Danke für die schnellen Antworten.
Ja, der Hund ist auf A angemeldet, sie bezahlt die Hundesteuer. Der Hund ist versichert, die Versicherung bezahlt der Vater von A.
A trägt sämtliche Kosten, also neben Steuer und Versicherung auch Tierarzt und Futter. B beteiligt sich an diesen Kosten in keiner Form.
Der Hund lebt dauerhaft bei A und zwar in der Wohnung, die er seit dem Welpenalter kennt (die gewohnte Umgebung also).
Wir haben uns nicht im Streit mit viel Klimbim und Schlammschlacht getrennt - zum Glück! Sicher war es schmerzhaft, für beide Seiten, das bringt eine Trennung nun mal mit sich.
Wenn ich darüber nachdenke, meinen Hund zum Abschied nochmal herzugeben, dann denke ich dabei nicht so sehr an den Hund (der mittlerweile auch keine so starke Bindung mehr zu meinem Ex hatte und immer schon auf mich fixiert war), sondern an meinen Ex. Es ist zwar mein Ex, aber ich würde ihm prinzipiell schon gern die Möglichkeit geben, sich in einer gewissen Form zu verabschieden.
Ich mache mir sehr große Sorgen, inwiefern er in meinem sozialen Umfeld eingreifen würde, schlechte Dinge über mich erzählen würde, wenn ich den Hund nicht mehr rausgebe. Bei der Trennung hat er behauptet, ich würde den Hund vernachlässigen, ja geradezu misshandeln. Wahr ist, dass ich sehr viel zu tun hatte und der Hund ein wenig zu kurz gekommen ist (solche Phasen kennt bestimmt jeder). Aber zu der Zeit war ja mein Ex noch da und hätte das locker auffangen können. Zum spazieren gehen hatte er nur leider keine Lust, er wollte immer nur das tun, was immer Spaß macht (Spielen, Streicheln). Wer geht schon übermäßig gern im Regen oder bei Kälte spazieren? Diese Pflichten waren ihm dann zu blöd...