Beiträge von emspri

    Hallo,

    haben Eure Tipps beherzigt und erzielen damit schon erste Erfolge - bei Einforderung von Streicheleinheiten schicken wir ihn auf den Platz... das klappt bestens !

    Max folgt jetzt immer besser und lässt sich z.B.am Pferd auch sehr gut mit Leckerchen motivieren bei Fuß zu bleiben :-)

    Allerdings muss man ihn immer und immer wieder erinnern zu BLEIBEN, das fordert mich bzw. meine Konsequenz ziemlich !

    Evi

    Wir haben seit sechs Monaten zu unserem 12-jährigen Border einen 2-jährigen Border-Mix-Rüden (beide kastriert) aufgenommen. Der junge ist von Bordercollie-in-Not und war in Frankreich ein Wanderpokal wegen seines dominanten Verhaltens. Bei der ersten Familie hat er die Kinder nicht mehr aus dem Zimmer gelassen, beim nächsten Halter diesen nicht mehr ins eigene Haus. Er war dann im Tierheim, wo er sich aus Verzweiflung kahl gerupft hat und wurde dann von B-i-N vor der Euthanasie gerettet. Dort habe ich ihn im Internet -mehr per Zufall - gesehen und wir haben ihn aufgenommen. Wir haben uns bisher für hundeerfahren gehalten, aber Max bringt uns gelegentlich an unsere Grenzen: Auf mich ist er ziemlich fixiert, ich kann eigentlich alles mit ihm machen - bei meinem Mann aber macht er eigentümliche Dinge: Er stupst ihn z.B. an um gestreichelt zu werden, wenn der dies tut, knurrt er plötzlich und hat auch schon andeutungsweise geschnappt.

    Auch bei mir testet er häufig seine Grenzen aus: er versucht mir nicht Platz zu machen, oder zieht das apportierte Frisbee weg anstatt es mir zu reichen.

    Ist das nun Dominanz oder Unsicherheit ??