Beiträge von Silvia W.

    alle Gesetze und Vorschriften werden nie die Dummheit und Kompetenzlosigkeit verhindern können.
    Und dafür, wie jemand -ob Pflege-oder Endstelle- dann tatsächlich mit einem anvertrauten Hund umgeht, gibt es keinen Test, man kann jedem nur vor den Kopf gucken.
    Man müßte jedem Menschen soviel Verantwortungsbewußtsein zutrauen dürfen, dass genau solche "Opfer" vermieden würden....und selbst dann könnten noch Unfälle passieren, Leine reißen o.ä.
    Ich bin wirklich sehr traurig, dass man Trish nicht helfen konnte....und meine Meinung dazu zensier ich mir schon selbst....

    momentan kann jeder und alles helfen, solange man nicht weiß, in welche Richtung er läuft.
    Und jeder hat ja Bekannte, die wiederum auch Bekannte haben....die dann örtlich nah dran sind.

    Saluk hat wirklich so viel mitmachen müssen und soll nun nicht auch noch verunglücken....

    SALUK, kastrierter Rüde, ist am 9.10 bei seinem Spaziergang in Neuss, Reuschenberger Straße entlaufen...

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    hier die Aktualisierung:
    Gottseidank ist die in der Nähe befindliche Autobahn größtenteils mit Lärmschutzwänden umgeben. Und scheinbar ist er wieder unter der Autobahnbrücke Richtung Selikum unterwegs gewesen, denn eine Sichtung gab es gestern Abend Höhe Dormagen, am Tennisclub Bayer Dormagen e.V. gegen 22:15. Ein Mann auf einem Fahrrad sah einen großen schlanken Hund mit Puschelohren am Feldrand stehen, der sich duckte als er vom Lichtkegel erfasst wurde. Leider hatte der Mann Angst vor den Hund und ist ganz schnell weitergefahren. Seine Tochter hat dann im Internet recherchiert unter vermisste Hunde und hat Saluk gefunden. Leider wurden wir erst heute ( 11.10) darüber informiert. Das Frauchen ist sofort dort hin gefahren und hat stundenlang nach ihn gesucht, leider bis jetzt ergebnislos. ( Flyer sind auch soweit möglich aufgehangen worden)

    Diese Stelle ist (wenn man querfeldein läuft) höchstens 16 bis 18 km entfernt und für einen Windhund kein Problem.

    Nun möchte ich noch die Google Earth bilder zeigen, damit man sich ein richtiges Bild machen kann.


    zum Vergrößern bitte anklicken !

    Und ein Suchflyer:


    Sämtliche Behörden und Tierheime sind benachrichtigt.

    Falls sie in der Gegend wohnen kann ich ihnen den Flyer gerne zumailen. Er wäre schön wenn einige Leute uns bei der Suche unterstützen könnten indem sie den Flyer ggf. ausdrucken und aufhängen könnten !

    Sie erreichen uns unter [email='info@luftbruecke-fuer-hunde.de'][/email]

    oder Handy 0178-15 97 907

    Sämtliche Bilder auf der HP
    http://www.luftbruecke-fuer-hunde.de/_cms/?p=13744

    weil es ja Menschen gibt, die sich sehr wohl für das Schicksal entlaufener Hunde interessieren -und dies auch außerhalb von Foren- möchte ich Euch mitteilen, dass Trish TOT ist.
    Wenigstens soviel sollte ihr Leben wert gewesen sein, dass man ihrer gedenkt und sie -wie so viele andere entlaufene, tote Hunde auch- als Mahnung hier steht.
    Trish - du arme, wunderschöne Hündin, ich hatte so lange gehofft, dass man dich einfangen kann, du hättest schon einen Platz gehabt, wo du geliebt worden wärest.....aber es sollte nicht sein.

    Hier also, wie es weiterging....Quelle:http://www.tierfreunde-marienhof.de

    Dies ist die Geschichte von Trish, einem griechischen Straßenhund, der nach Deutschland deportiert wurde um hier zu sterben.
    Wir können nicht sagen, von welcher Tiervermittlungstelle sie kam, wir wissen nur, dass sie an Pfingsten 2011 von ihrer neuen „Heimat“ ausbüchste und dann nicht mehr einfangbar war. Trish richtete sich in Schwaigern eine Basis bei Fam. Weiss im Garten ein und fand im nahen Dickicht nah bei der Bundesstrasse einen Schlafplatz.
    Nachdem die Tierfreunde Marienhof dann im Juli um Hilfe gebeten wurden, versuchten Helga Klaiber und Katharina Deeg von den Tierfreunden, Trish zuerst einmal in ihrer Basis anzufüttern, was auch prima klappte. Einfach so einfangen war nicht drin, denn fremde Gerüche im Garten lisen sie 2 Tage nicht mehr zur Futteraufnahme kommen, so dass wir dann von einem professionellen Hundefänger eine Lebendfalle liehen.

    Leider kannte Trish diese Lebendfallen wohl sehr genau von ihrer Gefangennahme in Griecheland, so dass sie leider nicht in die Falle ging…….
    Betäubung durch den Tierarzt kam auch nicht in Frage, kein Mensch bekam sie aus der Nähe zu Gesicht, also wurde eine Betäubungsaktion mit Kalbsleberwurst gestartet, in der Hoffnung, dass sie müde in ihre „Höhle“ gehen würde. Am Samstag, dem 10.09. um kurz nach zwölf Uhr war es soweit, sie hatte gefressen!

    8 Freiwillige kamen und warteten an der Bundesstraße auf das Signal, dass sie ins Dickicht lief. Endlich, eine Passantin hatte sie ins Gebüsch huschen sehen und wir umzingelten sie und stießen langsam vor.
    Leider hatte Trish nur ein Drittel der Betäubung gefressen und durchbrach unbemerkt die Linie, um über die Bundesstraße zu flüchten.

    Das Auto erwischte sie voll, der Fahrer fuhr einfach weiter, auf dem Weg zum Tierarzt verstarb sie .

    Wo ist der Sinn, einen Hund, der nie menschlichen Kontakt hatte, frei geboren auf der Straße lebt, die Nähe von Menschen nicht kennt und schon gar nicht sucht, warum wird ein solches Tier einfach gefangen, verschleppt und dann in völlig inkompetente Hände weitergegeben?
    Was hat der Hund davon? Was der Mensch, der mit einem solchen Hund nur unglücklich werden kann? Was geht in den Köpfen von selbsternannten „Tierschützern“ vor, die dieses Verbrechen unter dem Deckmantel des Tierschutzes begehen?

    Trish wurde ohne das Halsband und die Seilreste beerdigt.

    Frei im Leben-Frei im Tod!