Beiträge von Liloe

    Hallo blubbl,

    vielen, vielen Dank für deine Antwort!!! :gut:

    Ich hab sie mir ausgedruckt und werde sie morgen meiner Mum mitgeben.

    Dann werden wir also beides kaufen (Halsband und Geschirr) und eine Schleppleine dazu.

    Vielen Dank für deine Tipps, das hilft uns SEHR weiter!!!

    Ich glaube an Maxi, er wird das bestimmt lernen.
    Und bzgl. der Hundebetreuerin hat meine Mutter schon gestern versprochen, dass sie sich auf dem Dorf mal umhören wird.

    Werde jetzt noch ein wenig im Forum lesen zum Thema Schleppleinentraining.

    Nochmals ein großes DANKESCHÖN!!! :smile:

    Viele Grüße
    Liloe

    Hallo zusammen,


    @ blubbl

    Die Idee mit der Hundebetreuerin ist toll! :gut:

    Werde das gleich bei unserem nächsten Gespräch mit meiner Mutter anregen.

    Ich selbst kenne die Leute auf dem Dorf nicht (weil ich ja so selten dort bin). Aber meine Mum kennt dort viele. Sie stammt ja von dort und ist immer längere Zeit dort. Vielleicht lässt sich da etwas arrangieren! Vielen Dank für diesen Tipp! :smile:

    Wenn Maxi zum TA-Notdienst müsste, ist meine Tante ja da. Sie wohnt in demselben Dorf und meine Oma kann sie telefonisch verständigen. Außerdem schaut meine Tante mindestens einmal täglich nach meiner Oma. Leider mag sie überhaupt keine Tiere (und zwar wirklich nicht. Sie fängt schon an zu schreien, wenn Maxi auf sie zu läuft, was er mittlerweile schon unterlässt), sonst könnte sie Maxis Situation bestimmt sehr verbessern. Im lebensbedrohlichen Notfall würde sie dem Hund aber helfen, allein schon um meiner Oma willen.


    @ blubbl und Steffi E.

    Ihr fragt nach einem „Plan“, was mit Maxi eines Tages wird, wenn meine Oma nicht mehr ist. Ich kann euch ja verstehen, aber ich persönlich habe in den letzten Monaten gelernt, dass derart langfristige Pläne oft aus heiterem Himmel hinaus völlig über den Haufen geworfen werden. Daher mache ich persönlich auch keine mehr.

    Ja, es gab einen Plan, was mit Maxi wird, wenn meine Oma nicht mehr ist: Mein Onkel sollte Maxi übernehmen. Mein Onkel war der Mann meiner oben erwähnten Tante. DESHALB ist der Garten meiner Tante (wo Maxi wenigstens stundenweise hinsoll, wenn er weiterhin abhaut) absolut hunde-ausbruchssicher. Die beiden hatten viele Jahre lang Schäferhunde. Mein Onkel war ein totaler Hundenarr, hat viel mit seinen Hunden gearbeitet (Hundeschule, Trainingsplatz, Hundesport usw.). Meine Tante, die wirklich absolut keine Tiere mag, hat sich lange Zeit gegen einen Hund gewehrt, dann aber meinem Onkel zu liebe nachgegeben. Der Hund durfte aber überhaupt nicht ins Haus. Mein Onkel ging Sommer wie Winter mehrere Stunden lang zu ihm in den Garten, verbrachte dort ganze Tage.

    Zu dem Zeitpunkt, als Maxi meiner Oma geschenkt wurde, war der letzte Schäferhund meines Onkels bereits sehr altersschwach. Meine Cousinen haben zwar aus der Familie niemanden eingeweiht, haben aber vorausgesetzt, dass Maxi auch so ein bisschen der Hund meines Onkels wird bzw. mein Onkel meiner Oma unter die Arme greift. Meiner Meinung nach war der Plan gar nicht schlecht, es hätte bestimmt so geklappt.

    Nur wurde leider mein Onkel kurz nach der Anschaffung Maxis sehr schwer krank. Er hat daher mit Maxi überhaupt nicht mehr arbeiten können. Im August dieses Jahres ist er mit 57 Jahren verstorben. DAMIT hat noch vor eineinhalb Jahren wahrlich NIEMAND gerechnet!


    Und daher: Pläne sind Schall und Rauch!

    Keiner von uns weiß, wann es bei meiner Oma so weit ist (oder auch bei uns selbst).

    Mein Mann und ich z. B. hätten sehr gerne einen Hund. Da wir beide aber Full-Time-Jobs haben, kommt das momentan nicht in Frage, obwohl wir ein großes Grundstück mit viel Natur drumherum haben. In den nächsten Jahren planen wir jedoch (menschlichen) Nachwuchs. Wenn es klappt, werde ich mindestens halbtags zu Hause sein, was die Haltung eines Hundes ermöglichen würde…

    Meine Schwester ist im Moment Single. Ein Zustand, den sie gerne ändern würde. Vielleicht ist auch sie in absehbarer Zeit dann Mutter und Hausfrau (und kann und will einen Hund halten)…

    Meine Mutter geht in knapp fünf Jahren in Rente. Sie wird viel Zeit haben, wohnt in einem Reihenhaus…

    Auch eine meiner Cousinen ist derzeit Single und vollzeit berufstätig. Wer weiß aber schon, was in ein paar Jahren ist…

    Darum: Eine Lösung wird sich schon irgendwie finden. Im Moment mache ich diesbezüglich keine Pläne, denn sie wären ohnehin nur auf Sand gebaut… viel zu viele WENN´S, ABER´S, WÄRE`S, WÜRDE´S, KÖNNTE`S usw.


    @ MissEmmy

    ICH kann die Tipps, die ihr mir gebt, überhaupt nicht umsetzen, weil ich , wie du ja selbst schreibst, viel zu selten dort bin. Aber ich kann sie weitergeben an diejenigen, die öfter (oder gar täglich) dort sind und regelmäßigen Umgang mit Maxi haben.
    Deine Polemik hilft mir (und auch Maxi) leider nicht wirklich weiter…


    Vielleicht hat jemand von euch noch einen Tipp bzgl. Halsband oder Geschirr? Was ist besser? :gott:


    Viele Grüße
    Liloe

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten und Gedanken. :smile:

    @ sithi
    Ob meine Oma eine Hundehaftpflichtversicherung hat, weiß ich gar nicht…
    Werde das aber erfragen.

    Nein, meine Oma möchte Maxi nicht abgeben.


    @ blubbl
    Meine Oma (bzw. damals noch meine Großeltern) haben ihre Hunde immer als Hofhunde gehalten. Das ist auf dem Dorf dort ganz normal: Pro Haus bzw. Hof ein Hund (manchmal auch mehrere). Der Unterschied zu heute war aber damals, dass die Hunde meiner Großeltern leinenführig waren und zwar nicht täglich, aber doch öfter pro Woche Gassi gingen. Das war aber damals keineswegs selbstverständlich: Es gab genügend Hofhunde, die nie aus ihren Höfen raus kamen. Sogar Zwinger- und Kettenhaltung habe ich in diesem Dorf (und den Nachbardörfern) damals gesehen. Das ist nun glücklicherweise besser geworden. Auf die Idee, dass eine solche Haltung nicht okay sein könnte, ist damals wohl niemand gekommen… :???:

    Pläne für die Zukunft (wenn meine Oma z. B. krank wird) gibt es nicht. Ich verstehe die Motivation hinter deiner Frage (denn auch ich habe sie mir schon gestellt). Aber momentan fände ich es wichtiger, die jetzige Situation für Maxi so weit wie möglich zu verbessern, anstatt über die Zukunft zu sinnieren.

    Das mit den fehlenden Außenreizen ist ein wichtiger Punkt. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ja, da könnte es in einer (hoffentlich noch weit entfernten) Zukunft Probleme geben. Fremden Menschen, die meine Oma besuchen kommen oder auch wirklich Fremden (Briefträger, Postboten etc.) begegnet Maxi mit Neugier, Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit. Auch an kleine Kinder ist er gewöhnt (meine Cousine hat z. B. eine kleine Tochter). Er mag Katzen (die der Nachbarn ist sein Freund, der ihn immer wieder besucht). Autofahren verträgt Maxi überhaupt nicht. Bus und Bahn ist er noch nie gefahren (die anderen Hunde, die auf dem Dorf leben, allerdings auch nicht, daher ist er da bei weitem nicht der einzige).

    Probleme könnte es wohl v. a. dann geben, wenn man versuchen würde, Maxi in eine Stadt zu verfrachten. Wenn er in ländlicher Umgebung bleiben würde, wäre ein evtl. Umzug nicht so schlimm, oder? :|

    Maxi ist jetzt in etwa eineinhalb Jahre alt. Ja, wenn er leinenführig werden würde, wäre das schon eine feine Sache.

    Wenn Maxi zum Tierarzt muss, muss das jemand aus der Verwandtschaft erledigen, da meine Oma kein Auto mehr fährt. Maxi wird in einer Transportbox transportiert (ähnlich der, die es für Katzen gibt). Das Autofahren verträgt er überhaupt nicht, er muss sich dann immer erbrechen und jammert ganz laut.


    @ Klaus O.

    Mit meinen Cousinen zu reden, ist sinnlos.

    Jetzt ist es sowieso zu spät, der Hund ist ja schon da. Sie haben vor dieser Aktion niemanden eingeweiht, hätte ich davon Wind gehabt, hätte ich versucht, es zu verhindern.

    Meine Oma wird den Hund nicht hergeben.


    @ blubbl

    Maxi ist ca. eineinhalb Jahre alt.

    Zum Tierarzt fährt er in einer Transportbox.

    Er ist voll geimpft und wird zweimal im Jahr entwurmt und entfloht. Zum Entwurmen und Entflohen muss er nicht zum TA, da holt immer jemand aus der Verwandtschaft die Tabletten / Pipetten dort ab und wir verabreichen das Zeugs dann zu Hause.

    Ich weiß, dass die Haltung bei meiner Oma nicht optimal ist. Trotzdem möchte ich dazu anregen, auch mal die positiven Seiten zu sehen: Da ist eine alte Frau, die den ganzen Tag zu Hause ist, die den ganzen Tag Zeit für den Hund hat. Die ihn betüddelt und umsorgt. Die ihn pflegt und bekocht. Sie hat genug Geld für die Prophylaxe und sie kann und wird Maxi bei Bedarf umfassend tierärztlich betreuen lassen. An den Finanzen wird eine Behandlung niemals scheitern. Weder hat Maxi zu lange Krallen, noch schmutzige Ohren. Der TA hat sich bisher angeblich jedes mal positiv über den Ernährungs- und Pflegezustand geäußert. Maxi wird entwurmt, entfloht und ist komplett durchgeimpft. Er ist nicht übergewichtig (im Gegenteil, er ist eher schlank) und seine Zähne sehen sehr gut aus. Noch nie hat er jemanden gebissen, er ist ein sehr freundlicher Hund.

    Meine Oma ist auch keine isolierte, verwahrloste Frau, sondern sie bekommt regelmäßig Besuch von Verwandten und /oder Freunden. Genau diese Leute sind es ja, auf die ich bauen würde, die mit Maxi evtl. Gassi gehen könnten. :smile:

    Wie gesagt, die Haltung von Maxi schätze ich keineswegs katastrophal ein. Aber verbesserungswürdig, ja. Meine Mutter wird nächste Woche wieder für 14 Tage hin fahren (sie arbeitet nur dreivierteltags im Block, so dass sie öfter mal eine oder zwei Wochen frei hat, in denen sie zu meiner Oma fährt). Ich dachte, dass sie vielleicht mal die Gewöhnung an Halsband und Leine übernehmen könnte… :roll:

    @ daniella 173

    Meine Cousinen haben entschieden, dass es ein Hund werden soll.

    Meine Oma hatte in der Vergangenheit neben ihren Hofhunden auch immer Katzen. Da sie jedoch direkt an der einzigen Dorf-Durchfahrtsstraße wohnt, sind ihr einige überfahren worden. Irgendwann, vor ein paar Jahren, hatte sie dann genug und will nun keine mehr. Das hat sie auch in der Familie deutlich kommuniziert. Persönlich fand ich diese Entscheidung richtig. Ich habe selbst drei Katzen (auch Freigänger). Ich wäre am Boden zerstört, wenn eine nach der anderen überfahren werden würde.

    Katzen-Wohnungshaltung möchte meine Oma nicht. Geht dort auch nicht wirklich. Ständig sind im Sommer irgendwelche Fenster oder Türen offen. Meine Oma ist langsam und behäbig, dreht sich oft umständlich in der offenen Tür, vergisst, Fenster zu schließen usw. Nein, Wohnungshaltung dort wäre unmöglich.

    Die Frage, warum es kein ausgewachsener Hund aus dem Tierschutz werden konnte, habe ich meinen Cousinen auch gestellt. Sie sagten, sie wollten nicht, dass meine Oma einen (älteren) Hund in absehbarer Zeit wieder verliert. Außerdem seien doch alle Tierheim-Hunde auf die eine oder andere Art „versaut“, traumatisiert, gestört usw. Einen jungen Welpen könne sie sich so erziehen, wie sie es will.

    Dazu möchte ich klar stellen, dass ich persönlich diese Aussagen für ausgemachten Quatsch halte! Ich habe bereits Katzen, Kaninchen und Mäuse aus dem Tierschutz geholt. Allesamt sind / waren sie ganz tolle Tiere!! Ich würde jederzeit wieder ein Tier vom Tierschutz nehmen! Es gibt dort wunderbare Tiere, für meine Oma z. B. hätten meine Cousinen im Tierheim wahrscheinlich einen Hund gefunden, der bereits leinenführig gewesen wäre.

    Diese Diskussion mit meinen Cousinen war jedoch so wie so rein theoretischer Natur, denn Maxi war zu diesem Zeitpunkt ja schon da. Sie haben im Vorfeld niemanden in ihre Pläne eingeweiht…

    Viele Grüße & vielen Dank für eure zahlreichen und hilfreichen Antworten

    Liloe

    Hallo zusammen,

    ich bin ganz neu hier und was Hunde angeht komplett ahnungslos. Habe und hatte nie einen.

    Ich schreibe hier für meine Oma, die einen hält und Probleme mit ihm hat.

    Aber von vorne:
    Meine Oma ist mittlerweile 84 Jahre alt und schlecht zu Fuß. Letztes Jahr, also als sie 83 aber ebenso schlecht zu Fuß war, kamen meine beiden Cousinen auf die Idee, ihr einen Hundewelpen zu schenken, damit er ihr Gesellschaft leistet. Gesagt, getan: Sie holten einen supersüßen Mischlingswelpen, einen Rüden, und machten meiner Oma ein Überraschungsgeschenk…

    Ich kenne mich mit Hunden nicht so aus und weiß daher gar nicht, was das für ein Mix ist. Evtl. kann ich später mit meinem Mann zusammen ein Foto einstellen (bin computertechnisch nicht so versiert…). Auf jeden Fall ist er in etwa kniehoch, langbeinig und sehr schlank. Und natürlich sehr lebhaft, wie junge Hunde eben sind…

    Meine Oma, die ein Leben lang Hunde hielt und daher schon Erfahrung hat, bekam ihn bald stubenrein und er hört auch etwas (allerdings ist er – soweit ich es beurteilen kann – nicht „perfekt“ erzogen :ops: ).

    Da meine Oma schlecht zu Fuß ist, kommt der Hund nie aus dem Hofgelände raus. Meine Oma hat ein Haus mit einem relativ großen Garten, aber raus aus dieser „Isolation“ kommt Maxi (so heißt der Hund) nun einmal nicht. Wenn ich dort zu Besuch bin, würde ich gerne mal mit ihm Gassi gehen, aber Maxi ist nicht an Halsband und Leine gewöhnt und gebärdet sich immer fürchterlich, wenn ich versuche, ihm ein Halsband umzumachen. Leinenführig ist er überhaupt nicht. Hier wäre schon mal meine erste Frage, was ich tun kann, um ihn an die Leine zu gewöhnen. Ich dachte auch schon, ob es nicht besser wäre, ihn an so ein Brustgeschirr zu gewöhnen. Bevor mein Mann und ich diesbezüglich aber Anschaffungen tätigen, wollte ich mich informieren. Weiteres Problem: Wir sind immer nur tageweise und auch recht selten (ca. einmal pro Vierteljahr) dort. Ich weiß nicht, wie lange so ein Gewöhnungsprozess bräuchte. Würde schon gerne mit ihm arbeiten, weiß aber nicht, ob ich aufgrund der wenigen Zeit dort überhaupt eine Chance habe… :sad2:

    Nächstes Problem: Maxi ist geschlechtsreif geworden. Es gelingt ihm nun, über eine ungesicherte Stelle in den Garten der Nachbarn zu gelangen, die eine Hündin haben. Deshalb gab es schon Ärger, denn die Hündin ist nicht kastriert und die Nachbarn wollen verständlicherweise keine Welpen. Die unsichere Stelle ist ein Erdhügel, über den Maxi auf das Dach des Hühnerstalls gelangt und von dort auf´s Nachbargrundstück. Für meine Oma ist es unmöglich, den Erdhügel abzutragen und der Erdhügel ist eigentlich schon auf dem Grundstücksteil eines weiteren Nachbarn, der ihn auch angehäuft hat (ich weiß, das ist alles kompliziert…). Dieser Grundstücksteil grenzt unmittelbar an den meiner Oma und ist weder durch Zaun, noch anders gesichert. Der Nachbar möchte diesbezüglich auch nichts unternehmen. Für meine Oma ist es einfach unmöglich, da noch einen Zaun zu ziehen. Jetzt hat sie beschlossen, Maxi baldmöglichst kastrieren zu lassen und verspricht sich davon, dass er ruhiger wird und auf ihrem Grundstück bleibt.

    Ich bin da etwas skeptisch, weil ich glaube, dass Maxi dort drüben evtl. nicht nur seinen Geschlechtstrieb befriedigen möchte, sondern evtl. auch einfach Abwechslung sucht, also aus Langeweile hinüber geht. Da würde eine Kastration auch nicht viel ändern, oder? :???:

    Ich finde, dass es keine gute Idee war, einer so alten Frau einen kleinen Welpen zu schenken. Hatte diesbezgl. auch schon heftige Diskussionen, in denen mich meine Verwandtschaft als „über-tierlieb“ abgestempelt hat, á la: „Das Vieh ist dir wohl wichtiger als deine arme, einsame Omi!“. Fakt ist: Die Situation ist nun so, wie sie ist. Gänzlich hergeben wird meine Oma Maxi nicht. Meine beiden Cousinen, also die „Schenkerinnen“, wollen keinesfalls einen Hund (beide haben keine Haustiere). Meine Tante, die im selben Dorf wie meine Oma lebt, würde ihn notgedrungen nehmen, aber nur stundenweise. Sie hat auch keine Tiere, mag Tiere generell nicht.

    Meine Mutter, meine Schwester sowie mein Mann und ich sind ca. 400 km weit weg, können also auch den Hund nicht betreuen.

    Maxi wird nun bald kastriert. Sollte sich dann an seinen nachbarschaftlichen Ausflügen nichts ändern, kommt er zumindest stundenweise zu meiner Tante in den gesicherten Garten. Dauerhaft dort bleiben darf er aber nicht und meine Tante wird sich mit ihm auch nicht abgeben. Sie lässt ihn halt im Garten laufen und geht ins Haus, wohin er keinen Zutritt hat.

    Ich werde versuchen, eine Lösung für den Hof meiner Oma zu finden, weiß aber nicht so recht, welche…

    Dankbar wäre ich vor allem über Tipps bzgl. Brustgeschirr und Leine. Ich glaube, es wäre schon mal ein guter Anfang für den Hund, wenn er leinenführig wäre, so dass vielleicht irgendjemand meiner Verwandtschaft mal mit ihm stundenweise raus gehen kann, wenn er/sie bei meiner Oma zu Besuch ist. Sie hat recht oft Besuch, daher hoffe ich einfach, dass Maxi zumindest stundenweise mal aus der Isolation raus käme und der langweilige Tagesablauf ein wenig durchbrochen werden würde.

    Vielen Dank für´s Lesen!

    Grüße
    Liloe