zu kommen. Ich war heute morgen sehr aufgebracht.
Ich finde diese Idee mit dem Tierarzt und der Bescheinigung sehr gut und werde das morgen in Angriff nehmen. Dann werde ich versuche bei dem Vorgesetzten der Sachbearbeiterin einen Termin zu bekommen - ich glaube nicht, das ich mit der Sachbearbeiterin klar komme, wenn ich da mit einem Hund reinkomme, dann steht die auf dem Tisch vor Angst.
Sie war mal hier auf dem Grundstück und mein Labby (der jeden nur zu Boden schmusen würde) hat an ihrem Bein geschnuppert, da hat sie sich fast in die Hose gepiescht...
Das mit dem Tor und dem Hasendraht mache ich auch so schnell als möglich, dann ist das auch gesichert.
Danke also für diese Tipps.
Den anderen, die in Richtung einschläfern / Maulkorb oder sonstiges gehen, möchte ich folgendes sagen:
Ich habe den Hund ausgesucht als er 8 Wochen war, er begleitet uns seit 14 Jahren, die Kinder sind mit ihm groß geworden. Er ist überhaupt nicht aggressiv und beisswütig. Ich bin bei dem Vorfall nicht dabei gewesen, es war mein Sohn (23 J.) und der hat überhaupt nicht damit gerechnet, das der Hund zuschnappen könnte. Ich vermute, wenn es nicht mein Sohn gewesen wäre, hätte er es auch gar nicht gemacht. Die Kids sind immer noch das, was der Hund beschützt, auch wenn die längst aus den Kinderschuhen entwachsen sind.
Ich wohne sehr ländlich und habe ein grosses Grundstück (3000 qm) und der alte Herr will nur noch sehr selten das Grundstück verlassen, manchmal auf die Wiese gegenüber, aber ansonsten ist er nur noch auf unserem Gelände. Ihn hier mit Maulkorb rumlaufen zu lassen - nee, das kann ich diesem Hund einfach nicht antun. Das kennt er nicht und würde schon daran eingehen. Der/Demjenigen, der angedeutet hat, dass das Tier doch keine Lebensfreude mehr hat, sei gesagt, er hat noch viel Lebensfreude, geniesst jede Streicheleinheit und hat Anwandlung, da tut er so als sei er ganz jung und hüpft und springt - gut, das ist nicht lange, dazu fehlt die Kraft, aber er hat keine Schmerzen, ist körperlich so weit in Ordnung und ist einfach nur alt.
Der/Dem Anderen, wo das Beispiel mit den 3 Kindern kam, die gebissen wurden... vielleicht einfach noch mal den Eingangstext lesen, mein Hund hat keine 3 Kinder gebissen und soll auch nicht an eine Tiervermittllung zurückgegeben werden.
So, ist ein wenig lang geworden..... Danke noch mal Euch allen!
Stressy mit Friedo (dem alten Knacker) und Barni (der Knutschkugel)