Beiträge von Riffraff

    Ja, wir haben noch beide Hunde. Der Jacky ist total ruhig wenn der andere nervt. Den interessiert das gar nicht. Das einzige wo die beiden sich einig sind ist, wenn ein andererHund am Haus vorbei läuft. :smile:


    Warum ich aufstehe? 1. Weil ich meistens eh' eher raus muss als mein Freund (zwar nicht so bald wie sich unser junger Freund das denkt, aber trotzdem) und 2. haben wir die Regelung ich gehe früh, er nachts mit den beiden.


    In die Hundeschule sind wir nicht mehr, weil es über Wochen total viel geschneit hat und eisig kalt war. War unsere Bequemlichkeit.


    Wir sind uns aber einig dass wir auf jeden FAll bald wieder damit anfangen müssen!!

    lillameja: Das heisst dann den Hund bellen lassen, auch wenn er es eine halbe Stunde lang tut?! Ok - erfordert nur ein paar Nerven mehr! :smile:
    Abends kann ich das eher als wenn er morgens wie ein Irrer bellt. Wie gesagt - will ja nicht das wegen dem Hund das ganze Haus früh um halb 6, 6 Uhr wach wird!


    Das mit Futter auf Befehl haben wir ihm schon lange gelernt. Er darf erst aufstehen und zum Napf wenn er den Befehl dazu bekommt. Das klappt auch sehr gut!


    Fuss laufen mit normalem Halsband geht gar nicht - er zieht wie ein Irrer. Aus dem Grund hab ich im November ein Halti gekauft, sonst könnte ich gar nicht mehr mit ihm raus. Mit dem Halti läuft er allerdings viel, viel besser und das ziehen ist so gut wie weg. Allerdings nur mit Halti........


    Zum Gehorsam üben: Die Aktion, das er mich umgerissen hat war aus dem Sitz heraus!

    Wir waren ab der 8. Lebenswoche bis Ende Oktober in der Hundeschule. Bei dem kalten Wetter sind wir nicht hin, müssen das aber auf jeden Fall wieder aufnehmen. Denke aber ein Einzeltraining wäre hier besser geeignet als Gruppenunterricht.


    Das mit dem Bellen und "ausrasten" ist seit ca. 4 - 6 Wochen so extrem.
    Beim Tierarzt waren wir deshalb noch nicht mit ihm - auf sowas wie Schilddrüse wäre ich jetzt nie gekommen!


    Ich dachte eben die ganze Zeit "das ist die Pupertät" aber auch wenn das ein "normales" Verhalten wäre ist das auf Dauer nicht akzeptabel!


    Wenn ich mich wegen dem "Fehlverhalten" bei meinem Freund über den Hund "beschwere" bekomme ich immer zur Antwort "Das ist halt ein junger Hund, das wird mit der Zeit schon besser!"

    Hallo,


    habe ein Problem mit unserem Junghund (7 Monate): Er bellt und kläfft um Aufmerksamkeit zu bekommen und beim Gassi gehen dreht er vollkommen ab, wenn wir andere Hunde sehen - egal ob Männchen oder Weibchen.


    Früh läuft das so ab: Er meldet, dass er raus muss und ich gehe mit ihm vor die Tür. Wenn ich dann wach bleibe und nicht wieder ins Bett gehe fängt die Bellerei an, weil er der Meinung ist, er hat jetzt sofort sein Futter zu bekommen (auch wenn noch 2-3 Stunden Zeit bis zur normalen Fütterungszeit ist). Da ich vermeiden will das er das ganze Haus aufweckt gebe ich ihm sein Futter und dann ist die nächsten Stunden auch Ruhe.


    Wenn ich ihn aber nur kurz raus lasse zum pinkeln, mich anschließend wieder ins Bett lege und schlafe, wird nicht gebellt........


    Abends wird regelmässig gebellt und gekläfft und auf Kommandos wie "Nein", "Aus", etc. reagiert er überhaupt nicht. Er variiert auch gerne - von heulen über knurren zu jaulen und bellen. Er liegt auf seinem Kissen und jault und bellt bis eine Reaktion von uns kommt - auch wenn die dann ausschimpfen ist. Nach dem Schimpfen ist dann für 30 Sekunden Ruhe und dann fängt er wieder an. Das kann sich bis zu einer halben Stunde ausdehnen!!!


    Wenn ein anderer Hund am Haus vorbeiläuft ist das Theater am schlimmsten. Dann führt er sich auf wie ein regelrechter Höllenhund!!!


    Draussen beim gassi gehen ist das ganze auch nicht viel besser!
    Wenn ein anderer Hund in Sicht ist wird gebellt (für mich hört es sich agressiv an und nicht nach Spielaufforderung), er stellt sich auf die Hinterbeine, dreht sich dabei um die eigene Achse, windet sich wie ein Aal an der Leine und will unbedingt zu dem anderen Hund. Muss dazu sagen, dass unser "Kleiner" fast 50 kg wiegt und das ganze ist für mich wirklich kein Spaß! Es ging schon so weit mit seinem "ausrasten", dass ich am Boden lag, weil er mich umgerissen hat vor lauter Theater.


    Ist dieses Verhalten noch im normalen Rahmen für einen jungen Hund? Kennt jemand hier ähnliches Verhalten? Und vor allem: Wie kann man das abstellen??!!


    Entnervte Grüsse,


    Riffraff

    :hilfe:


    Mein Jack Russell hat eine tiefe Abneigung gegen Briefträger auf Fahrrädern. Immer, wenn wir auf der Strasse einen sehen, gibt es einen riesen Bellaufstand und gezerre an der Leine. Hab mittlerweile (durch fragen ob es ok ist, wenn wir mal näher ran gehen) mitbekommen, dass er mehr Angst als sonst was vor dem Fahrrad hat.


    Nun ist es aber so, dass er auf ziemlich jedes Fahrrad, das auch nur annähernd so aussieht wie das von einenm Postboten, allergisch reagiert. Und natürlich auch wenn er abgeleint ist, z.B. im Park.


    Er rennt wie ein Gestörter zu dem Fahrrad, bellt und geht auf die Füsse los. Er beisst oder schnappt nicht danach, es sieht aber danach aus, wenn man nicht hinschaut oder derjenige auf dem Fahrrad ist. Das ist voll peinlich und ausserdem hab ich "Angst", dass mal was passiert und einer vor Schreck vom Fahrrad fällt.


    Hat jemand einen Tipp, wie ich ihm das abgewöhnen kann? Auf Kommandos reagiert er erst wieder, wenn er denkt, er hat genug Aufstand gemacht. .... :( :


    Gruss,
    Riffraff

    Hallo an alle,


    das Verhalten der Dogge gegenüber dem Jackie wird mittlerweile auch gemaßregelt. Nur bekommt mein Freund leider nur die Hälfte mit, wenn Dogge wieder mal frech wird.


    In die Welpenspielstunde gehen wir regelmäßig - nicht nur zum spielen, auch zur Erziehung. Sonst geht das gar nicht.


    Sozialisiert sind beide - die Dogge eben noch ein bisschen weniger als der Jack Russell auf Grund des Alters. Wir haben auch noch eine Katze und mit der kommen beide auch wunderbar aus - es wird zusammen gespielt und auch zusammen gekuschelt und geschlafen.


    Zum Jack Russell:
    Er wurde von einem der beiden Vorbesitzer mit ziemlicher Sicherheit verprügelt. Das meinte ich mit "aus schlechten Verhältnissen". Er hat Angst vor fremden Männern, vor allem vor Südländern (einer der Vorbesitzer war auch ein Südländer).


    Thema andere Hunde: Seit wir den Jack Russell kastrieren lassen haben wird das besser. Weibliche Hunde waren noch nie ein Problem, Rüden schon eher. Muss dazu sagen, das mein Jackie sehr dominant war (z.T. immer noch ist) und auch sehr selbstbewußt. Er glaubt anscheinend, er sei ein Dobermann oder so was in der Art. :D Aber Selbstüberschätzung liegt glaub ich an der Rasse. :smile:


    Er kläfft zwar viel bei anderen Rüden, wenn er an der Leine ist, aber ohne Leine gibts vielleicht mal ein kurzes "Wer ist hier der Boss" und dann ist Ruhe. In der Hundeschule dürfen die "Grossen" ab und zu auch miteinander spielen und das funktioniert ohne Kämpfe wunderbar!!


    Das mit dem Maulkorb ist mit Sicherheit auf keinen Fall eine Dauerlösung. Zum Glück fahren die beiden auch nicht ständig zusammen im Auto mit, somit kann ich das dem Jackie oft ersparen.


    Übrigens: Heute morgen hab ich gesehen, wie die Dogge dem Jackie das Maul abgeleckt hat. Stimmt das, dass das heisst "Ich weiss, das du der Chef bist?" Dann hätten wir (eventuell) eh keine Probleme mehr! ;)


    Riffraff

    Zitat

    Hat er ihm denn wirklich ein Stück rausgerissen (dann hättet ihr ja zum TA gemußt) oder hat er ihn nur unglücklich getroffen, daß ein Äderchen geplatzt ist ?
    Wenn die Hunde getrennt und nicht vernünftig zusammen gehalten werden, wird sich der Verhältnis kaum bessern.


    Ja, es fehlt wirklich ein Stückchen Ohr. Waren auch beim Tierarzt und das Ohr wurde dick eingebunden.


    Mittlerweile muss der Jackie - wenn beide zusammen im Auto fahren - einen Maulkorb tragen............. :/ wobei ich der Meinung bin, der gebührt eher der Dogge, die wirklich "rotzfrech" ist!!!! Würde mich auch nicht ständig mit Milchzähnen und 24 kg schweren Pfoten traktieren lassen.

    Hallo,


    habe gerade eben meine Vorstellung eingestellt und wende mich gleich mit einer Frage an euch:


    Wir haben einen Jack Russell Terrier (3 Jahr) und eine Dogge (4 Monate). Die beiden verstehen sich relativ gut, aber gestern hat es einen kleinen Zwischenfall gegeben.


    Ich war mit beiden Gassi, beide von der Leine weg und der Jack Russell hat die Dogge zurecht gewiesen, dabei leider ein Stück Ohr abgerissen.


    Ich hab das gar nicht mibekommen und erst gesehen, als wir heim gegangen sind und das Blut am Hals und Halsband war.


    Mein Freund ist total ausgeflippt, war auf mich stinksauer, weil ich nicht aufgepasst hätte und das ein Unding wäre, dass mein "agressiver" Terrier seinen Hund gebissen hat, das er blutet. Er war so aufgebracht, dass er gesagt hat der Jack Russell muss weg - er wäre eine Gefahr für den Welpen.


    Mit dem Argument, das war eine Zurechtweisung komme ich nicht weiter. Das will er nicht akzeptieren. Wenn einer seinen Hund zurecht weist, dann er. Der Terrier käme aus misserablen Verhältnissen (er wurde definitiv von einem der Vorbesitzer misshandelt) und es ist ja somit kein Wunder, dass er agressiv ist.


    Was soll ich in dem Fall machen, damit er sieht, das war keine Absicht von meinem Jack Russell sondern ein ganz normales Hundeverhalten. Das hätte ja auch mit einem wildfremden Hund passieren können.....


    Er will die Hunde jetzt auch im Haus nicht mehr zusammen lassen, damit dem Welpen nichts passieren kann.


    Gruss,


    Riffraff