Beiträge von Anna-u-Daniel

    OK das mit dem Zugucken klingt plausibel und leuchtet mir ein.

    Das mit den an den "fremden Napf" haben wir ja schon soweit in den Griff bekommen indem wir beide Näpfe weit auseinander hinstellen und die beiden beim Fressen mit den Rücken zueinander stehen. Derjenige der zuerst fertig ist hat zu warten (vielleicht kann man das noch erweitern und je nach dem wer zuerst fertig ist auf einen Platz zu buchsieren um ein Fixieren unmöglich zu machen). An den fremden Napf darf keiner gehen. Die Näpfe werden umgehend nach dem Fressen weg genommen.
    Ein "Aufpasse"r steht immer in der Mitte und sorgt dafür das der Zugang zum anderen Napf unterbunden wird.

    Leckerlies werden eh synchron gegeben. Gibt zwar etwas drängeln aber Eskalation hat es dabei nie gegeben.

    Das Hauptproblem ist tatsächlich nur das Anna sobald sie fressbare Beute hat (egal ob zugeteilt oder etwas essbares vom Tisch geklaut hat), weder toleriert das der kleine ihr zu nah kommt egal ob er klauen will oder einfach nur vorbei will. Das ist wie ein unsichtbarer Zaun sobald der überschritten wird ist aus und die Situation eskaliert. Ich kann Anna ohne Probleme den Napf oder Knochen weg nehmen - das ist für sie absolut kein Problem. Wenn ich mit Anna im Garten abortieren übe bringt sie mir den Beutel umgehend zurück, jedoch ist mir dabei aufgefallen das sie in letzter Zeit sobald der kleine in der Nähe ist sie etwas zögert mir den Beutel zurück zu bringen und anfängt, bevor sie mir den Beutel bringt, den kleinen zu fixieren.

    Ich habe folgenden Bericht gelesen und bin dadurch etwas irritiert:
    http://www.hallohund.de/Erziehung/Den-…onflikt-/468830
    Artikel: Beute als Konflikt. (ich mache mit Anna Zerrspiele als auch Ball holen Spiele - wobei ich bestimmt wann wir anfangen und aufhören)

    Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen wo wir da in der Erziehung was falsch gemacht haben könnten.
    Folgende Vermutungen schwirren mir da durch den Kopf: der kleine darf auf den Schoß von Frauchen springen und auch ein Anspringen am Bein wird nicht konsequent verboten. Auch wird der kleine mal auf den Arm genommen. Diese Privilegien haben beide bei mir definitiv nicht ohne Aufforderung meinerseits (Ansrpingen nur auf "hopp" Komando auf den Schoß und Arm darf keiner. Es ist auch so wenn ich Anna kraule kommt es häufig vor das der kleine sich einfach dazwischen drängelt und auch gekrault werden will.

    Von Relevanz könnte auch eine neue Ausgangssituation sein: Anna und ich haben anfangs mind. 3 Stunden am Tag zusammen verbracht. Morgens eine Runde Gassi & Spiele dabei - nachmittags Übungen und spielen - abends nochmal Gassi & Spiele.
    Jetzt sind halt auf einen Schlag (seit April) ein neues Frauchen mit Kind (8 Jahre) und Hund dazu gekommen. Seitdem hat Anna angefangen Sachen anzukauen bzw. zu zerstören und angefangen Sachen vom Tisch zu klauen.
    Ich beschäftige mich nach wie vor mit Anna komme aber definitiv nicht mehr auf die 3 Std. Oftmals habe ich gelesen das Hunde die nicht ausgelastet sind zu Solchen Dingen (Klauen etc.) neigen. Also habe ich angefangen mit Anna morgens walken (ca. 4-5km) zu gehen und dabei treffen wir oft auf andere Hunde und dort kann sie sich richtig austoben. Mittags wird nach wie vor gespielt. Nur das abendliche Gassi gehen ist nur noch sporadisch.
    Für alle haben sich die Dinge halt geändert...
    Ein bisschen Bammel habe ich halt wie das so weiter gehen soll. Der jetztige Zustand ist tragbar zumal wenn Anna den kleinen so heftig angeht haben wir Angst das es evtl. auch mal das Kind sein kann...

    Ja stimmt Goldie ist Hund A.

    Vielleicht hätte ich das explizit sagen sollen.

    Also Futter ist kein Problem da wartet der Goldie (das haben wir schon hinbekommen - anfangs gab es da auch Probleme - wir haben konsequent sofort die Näpfe entfernt und derjenige der zuerst fertig ist muß warten und Platz machen.). Bei Leckerlies gibt es auch keine Probleme.

    Aber sobald Zahnpflege, Kausachen u.ä. verteilt werden ist der Terror vorprogrammiert. Wir haben schon probiert die beiden zu trennen was allerdings nur bedingt hilft (beide fangen nach einer bestimmten Zeit dann an an den Türen zu kratzen und zu jaulen).

    Also ich denke als Ansatz sollte ich erstmal zusehen das der kleine etwas zu knabbern bekommt und ich mit der Goldie Dame (angeleint) daneben sitze und wir uns das in Ruhe angucken und wenn sie ruhig dabei bleibt sie zu belohnen. Besteht die Möglichkeit das man das soweit trainieren kann das man die beiden mit den Knabbereien auch allein lassen kann?
    Bedenken habe ich allerdings schon etwas dabei... räumt man den kleinen dabei zuviele Freiheiten ein? Ist das utopisch was ich da erwarte bzw. als Ziel habe?

    Halle vielen Dank für Eure Beiträge.

    Also wenn ich das bei uns mit Hund A und Hund B zusammen fassen müsste würde das so aussehen.

    Hund A und B bekommen beide eine Kaustange. Hund A hat das aufgefressen und Hund B hat nur etwas dran geknabbert und danach im Körbchen gelagert. Hund A klaut das Dingen aus dem Körbchen und sobald Hund B zu nahe kommt verteidigt Hund A das geklaute heftigst. Sollte Hund B zu nah kommen wird er angegangen.

    Diese Situation ist aber erst hier bei mir zu Hause aufgetreten als wir immer bei Hund B zu Besuch waren war dort kein Neid. Kann es sein das Hund A davon ausgeht das ist mein Revier und ich dulde dich nur...
    Ich habe echt keine Ahnung.

    Könnte man ggf. sowas trainieren? z.B. ich gebe beiden eine Kaustange und passe wegement drauf auf das Hund A nicht an die Kaustange von Hund B kommt... oder ist da Hopfen und Malz verloren? Geduld und Zeit ein intensives Training zu machen wäre vorhanden....

    Hallo Zusammen,

    wir haben gerade nen riesen Schrecken bekommen. Meine 11 Monate alte Goldie Dame hat einen 2,5 jahre alten mischling (Terrier, Dackel,...) richtig angegangen.

    Normal spielen diese beiden immer zusammen aber sobald meine Goldie Dame "Knochen, Futter o.ä." hat geht sie den kleinen richtig an. Heute hat sie sogar richtig auf den kleinen eingebissen - wir haben es früh genug gemerkt und konnten sie trennen der kleine hat keine Verletzungen davon getragen (hat aber vor angst gekotet).

    Vielleicht sind diese Infos noch relevant:
    - kennen tun sich die Hunde seit ca. Dezember 2010. Täglich zusammen sind Sie seit ca. 2 Monaten
    - meine Goldiedame habe ich mit 3 Monaten bekommen. (und quasi aus 2. Hand - die sie sich zuerst hatten haben nicht daran gedacht das ein Hund viel Zeit in Anspruch nimmt...)
    - normal kommt der Goldie mit fast allen Hunden aus die wir beim Gassi gehen treffen, ob angeleint oder ohne Leine
    - Beim gemeinsamen Füttern passiert nichts (ob es daran liegt das wir mit dabei sind?)
    - der Goldie holt sich derweil überall Fressbares von den Tischen oder dergleichen (haben schon fast alles weggeräumt aber irgendwie kommt sie doch immer mal wieder an etwas fressbares heran)


    Habt Ihr irgendwelche Tips? Mittlerweile haben wir richtig Angst um den Kleinen.
    Falls noch weitere Infos benötigt werden bitte melden

    Anna ist 3,5 Monate - verträgt aber das Hühnchen mit Reis und Karotten sehr gut - werde jetzt erstmal das 1-2 Tage in kleinen vielen Portionen füttern und dann langsam steigern und etwas Trockenfutter mit hinein tun.
    Sollte sie aber nochmal erbrechen werde ich zur Vorsicht mal den Tierarzt aufsuchen.

    Hehe wirklich bescheid weiß ich nur in der Humanmedizin nicht in der Tiermedizin - siehe Zitat Tierärztin ;).

    Vielen Dank für die Vielen Tips und Ratschläge

    Hallo zusammen,

    ich habe folgendes Problem.

    Gestern früh war ich mit Anna im Wald toben danach sind wir zu meinen Eltern dort hat Sie dann Blumen gefressen (meine Mutter meinte das die nicht giftig seien) kurz darauf fing Anna an zu brechen.

    Ich persönlich vermute stark das sie im Wald irgendwas gefressen was ihr nicht bekommen ist. Hat ca. 8 mal erbrochen dann sich ausgeruht später nochmal nen Schwung Rasen gefressen und nochmal richtig erbrochen danach war erstmal gut. Hat geschlafen und danach war sie wieder richtig fit und agil.
    Habe trotzdem erstmal nur Fenchel Tee zum trinken gegeben und gegen Abend dann einen Mix aus Hühnchen, Reis und Karotten in 2 kleinen Portionen verabreicht - ist ihr gut bekommen.

    Heute morgen habe ich dann nochmal von dem Mix gegeben was auch gut vertragen wurde, dann habe ich 2-3 Mini Portionen Trockenfutter verabreicht danach hat sie wieder erbrochen.

    Anna ist erstaunlich fit und wir sind für 10 min in den Wald dort hat es ein paar Leckerli gegeben und die sind ihr auch gut bekommen.

    Nun bin ich etwas verunsichert wegen dem normalen Futter was sie bekommt.

    Mein Plan war es gegen Mittag nochmal den Reis, Karotten, Hünchen Mix und etwas Trockenfutter dazu zu mengen aber irgendwie bin ich mir unsicher.

    Kann es sein das ein Hund nach mehreren Wochen eine Unverträglichkeit auf das Trockenfutter entwickelt?

    Ich wollte die Tage das Futter umstellen von Tierfreund junior auf Happy Dog natur Crog für Welpen bis 12 Monate....

    Bin für Tips und Ratschläge offen.

    Gruß

    Anna und der etwas verunsicherte Daniel