Beiträge von Lizzy114

    @ justdoit: Natürlich muss eine Diagnose her, das ist gar keine Frage. Und es muss nicht unbedingt HD sein, da hast du schon Recht. Meine Eltern haben bloß jahrelange Erfahrung mit Hunden und schon viele mit HD betreut, daher wird zunächst mal davon ausgegangen, weil alles danach aussieht. Mein Problem ist nur, dass meine Eltern ihn nach dem Röntgen vermutlich gleich beim Tierarzt lassen würden. Sie meinen sie hätten noch nie so etwas Schlimmes gesehen wie bei ihm und ob ich denn denken würde, dass ein Leben für ihn nach einer OP noch lebenswert wäre. Ich weiß, dass sie auch traurig darüber sind, aber trotzdem fühle ich mich ziemlich alleine gelassen.


    Was würdet ihr tun, wenn euch der Tierarzt sagen würde, dass es kaum Zweck hat, irgendetwas zu machen? Hat das vielleicht schonmal jemand erlebt? Ich würde einfach nur gerne ein paar weitere Meinungen hören.



    Danke,
    Lizzy

    Hallo Spike, danke für deine Antwort. Kannst du mir vielleicht sagen, was die Goldakupunktur bei dir gekostet hat und wie lange der Hund danach zwangsweise ruhiggestellt war?


    Ich bin ziemlich runter mit den Nerven, wir diskutieren hier nur noch über den Hund und außer mir glaubt anscheinend niemand, dass sich z.B. Goldakupunktur lohnen würde. Ich stehe alleine mit meiner Meinung da und ich weiß nicht was ich noch tun soll. Ich möchte ihn nicht aufgeben. Besonders nachdem ich hier (und auch anderweitig) gelesen habe, wie viele Hunde schwere HD haben, sich so eine Behandlung aber wirklich bezahlt gemacht hat.

    Danke für eure bisherigen Antworten!


    Werde den Hund auf jeden Fall röntgen lassen, möchte ja auch Gewissheit haben.


    @ Vinicia (und auch andere): Was kostet denn so eine OP in etwa? Wir haben nicht so viel Geld, aber wenn es ihm einige gute Jahre ermöglichen könnte, wäre es mir das natürlich wert.


    Und wie ist das mit der Gold-Akupunktur, wäre so etwas auch bei schwerster HD anwendbar oder gibt es da Grenzen?



    Liz

    Hallo,


    unser Schäferhundrüde (8 Monate) hat HD. Wir haben ihn noch nicht röntgen lassen, zugegebenerweise aus Angst vor dem Ergebnis, obwohl man auch so schon sieht, dass es recht schlimm ist.
    Er freut sich immer riesig, wenn jemand auf ihn zukommt, aber aus dem Liegen kommt er dann kaum hoch und robbt stattdessen über den Boden, um sein Herrchen bzw. Frauchen zu erreichen. Auf den Schoss geht er auch ganz gerne, aber oft kommt er gar nicht erst hoch bzw. rutscht sofort wieder runter, weil er keinen Halt hat.
    Leider haben wir hauptsächlich Fliesen und auf diesen rutscht er recht schnell aus und quiekt dann auch manchmal (obwohl er sonst überhaupt nicht empfindlich ist), zumindest wenn er etwas mehr Tempo draufhatte.


    Ansonsten ist er ein unglaublich fröhlicher, verspielter junger Hund, der sich so ziemlich über jeden und alles freut und vor nichts Angst hat.


    ICH wiederum habe Angst, ihn einschläfern lassen zu müssen. Meine Eltern reden schon die ganze Zeit darüber, bringen es im Grunde aber auch nicht übers Herz, gerade weil er so fröhlich ist und momentan nicht unter der Situation leidet.


    Mich würde interessieren, wer von euch Erfahrungen mit HD bei Hunden hat und wie ihr darauf reagiert habt (kommt natürlich auch auf die Schwere der HD an). Es gibt einige kostspielige Behandlungen, aber ich weiß nicht ob davon etwas Sinn machen würde. Was würdet ihr tun, wenn euer Hund ähnliche 'Symptome' aufweisen würde oder es vielleicht sogar tut?


    Bin dankbar für jede Antwort.



    Liebe Grüße,
    Liz