Beiträge von mini_monster

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    Also die deutschen Pinscher möchte ich bitte kennenlernen lachen
    Entweder habe ich bis jetzt nur falsche deutsche Pinscher kennengelernt, oder der Eindruck von so einem Hund ist mit 9 einfach anders.. hast du heute noch Kontakt zu der Familie?


    Ich hab keinen Kontakt mehr. Mittlerweile haben sie zwei Dobermänner die am Gartenzaun wache stehen :lol:
    Von den Pinschern ist nichts mehr zu sehen, aber die Familie ist auch auseinander gegangen, also Scheidung usw. vllt lebt da nur noch der Mann.


    Es war aber so, dass ich fast täglich mit den Kindern und den Hunden Gassi bin. Und wir konnten die an der Leine halten usw. , es gab keine Probleme mit anderen Hunden und so.


    Ich hab auch letztens wieder einen Deutschen Pinscher getroffen mit dem konnte man auch super an der Schleppleine laufen, war eben noch recht jung, aber ließ sich an der Schleppl auch zuverlässig abrufen.

    Hallo,
    weißt du nicht ob du nicht hundegeeignet bist oder weißt du nicht ob genau dieser Hund nicht der richtige für dich ist?
    Wenn es so sein sollte, dass du generell an dir und einem Leben mit Hund zweifelst, weil es dir zuviel ist, dann gib ihn ab und dann kannst du immer noch ab und zu mit einem HH und dessen Hund spazieren gehen. Oder du gehst ab und zu mit einem allein Gassi.


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    Ich kann alle verstehen, die sich wüschen, ich hätte mir vorher mehr Gedanken gemacht usw., aber es war so nicht vorherzusehen


    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finds nicht schlimm. Man kann vorher nie wissen wenn man es nicht ausprobiert hat, wie es ist. Ich fänds schlimmer wenn du ihn abgeben würdest weil du keine Zeit mehr für ihn hast oder so.

    Hallo,
    das könnte auch die seltene Autoiimunkrankheit SLE: systematischer Lupus Erythematodes sein.
    Da können auch schubweise Verdauungsprobleme mit teilweise Blut im Kot auftreten. Schmerzhafte Koliken, Verstopfungen usw.
    Das kann durch eine Rektopskopie mit Gewebeprobsentnahme festgestellt werden.
    Ist mir grad nur dazu eingefallen, weil ich erst letztens darüber gelesen hatte.


    Ansonsten kann ich euch nur empfehlen zu Barfen und da das Getreide wegzulassen.
    Da habt ihr die Möglichkeit die Zutaten selbst auszuwählen und nur das zu füttern was Gipsys Magen gut tut.
    Als Schonkost würde ich keinen Reis füttern, sondern nur gekochtes Hühnchen mit 1-2 Std geköchelten Möhren, weil diese eine antibiotische Wirkung haben und dann auch Entzündungen im Magendarmtrakt lindern.

    Hallo,
    ich hab mal ein bisschen gestöbert:

    Zitat

    Der Deutsche-Pinscher hört sich auch interessant an, jedoch scheint er ein wenig klein zu sein. Aber ich werde ihn mir auch mal ansehen.


    Ich hatte als Kind einen Freund deren Eltern eine Deutsche Pinscher Zucht hatten. Das waren supertolle Hunde.
    Mit allen konnten auch wir (ich war 9 oder so) spielen und kuscheln. Die Hunde waren richtige Familienmitglieder und haben auch auf beide Eltern und deren Kinder gehört. Trotzdem haben sie das Grundstück lautstark bellend und knurrend bewacht. Auf dem Feld haben sie aktiv Mäuse gejagt und hätten den kompletten Mausebau ausgehoben wenn man sie gelassen hätte. Ich denke sie hätten auch größere Tiere gejagt, aber dazu kann ich jetzt nicht mehr schreiben. Man konnte sie auch freilaufen lassen bzw. sie haben wirklich sehr gut gehört.
    Aber das ist ja auch eine Erziehungsfrage.
    Woran ich mich noch erinnere ist, dass die Rüden viel viel größer und muskulöser waren als die Hündinnen. Also weil du meinst sie sind etwas klein, vllt solltest du dir die Rüden mal ansehen.

    Das ist schon mal ganz gut.
    Aber wie gesagt, wenn ihr die positiven Erlebnisse nicht gewähren könnt, dann würde ich es lassen. Es ist viel schwieriger einen angstaggressiven Hund das Verhalten abzutrainieren als es gar nicht dazu kommen zu lassen.


    Ich habe ja nun einen Kleinhund und wir sind in der Kleinhundegruppe in der Hundeschule. Da läuft aber seit 2 Wochen ein großer Bobtail mit, weil er total verängstigt ist. Seit dem er verstanden hat, dass er den kleinen körperlich überlegen ist, spielt er sogar mit ihnen, aber ganz freundlich.


    Vllt wäre sowas auch für euch eine Lösung. Ansonsten solltest du darauf achten, dass die Gruppen recht klein sind.
    Meiner entzieht sich dem Gewimmel auch öfter und stellt sich dann an den Rand und schaut zu. Manchen ist das einfach zuviel. Nicht jeder Hund ist für sowas gemacht und das muss man dann auch akzeptieren bzw. ihn rausnehmen.
    Notfalls würde ich wirklich den Platz verlassen wenn freilaufen angesagt ist.

    Zitat

    meinte die Trainerin wir sollen ihn Zeit geben, nur so hilfreich fand ich das auch nicht...


    Solche Aussagen finde ich nicht gut und ich würde vllt sogar die Hundeschule wechseln.
    Wenn es immer derselbe Hund ist, der euren ärgert, dann sollte dieser an eine Schleppleine und immer weggenommen werden wenn er an euren ran will. Das wird bei uns auch so gemacht und funktioniert gut.
    Wir haben ein kleines Häuschen auf dem Hundeplatz und wenn manche Hunde sich nicht wohlfühlen, dann dürfen sie da rein und rausschauen, dabei lernen sie ja auch.

    Hallo,
    versucht nur positive Erlebnisse zu zulassen. Das ist bei Angsthunden ganz wichtig.
    Wenn angeleinte Hunde kommen und eurer Angst hat, dann sagt, dass es an der Leine keinen Kontakt gibt.
    Wenn unangeleinte Hunde angerannt kommen, dann sagt, dass sie bitte angeleint werden sollen.
    Ist euer Hund dann interessiert und der andere sichtbar freundlich könnt ihr immer noch ableinen.
    In der Hundeschule müsst ihr euch dann schützend über den Hund beugen, wenn andere zu aufdringlich werden. Er sucht ja anscheinend bei euch schon Schutz, dann gebt ihm das auch. Dann einfach mit den Armen die anderen Hunde abwehren. Zur Not beim spielen den Hund anleinen und vom Platz runter. Das kann ja nicht sein, dass euer Hund da schlechte Erfahrungen macht und womöglich noch gemobbt wird.
    Jetzt wird der Grundstein gelegt und wenn jetzt alles schief läuft wird er vllt sogar angstaggressiv :( :


    Versucht mal noch andere liebe Hunde kennenzulernen und die dann gezielt zu treffen. Am besten ruhigere Althunde und keine trampeligen Junghunde oder aufmüpfige stänkernden Welpen.

    Hallo,
    es gibt Hundemenschen und es gibt andere Menschen :D
    Wenn du nun feststellst, dass die Veränderungen in deinem Leben durch den Hund zu gravierend sind und du ihm nicht gerecht werden kannst, weil er dir Angst macht usw. , dann gib ihn ab.
    Wenn du aber denkst, dass es nach einiger Zeit besser werden könnte, dann würde ich es probieren. Manchmal gibt es Startschwierigkeiten, weil Hunde sind nicht genormt, die haben ihren eigenen Charakter und es ist ein wirkliches Kennenlernen das eben seine Zeit braucht.
    Wenn du dir so unsicher bist, dann hole dir wirklich mal einen Trainer und zeige ihm das Verhalten an dem Hund, das dich so stört. Sicher kann er dir dann auch sagen wie man es beheben kann und wenns dann ernst wird, merkst du ja ob es dir wert ist daran wirklich zu arbeiten.
    Es kann ja auch sein, dass dich dieses normale hundische Verhalten was zu einem Hund dazu gehört total stört, daran kann man dann nichts ändern. Hunde sind eben Hunde und dann wäre es wirklich besser ihn weiter zu vermitteln.

    Hallo,
    natürlich kannst du den Hund wieder abgeben wenn du nicht mit ihm kannst.
    Und es wäre besser wenn du nicht zu lange wartest, denn sonst gewöhnt er sich ein und es fällt ihm dann schwerer wieder woanders zu sein und ist womöglich auch noch völlig verwirrt.


    Das musst du aber letztendlich für dich entscheiden ob du diese Veränderungen in deinem Leben haben möchtest oder nicht. Und du musst auch entscheiden ob du dich voll und ganz auf den Hund einlassen möchtest oder eben nicht, denn dann solltest du ihn schnellst möglich an einen schönen Platz vermitteln.