Beiträge von Toby09

    Hallo Ihr Lieben,
    wir haben 2 Hunde, eine 6 jährige Hündin, die total ruhig ist und viel schläft und einen 1,5 jährigen Rüden (Norfolk Terrier), der auch sehr ruhig ist, aber sehr gerne spazieren geht.
    Bisher läuft es so ab, dass die Hunde nachts im Hasflur schlafen und mein Mann morgens mit Ihnen rüber auf die Wiese geht. So um halb 7. Um halb 8 geht meine Große in die Schule und zwischen 8 und halb 9 bringe ich die Kleine in den Kiga und nehme beide Hunde mit. Hinterher gehen wir dann noch ne halbe Stunde spazieren.
    Dann kommen beide wieder in den Hausflur (sie liegen da auch tagsüber viel freiwillig, ist ihr Lieblingsplatz), denn beide sind entweder nass und ich putze die Bude (sie dürfen dann zu mir rein, wenn sie trocken sind, wollen sie meist aber gar nicht und pennen im Flur weiter) oder ich gehe ausser Haus, dann bleiben sie auch im Flur. :smile:
    Alles schön und gut.
    Nun werde ich ab Februar beginnen zu arbeiten, war so nicht geplant, aber die Chance, die sich da aufgetan hat, kann ich nicht verstreichen lassen :D
    Wie machen wir es dann?
    Wie macht Ihr das?
    Mein Mann meinte, dass er dann eben morgens so um viertel nach 6 ne knappe halbe Stunde mit beiden spazieren geht und sie dann eben im Flur warten, bis ich von der Arbeit komme.
    Ich werde um viertel nach 7 aus dem Haus gehen und um halb 1 wieder da sein, sie sind also 5 Stunden alleine.
    Ist das ok?
    An einigen Tagen in der Woche, wird meine Tochter um halb 12 heimkommen und beide in den Garten lassen, denn spazieren gehen mit beiden möchte ich sie nicht alleine lassen.
    Erzählt mal, wie das bei Euch läuft bitte!
    ;)
    Eure Toby und Jacky "Mama"

    Also,
    eben beim abendlichen Spaziergang war wieder so ein Beispiel, wo ich einfach nicht weiß, was zu tun ist: eine alte Dame kommt uns entgegen, ich rufe Toby in bei Fuß (er lief ohne Leine), wir gehen an der Dame vorbei und sie sagt im Vorbeigehen: sie haben aber nette Hunde, da kriegt Toby ne Krise und bellt....meine Hündin ist gleich zur Frau hin und hat sich kraulen lassen :headbash:
    Habe dann mit der Frau geredet, sie hat selber einen Hund etc. und während wir sprachen ist Toby immer hin zur Frau und wieder weg. Wenn sich die Frau ihm zugewandt hätte, dann hätte er wieder gebellt, hat sie aber nicht, weil ich sie darum gebeten habe.
    Das ist das Dumme, er geht zu den Leuten hin und wenn die Kontakt mit ihm aufnehmen wollen, dann bellt er und die Leute erschrecken, was ich verstehen kann!
    :hust:
    Was mache ich in solchen Situationen?
    Wenn Besuch bei uns daheim ist, dann schicke ich ihn auf seinen Platz, aber manachmal steht er eben wieder auf und kommt und knurt oder bellt, wenn der Besuch sich z.B. im Flur bückt, um sich die Schuhe auszuziehen oder so....
    Depp, der :???:
    LG Celia

    :smile:
    Hallo Ihr Lieben,
    das mit dem Leckerchen, wenn Besuch kommt, habe ich bisher nicht gemacht, weil ich Sorge hatte, dass Toby dann sein Knurren oder Bellen mit dem Leckerchen verknüpft und es weiterhin macht. Deswegen ignoriere ich ihn eigentlich immer und verweise ihn auf seinen Platz.
    Das klappt auch zu 50% aber manchmal eben nicht und dann weiß ich halt nicht so recht, was ich tun soll. Wie gesagt ich sage AUS oder SCHLUSS und dann herrscht auf Ruhe und er trollt sich.
    Ich gehe übrigens immer als erste an die Tür, nicht die Hunde, aber meine Hündin rennt dann sofort zum Besuch hin und mag gestreichelt werden. Toby würde auch gerne, traut sich aber nicht.
    Das mit dem Leckerchen könnte man ja versuchen, wenn der Besuch eine Weile da ist und Toby sich beruhigt hat, dass der Besuch dann Leckerchen verteilt??????
    Grüße

    :headbash:
    Hallo Ihr Lieben,
    ich habe ein Problem mit meinem Toby, Norfolk Terrier, 1,5 Jahre alt, chemisch kastriert.
    Toby lebt seit 3,5 Monaten bei uns. Wir haben noch eine Hündin und die beiden vertragen sich super.
    Toby ist sein erstes Lebensjahr bei seiner Züchterin groß geworden und hatte ausser zu ihr recht wenig Kontakt zu anderen Menschen. Seis drum, nun lebt er bei uns und er ist ein sehr ängstlicher Hund, was fremde Menschen angeht.
    An der Leine läuft er mittlerweile sehr sicher mit mir Gassi und auch ohne Leine klappt es super, wenn ich ihn bei Fuß rufe, wenn uns Fremde entgegenkommen.
    Manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden, dass Fremde ihn ansprechen, weil sie ihn niedlich finden oder unsere Hündin rennt zu Fremden Leuten hin und lässt sich streicheln (sie hat null Angst).
    Dann kriegt Toby die Krise :schockiert: und bellt oder knurrt die Leute an.
    Auch wenn wir Besuch bekommen und der Besuch sich ihm zuwendet (ihn anspricht, anschaut, ihm die Hand hinhält zum Schnuppern) bekommt er die Krise und bellt.
    Ich weiß einfach nicht, was ich dann machen soll, ich sage meist SCHLUSS und er hört dann auch sofort auf, aber irgendwie nervt mich das Verhalten von ihm, auch weil ich nicht genau weiß, was ich tun soll.
    Wenn der Besuch dann eine Weile da ist, dann kommt er vorsichtig immer näher und lässt sich dann manchmal sogar streicheln und will spielen. Das dauert aber teilweise eine Stunde! :roll:
    Auf der Strasse, wenn ich ihn nicht in den bei Fuß rufe und er Menschen, die uns entgegenkommen komisch findet (habe da noch keine Logik gefunden) bellt er diese auch an und macht einen Satz von ihnen weg auch wenn sie ihn überhaupt nicht angesprochen haben.
    Seine Angst war zu Beginn ziemlich extrem und ist schon viel besser geworden, aber wie soll ich mich in den beschriebenen Situationen am besten Verhalten?
    Gruß Celia mit Toby

    Juchu, Toby kapiert endlich, was ich bei dem Kommando "Fuss" von ihm will.
    Ich habe in den letzten 3 Monaten fast alle Möglichkeiten mit Toby durch, ihm das elende bei Fuss beizubringen:
    Ich bin stehengeblieben, wenn er gezogen hat :???: mässiger Erfolg. Nach ner Weile hat er gewusst, dass Frauchen weitergeht, sobald er sich kurz hinsetzt. Hat also nicht viel gebracht.
    Ich bin immer in die entgegengesetzte Richtung gegangen, wenn er gezogen hat. :lachtot: Das führte dazu, dass ich teilweise ne halbe Stunde Gassi an einem Gartenzaun auf und ab bin oder die Straßen andauernd überqueren musste (wenn er nach links zog, musste ich ja nach rechts gehen.....). Die Leute auf der Strasse haben sich über uns amüsiert und Erfolg hatte es auch keinen, denn Toby ging nach einer Kehrtwende 10 Schritte Fuss, um dann wieder loszurennen. Den interessiert einfach alles, auf der Strasse und er findet immer was, wo er unbedingt sofort hinwill.
    Last but not least habe ich es mit dem Tipp aus der Hundeschule versucht und bin rückwärts gegangen, wenn er gezogen hat. :headbash:
    Das führte zwar dazu, dass er sich dann umdrehte und mich ansah, als ob ich total spinne und in meine Richtung kam, aber wenn ICH den Vorwärtsgang dann nachdem er sich neben mir positioniert hatte wieder eingelegt habe, ging das Gerenne weiter.....
    Und ganz ehrlich? Bei dem Schnee, Eis und nun auch noch Matsch war das mit dem Rückwärtsgehen und Hund anschauen auch nicht soooo einfach....
    Vorgestern traf ich ne Freundin beim Gassigehen mit ihrem Hund, sie meinte, dass sie ihrer Luna das bei Fuss gehen beigebracht hat, indem sie konsequent einen Body Block gemacht hat, wen sie ihr Bein überholen wollte. Heißt sie hat sich zum Hund gedreht, sodass sie frontal vor Luna stand. Wenn das mal nicht ging, dann hat sie einfach ein Bein seitlich vor den Hund gestellt und ihn so am Überholen gehindert. Wenn Luna brav Fuss lief, dann wurde sie gelobt und bekam Leckerlies, bei Überholversuchen wurde sie geblockt.
    Seit Vorgestern mache ich das mit Toby und was soll ich sagen, es klappt zu 99% :D
    Ich bin sooooo glücklich, er scheint endlich zu begreifen, was ich von ihm will, wenn ich "Fuss" sage. Er ordnet sich sofort neben mir ein, wenn ich sage "Fuss". Dann lobe ich ihn und er bekommt ein Leckerli. Wenn ich sage "Lauf" darf er vorausrennen.
    Ich bin glücklich, dass es endlich zu klappen scheint! :gut:
    JUCHUUUUUUU!
    Liebe Grüße Eure Celia mit Toby

    Halli Hallo,
    also unser Toby hat das auch gemacht. Du musst ihn unbedingt auf frischer Tat ertappen und sofort bestrafen. Ich habe es so gemacht, dass ich ihn beobachtet habe auf Schritt uns Tritt und wenn er rumgesucht hat, um eine passende Stelle zu finden, habe ich mahnend NEIN gerufen und wenn er tatsächlich markiert hat, dann habe ich NEIN gesagt und ihn gepackt und in den Garten gesetzt. Wenn Du keinen Garten hast, dann würde ich ihn für eine gewisse Zeit in einen Raum sperren (am besten das Bad ohne Teppiche ;) ). Das Thema war bei Toby nach 3 Tagen erledigt. Also beobachte ihn :schockiert: und zeige ihm, dass es so nicht geht! Denn wenn einer bei Dir zu Hause markiert, dann Du und nicht er! Du Chef, er Hund!

    Hallo Ihr Lieben,
    ich hoffe, Ihr könnt mir und meinem Toby helfen. :hilfe:
    Ich habe Toby, einen Norfolk Terrier, seit 12 Wochen. Er ist knapp 1,5 Jahre alt.
    Nun ist es so, dass er es einfach nicht begreift, wie und dass er bei Fuß gehen soll oder ich bin zu blöd, ihm es beizubringen :headbash:
    Ich habe es bisher so gemacht, dass ich immer stehen geblieben bin und gewartet habe bis er sich hinsetzt oder noch besser sich umdreht und zu mir kommt, also die "stehen bleiben wie ein Baum" Taktik. Das klappte so lala.
    Er hatte es mit der Zeit raus, dass er sich nur kurz hinsetzen muss, dann geht Frauchen weiter. Mit dem Erfolg, dass er genauso weiter gerannt ist wie vorher. Also andauerndes Stop an Go.
    Wenn ich kein besonderes Ziel hatte, wo ich unbedingt hin muss, dann mache ich die "in die entgegengesetzte Richtung gehen" Taktik, wenn er zieht. Also immer umdrehen wenn er rennt und zerrt. Das hat den Erfolg, dass ich andauernd an einem bestimmten Gartenzaun auf und ab gehe und die Hausbewohner sicher denke, dass ich ne Macke habe :lol:
    Ich habe bei Toby den Eindruck, dass er durchaus bei Fuß laufen kann, dass er aber manchmal einfach zu viel Power hat und rennen oder eben schnell laufen will. Komme deswegen drauf, weil es morgens mit der Zerrerei und Rennerei am schlimmsten ist und ab mittags bzw. abends super klappt. :???:
    Kann das sein?
    Und mache ich das mit dem Bei Fuss Training richtig?
    Wie habt Ihr das hinbekommen?
    Eure Mama von Toby

    Hallo,

    was ist denn, wenn Deine Mutter "AUS" oder "Schluss" zu ihm sagt und ihn auf seinen Platz verweist?
    Das würde ich mal versuchen. Wenn das nicht helfen sollte, dann gibt es sog. Antibell Halsbänder, sind nen Versuch wert. Ich denke aber auch, dass er der Meinung ist, dass er bei Deiner Mutter der Chef ist, das er ihr sozusagen helfen muss. Dich erkennt er als Chef an, darum verhält er sich in Deiner Anwesenheit anders.
    Gruß

    Hallo Ihr Lieben,
    wie unterbinde ich denn das unhöfliche Fixieren????
    Das macht meiner (Norfolk Terrier) nämlich auch, wenn uns ein fremder Hund entgegenkommt und ich möchte, dass er das lässt. Er lässt sich aber wenn er den Hund erstmal gesehen hat, kaum mehr ablenken und starrt ihn an. Ich kann das tun und lassen, was ich will (Leckerli unter seine Nase halten ist bei seiner Größe ein Problem ;) ). Ich lasse ihn Sitz machen, das klappt auch, er wendet seinen Blick aber dennoch nicht vom anderen Hund ab. Wenn ich mich dazwischenstelle, dann guckt er um mich herum oder geht sogar um mich herum, um den anderen Hund zu sehen :hilfe:
    Also, wie unterbinde ich das Glotzen :schockiert: ????

    Hallo,
    ich habe mit Toby, knapp 1,5 Jahre das gleiche Problem. Er ist jetzt 10 Wochen bei uns und bis dahin nur im Garten groß geworden, kennt also keine Hundebegegnungen an der Leine (im Garten gab es viele andere Hunde). :headbash:
    Das Problem ist, das Toby ein Norfolk Terrier, also ein kleiner Hund ist. Ich müsste mit dem Leckerchen fast auf den Boden runter, um ihm eins unter die Nase halten zu können und das geht während des Laufens gar nicht und sieht auch recht bekloppt aus :lachtot:
    Also mache ich es jetzt so, dass ich ihn im auf den anderen Hund zugehen abbremse, indem ich wie beim "bei Fuß" Training immer wieder stehen bleibe, wenn er zieht wie verrückt. Wenn er zu mir kommt, dann gehe ich erst weiter. Wenn gar nichts mehr hilft, dann lasse ich ihn konsequent sitz machen und den anderen Hund passieren.
    An der Leine dulde ich keinerlei Hundekontakt.
    Wenn der andere HH auch auf die Idee kommt, seinen Hund sitz machen zu lassen, dann sage ich das Kommando VORBEI und gehe strikt weiter. Sein Geziehe und Gejammer ignoriere ich dann total.
    Ich hoffe, dass er es mit der Zeit lernt, dass an der Leine nicht mit anderen gespielt wird. Wenn er frei läuft, dann leine ich ihn immer an, weil er irgendwann anfängt zum anderen Hund zu rennen, um zu spielen und auf mich nicht mehr hört. Das ist mir zu gefährlich und ich toleriere auch das auf andere Zurennen nicht. Also immer Leine, wenn Hund in Sicht.
    LG