Es geht mir definitiv nicht um irgendwelche Vorurteile, aber ist es nicht besser bei sowas wachsam zu sein als ein Tier unter Umständen leiden zu lassen?!
Beiträge von Kaefi
-
-
Da habe ich aber eher die Befürchtung, dass Menschen mit so einem Haus, die ihren Hund so halten da relativ wenig drauf geben werden, was eine fremde Person ihnen sagt.
-
Hallo
ich wollte mal ein Thema eröffnen zu einer Beobachtung die ich seit einiger Zeit mache, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht.
Auf meinem Spazierweg, den wir oft machen, gibt es ein Grundstück mit einem ziemlich nobel aussehendem Haus, welches mit einem hohen Zaun abgesperrt ist. Auf dem Grundstück liegt, egal um welche Tageszeit (das späteste war 23 Uhr) ich dort vorbei laufe, ein Riesenschnauzer. Dort gibt es weder Grünfläche, noch Spielzeug und die ersten Monate stand nichtmal eine Hundehütte dort. Ich habe noch nie eine Person dort gesehen, die sich mit dem Hund beschäftigt hat und das Tier liegt sogar nun bei 5 Grad draußen vor der Tür und seine Hundehütte, die viel zu klein aussieht, ist auch noch zugesperrt, so dass er keine Chance hat sich irgendwo zurückzuziehen. Wenn mein Hund am Zaun vorbeiläuft kommt der Schnauzer angelaufen und versucht ihn durch den Zaun anzupinkeln - was ich schon ein relativ seltsames Verhalten finde.
Meiner Meinung nach ist das keine angemessene Haltung eines Hundes. Was meint ihr dazu? Sollte ich das weiter beobachten und/oder irgendetwas "unternehmen"? Mir geht der arme Hund nicht mehr aus dem Kopf! :/
-
Vielen Dank für die vielen Antworten
Dann bin ich ja erstmal beruhigt und mache wohl doch alles richtig. Wenn er dann irgendwann auch draußen ohne Leine laufen darf und sich der ganze Alltag richtig eingependelt hat werden sich meine Bedenken sicherlich auch geben. Aber man möchte ja alles richtig machen.Viele Grüße
-
Weder noch. Ich möchte einfach nur, dass er es bei mir möglichst gut hat und da er mein erster richtig eigener Hund ist - ohne Eltern und in eigener Wohnung - möchte ich alles richtig machen, also frage ich lieber einmal mehr in die Runde, als dass ich ihn unter- oder überfordere.
Mir geht es nur darum, ob diese Unlust an Spielzeugen oder Aktivitäten in der Wohnung normal ist, oder ich etwas anders machen könnte.
-
Hallo ihr Lieben
Aiko ist nun zwei Wochen bei mir und ist wohl das verkuschelste, was ich je erlebt habe. Er war von Anfang an ein sehr ruhiger Geselle, der nach seinem Gassigang auch erstmal ein paar Stunden geschlafen hat.
Allerdings mache ich mir ein wenig Gedanken darüber, ob ich vielleicht unterfordert ist oder Langeweile hat.
Ich wohne in einer relativ kleinen Wohnung, aber mit knapp 45cm ist er auch nicht sehr groß und ich drehe mit ihm auch drei mal am Tag reichlich große Runden und wir treffen auch viele andere Hunde auf unseren Wegen, die neugierig beschnüffelt werden.
Jedes Spielzeug, was ich ihm bisher angeboten habe, nimmt er nur mit geringem Interesse wahr, kaut vielleicht einmal kurz drauf rum, aber interessiert sich nicht von selber dafür. Auch, wenn ich versuch es ihm "schmackhaft" zu machen, interessiert ihn das kaum. Andererseits liegt er oft dar und schaut mich fordernd an, als würde er gerne etwas machen wollen und nicht nur schlafen.
Ist das "normal", weil er gerade erst bei mir eingezogen ist und das alles noch neu ist und er vielleicht auch, weil er ein Straßenhund aus Spanien ist, Spielzeug und all sowas nicht kennt, oder wie kann ich ihn fordern und sein Interesse für Dinge wecken?
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten
-
Hallo erstmal
seit Freitag abend ist nun mein Hund da, er ist ein auf 2 Jahre geschätzter Epagneul Breton Rüde aus Spanien, wurde dort aus einer Tötungsstation gerettet.
Er ist putzmunter, sehr verschlafen und verschmust und schon jetzt sehr anhänglich. Auch draußen klappt soweit alles super, mit anderen Hunden versteht er sich einwandfrei und die ersten kleinen Kommandos klappen auch schon langsam, aber sicher.
Das einzige "Problem" ist, dass er jede Person, die uns auf der Straße begegnet anschnüffeln möchte, ihr ewig hinterher schaut und davon auch kaum abzubringen ist.
Habt ihr eventuell Erfahrungen damit oder wisst, wesshalb er das tut und wie man ihm das abgewöhnen kann?Danke
-
Das hatte ich im Tierheim auch erlebt. Viele haben ihre Hunde nach einigen Wochen wieder abgeben wollen, weil sie plötzlich ein ganz anderes Verhalten aufgezeigt haben als am Anfang.
Mich sorgt es halt nur so sehr, weil ich alleine wohne und mein Freund zur Uni geht und dnan auch nicht immer einspringen kann.
Und für mich wäre es wirklich grausam sie nach mehreren Wochen und Monaten wieder abgeben zu müssen, nur weil ich nichtmal 2 ganze Tage Zeit hatte sie kennen zu lernen. Meint ihr ich hätte vielleicht eine Chance die Pfleger zu fragen, ob wir es nochmal 1-2 Wochen versuchen dürfen und dann eine Entscheidung treffen oder wäre es nur noch größerer Stress für das Tier? :/ -
Eigentlich denke ich das ja auch und würde es auch sehr gerne versuchen. Nur habe ich bedenken, dass ich sie dann nach mehreren Wochen wieder abgeben muss, wenn es gar nicht klappt - das wäre für sie sicher noch schlimmer und für mich auch.
Was ich vergessen hatte zu schreiben war: Mein Freund ist die ganze Zeit dabei gewesen, damit sie ihn auch gleich kennenlernt. Auch wenn wir nicht zusammen wohnen ist er die meiste Zeit bei mir. Als er vorhin dann zu seinem Vater wollte und aus der Tür ging fing sie auch gleich an zu jaulen und wurde ganz unruhig und wollte sich gar nicht mehr einkriegen, obwohl ich dabei war und versuche sie abzulenken.
-
Ja, das war mir schon klar und darauf habe ich mich eingestellt, nur hätte ich nicht gedacht, dass es wirklich so extrem wird und sie gar nicht zurück in die Wohnung will.
Der Tierpfleger sagte mir, dass sie vor dem Tierheim angebunden wurde, weil kein Platz mehr war, als die Besitzer sie abgeben wollten. Von daher konnten sie mir keinerlei Informationen geben.
Schwierig.