Beiträge von Dany1980

    @ schnarchi:


    Wir hatten ohnehin vor gehabt, uns nicht auf eine spezielle Rasse zu einigen. Wir möchten, wenn wir einen Hund nehmen, einen haben, der eben vielleicht ein sogenanter "Ladenhüter" ist. Es kann ruhig schon ein erwachsener Hund sein und wenn, dann möchten wir natürlich einen, der Katzen und Pferde kennt. Am liebsten wär uns irgendeiner sympathische Promenadenmischung.


    Bei uns im Tierheim gibts zum Beispiel die Möglichkeit, Kontakt zu den Vorbesitzern herzustellen, damit man sich über den Hund informieren kann, das wär bestimmt schon mal eine gute Idee, um die Auswahl etwas einzuschränken!

    Also laut meinem Chef wäre es kein Problem, den Hund mit ins Büro zu nehmen. Wir sind hier nur zu zweit und meine Vorgängerin hatte ihren Hund auch immer mit. Das wäre also nicht so das problem.


    Wir hätten es so geplant, dass mein LG nach dem aufstehen mit dem Hund eine Runde spazieren geht, ich ihn dann mit ins Büro nehm (muss da auch ein Stück gehen von der Garage bis ins Büro - bin am Rande der Innenstadt), Mittags würd ich mit ihm spazieren gehen, mein Freund würd ihn um 14.15 etwa abholen (da kommt er vom Büro raus) und der Hund würde dann mit ihm nach Hause fahren. Wenn er dann mal ans Pferd gewöhnt ist, könnte ich ihn mit in den Stall nehmen bzw. wenn der Hund daheim bleibt, würd mein Freund was mit ihm unternehmen.


    Klarerweise würden wir mit ihm die Hundeschule besuchen und ich hätte dann endlich einen Partner, mit dem ich laufen gehen könnte (mein Freund meint nämlich ständig, vom Laufen bekommt er Knieschmerzen! :D )

    Hallo Leute!


    Ich hab mich gerade frisch registriert, weil ich momentan soooooo einen Hals hab.


    Mein Freund und ich sind gerade am Haus-bauen und werden am nächsten Jahr 120 m² kinderfreie Wohnfläche haben. Da wir beide Tierlieb sind (haben auch schon drei Katzen), überlegen wir momentan, vielleicht auch noch einen Hund zu holen - am besten aus dem Tierheim oder einer Tötungsstation, eben einen Hund, der es besonders verdient hat, einen guten Platz zu bekommen.


    Meine Familie hatte, bis ich 23 war, immer Hunde. unser letzter Rottweilerrüde wirde 2003 leider fünfzehnjährig wegen Krebs eingeschläfert. Ich hab also scho ein wenig Ahnung von Hunden.


    Ich habe nun in einem anderen Forum nachgefragt, welche Hunderassen man dort empfehlen würde, quasi für "Wiedereinsteiger" in Sachen Hundehaltung (es handelt sich bei dem anderen Forum allerdings nicht um ein Hundeforum, sondern um eines für den Reitsport).


    Jedenfalls wurde mir dort mehr oder weniger direkt gesagt, dass ich nicht dazu geeignet wäre, einen Hund zu halten, weil einen Hund darf man nur dann haben, wenn man ihn 24 Stunden bei sich lässt, und Zitat:


    "aber wenn man sich mehr fürs Shoppen, Cocktailtrinken, Fernsehen etc interessiert und nicht für Hundesport, Spaziergänge udgl sollte man dem Tier zuliebe lieber davon abstand halten und sich gegebenenfalls eher nur regelmäßig einen Hund zum Gassi gehen aus dem Tierheim "ausborgen" damit tut man den Tieren dann mehr Gut als andersrum."


    Ich meine, wir sind beide nicht die Typen, die jedes Wochenende unterwegs sind, ganz im Gegenteil, aber für mich kam diese Aussage glatt so rüber, als wenn man nur einen Hund halten darf, wenn man 24 Stunden bei ihm ist.


    Bei mir wärs zB möglich, den Hund mit ins Büro zu nehmen - kam in diesem anderen Forum die antwort, das sollte ich nicht tun, weil wenn der Hund bellt oder herumläuft, dann könnten sich die Kunden bzw. die Kollegen gestört fühlen. Und dann müsste der Hund, wenn es nicht klappt, erst recht acht stunden allein daheim sein. Heißt das dann also, es dürfen nur Leute einen Hund halten, die keinen Job haben und nur daheim sitzen?


    Da ich ein eigenes Pferd habe, könnte der Hund nach der Arbeit mit mir zum Pferd fahren (die im anderen Forum meinten, wenn er sich mit Pferden nicht verträgt, ist er noch ärmer dran, weil dann fehlen im die Stunden, die ich beim Pferd bin).


    Ich bin jetzt ehrlich gesagt etwas überrumpelt, da ich das Gefühl habe, die im Pferdeforum sind päpstlicher als der Papst. Ich denke nicht, dass es einem Hund bei uns schlecht gehen würde. Wir haben zB auch einen Notfallkater aus schlechter Haltung, der kurz vorm eingehen war, als wir ihn genommen haben. Er hatte damals 1,4 kg, war verlaust und verwurmt, hatte panische Angst vor Menschen und sah übel aus. Jetzt wiegt der gute 5 Kilo, ist die Zutraulichkeit in Person und sieht blendend aus.


    Ist es denn wirklich so schlimm? Ich meine, wäre es für einen Hund wirklich besser, im Tierheim bzw. in einer Tötungsstation zu versumpfen, als bei uns zu leben? Ich bin grad etwas unsicher, immerhin möchte ich nicht, dass es dem Hund bei uns schlecht geht - aber die Aussage vom anderen Forum "Besser im Tierheim oder in der Tötung, als sieben Stunden am Tag allei sein" hat mich schon etwas verärgert.


    Wie seht ihr das? Sollen wir wirklich keinen Hund nehmen? Hier nochmal die Eckdaten:


    Haus hat 120 m² Wohnfläche und 100 m² garten
    Hund könnte mit mir ins Büro kommen
    Hund könnte mit mir zum Pferd kommen
    Da mein Lebensgefährte immer schon um sechs zu arbeiten anfängt, wäre der Hund maximal von halb acht bis halb drei allein
    Wir gehen so gut wie nicht mehr fort (Discos und so ohnehin nicht, nur maximal ein, zwei Stunden am Abend was essen oder ins Kino)


    Freu mich auf eure Antworten!


    Lg,