Zitatunser TA ist auch der meinung dass kastration VOR der ersten läufigkeit gar nich gut für den hund ist. was auch eigentloich logisch ist. wenn man mal an all die prozesse un hormone denkt, die sinnvoll für die entwicklung sind...
er sprach von wachstumsstörungen, heißhunger, erhebliche lebhaftigkeit un ka was noch. unser urlaubshund ist so ein "opfer". sie ist wie ein welpe, springt nur rum, kommt fst nie zur ruhe und ist ein vielfraß.
ich finds auch einfach falsch einem tier die körperliche "pubertät" zu verwehren, ihm einen wichtigen teil seiner entwicklung wegzunehmen.
Naja, das kann man so und so sehen, aber wie im ersten Beitrag ja steht ist dieses wiederlegt worden, dass die Entwicklung anderes abläuft. Und Heißhunger soll ja genrell nach der Kastration auftauchen. Ich glaub da nehmen wir lieber Heißhunger in Kauf und mehr Bewegungsfreude als Tumore die evt streuen, ich möchte meinen Hund einfach länger als 4-5 Jahre (mit viel Pech) haben. Diese OP können wir wenigstens planen und unter besten Bedingungen durchführen. So eine eventuelle Not OP würde dann vielleicht unter wesentlich schlechteren Bedingungen geschehen. Und die wahrscheinlichkeit ist wie man lesen kann ja extrem hoch - alleine ich kenne schon 2 Hunde die Not operiert werden mussten... und ich kenne privat nicht mal viele Hundebesitzer :-/
Aber im Endeffekt scheiden sich da die Geister und jeder muss es individuell selber entscheiden.
Ob wir uns nun richtig entscheiden wird sich zeigen, ich hab ja selber noch keine Erfahrungen gemacht.