Beiträge von simgis

    @ Tina: Genau an solche Momente denke ich. ;) Ich werde nur ungern unseren zukünftigen 40 Kilöner aus der Bahn tragen.

    @ Nina: Habe mich eben auch gefragt ob er mit dem ständigen Locken nicht auch den Eindruck bekommt, dass da was faul sein MUSS!

    Danke für die Beiträge.

    Das ist ja eben das Problem. Diese Gitterroste kommen recht häufig vor. :smile: Ich dachte mir, dass vielleicht jemand einen Rat geben kann, wie man damit spielerisch umgehen kann. Es ist ja auch nicht so, dass wir ihn nun darauf drillen im Gleichschritt über das Gitter zu gehen. Er soll sich einfach trauen die Pfötchen darauf zu setzen und gut ist.
    Also kann man die Frage auch anders formulieren: Umgang mit Angst / Unsicherheit beim Welpen. Wie geht ihr vor?

    Wie schon gesagt: Problem ist nicht das Gitter an sich. Da steht er drauf ohne dass von uns etwas dazu gesagt wird. Keine Ahnug, vielleicht ist das ein Schweizer-Ding?! Wir wurde bis jetzt überall mit unseren Hunden mit solchen Übungen konfrontiert und alle hatten damit kein Problem. Es ist ja eben nicht das Ziel, dass der Hund über das Gitter rennt (und sich womöglich dabei eine Kalle einhängt), sondern es geht darum verschiedene Untergründe kennenzulernen. Und ich sehe den Sinn dahinter schon (muss ich jetzt auch mal sagen).
    Vielleicht melden sich ja auch noch Leute, die mit ihrem Hund das auch üben mussten und berichten können wie sie vorgegangen sind.

    Hallo zusammen

    Seit einer Woche besitzen wir nun unseren 12 Wochen alten Ridgebackwelpen. Bundu ist sehr aufgeweckt und geht sehr neugierig auf seinen (noch) kleinen Beinen durchs Leben. Letzten Samstag waren wir das erste Mal in der Welpenspielstunde mit noch fünf anderen, älteren Welpen. Teil dieser Stunde war die Übung, dass wir über eine kleine Brücke mit Gitterboden gehen mussten. Ohne Zwang, mit Belohnung, also ganz ungezwungen.
    Bundu getraute sich zuerst auf das Gitter, wollte dann aber nach einem Schritt umkehren und nicht mehr weitergehen. Die zusätzliche Schwierigkeit bei der Übung war auch, dass man durch das Gitter nach unten (vielleicht 1.5 Meter) auf ein ruhiges Bächlein sehen konnte. Wir schafften es dann mit kleinen Schritten über die Brücke und es wurde gelobt etc. Nach einer Zwischenpause, Spiel und andere Übung, mussten wir die Brücke erneut betreten, um zum Platz zurückzukommen. Diesesmal wollte Bundu überhaupt nichts wissen. Er sass vor der Brücke und heulte aus Frust und Unsicherheit, getraute sich aber nicht über die Brücke zu gehen. Alle andern Welpen haben schon am andern Ende auf uns gewartet. Die Übung wurde so beendet, dass er auf das Gitter gehoben wurde und darüber gehen musste. Tat er dann auch.
    Als Hausaufgabe sagte der Trainer, dass wir Situationen mit Gittern unbedingt ausnutzen und mit dem Hund üben sollten. Wir haben nun im Wohnzimmer so ein kleines Gitter ausgelegt (zufällig hatten wir so einen Rost im Keller). Wir dachten, dass das eine gute Übung wäre. Resultat: Bundu hatte keinerlei Probleme darüber zu gehen, ging auch freiwillig.
    Auf dem Spaziergang wollten wir über einen Lüftungsschacht gehen, wo man wieder nach unten durchsehen konnte. Das ging wieder überhaupt nicht. Von den Leckerlis wollte er auch nichts wissen... Ich denke es liegt daran, dass er eben auf den Boden sehen kann.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Wie kann ich mit Bundu trainieren, dass ihm nichts Schlimmes passiert, wenn ich ihn über ein Gitter führen will? Wie kann ich ihm die Angst von solchen Situationen nehmen?

    Ich freue mich auf eure Beiträge.