Beiträge von March

    Vielleicht auch weit verwand mit einen von denen...Die haben auch längeres Fell, etwas mehr Ohren und Statur kommt vielleicht auch hin...

    Bretonischer Spaniel
    Epagneul Français
    Epagneul Picard

    Naja warscheinlich ein Mix aus vielen verschiedenen Rassen.

    Zitat

    ich pflichte da shoppy bei. Es kommt darauf an, wie man sich ansonsten zu seinem Hund verhält, wenn "was ist".

    Daher - eine allgemeingültige Aussage ist da schwierig.

    Meine Hündin ist ein Hund, der sich an einen schmiegt, wenn ihr was nicht geheuer ist. Sie setzt sich dann zu mir, und lehnt sich an mich. Ich kraule dann, ohne was zu sagen, sie hinter den Ohren und gut ist.

    Vorgestern war ihr erstes kleines Gewitter und sie hat es durch das gewohnte Ohrkraulen innerhalb von 2 Sekunden akzeptiert.
    Ok...vielleicht hat sie mich zum Kraulen erzogen :D . Wer weiß, ob sie durch ignorieren dann genauso ruhig wäre. Vielleicht ist das Ohrkraulen aber für sie wichtig in solchen Situationen und es ist für sie das Signal, dass alles ok ist.

    lg
    pinga

    Und da du ja scheinbar öfter Ohr-Kraust, verhälst du dich normal- eben wie immer. Darauf kommts an! ;)

    Zitat

    das einfachste ist, man lebt in hamburg. :D
    hier waren so viele gewitter seit freitag, dass sich der hund fast von selbst desensibilisiert. ;) :D


    Hehe! Da haste recht! :D
    Gruß von der Hamburger Front!

    Zitat

    hier gehen ein paar Sachen durcheinander (und ein ppar sind richtig :roll: )

    Richtig ist: Emotionen können durch klassische Konditionierung verändert werden.
    Richtig ist auch Verhalten können durch operante Konditionierung verändert werden.

    Wenn ich einen Hund, der Angst HAT (da es heißt "man hat" Angst und nicht " man tut" Angst, kann man schon sehen, dass es sich nicht um ein Verhalten, sondern einen Zustand handelt) ignoriere, lernt er nur (wenn er noch in der Lage ist, irgendwas zu lernen...), dass es sich auch in zukünftigen Situationen, in denen er Angst hat, nicht lohnt, sich an seinen Menschen zu wenden, um dort Sicherheit zu bekommen.
    Also ich persönlich möchte einen Hund, der, sollte er einmal Angst bekommen, er zu mir kommt, nach dem Motto: "Mama, rette mich vor dem bösen Monster" - jedenfalls ist das besser, als in Panki wegzurennen...

    Wie kann mal also eine eine Situation, vor der ein Hund Angst hat, verändern, sodaß sich seine Assoziation mit der Situation ins positive Verändert? Wie macht man das Monster kleiner? In dem man es ignoriert? Oder sollte man die Sitiuation mit etwas für den Hund positivem, entspannendem verknüpfen?

    Ich denke trotzdem, dass der Hund eher lernt mit der Gewitter Situation besser umzugehen wenn er merkt, dass es keinen Grund zur Angst gibt. Und das kann man einfach gut mit der eigenen Ruhe vermitteln und indem man ihm durch das Gewitter-Ignoranz-Verhalten und vorallem keine auffälliges neuartiges Verhalten zeigt, dass einfach nichts dramatisches passiert.

    Man müsste ja sonst auf jede Situation eingehen wo der Hund mal anschlägt oder draußen wegen einen Geräusch zur Seite springt.
    Aber auch da soll man ja ignorieren, damit man auf ein lächerliches Verhalten gar nicht erst bestätigt und das tut man definitiv indem man darauf eingeht.

    Vielleicht lernt der Hund dass Frauchen oder Herrchen ihn beschützt, aber eigentlich will man doch in solchen Situationen erreichen, dass er gar keinen Angst mehr haben muss und keinen Schutz benötigt.