Beiträge von schara

    Ich dachte ich frage euch alle mal. Ist nicht für mich.
    Eine Bekannte von mir hat das in Erwägung gezogen, wegen einer Autoimmunreaktion mit nachfolgender Nervenentzündung und Lähmung vermutlich aufgrund der ersten Impfung des Hundes. Sie hat den gelähmten Hund dann übernommen, weil er eingeschläfert werden sollte.
    Jetzt ist er ein topfitter super Hund geworden. Nichts erinnert mehr an die Lähmung.
    Aber die Angst vor der nächsten Impfung bleibt natürlich.

    Oh da können wir mitreden. Schara (19kg) ist so ein Kandidat.
    Wir haben alles geübt, probiert, durchgemacht. Wirklich alles. Letztendlich half nur Maulkorb (soweit seid ihr ja auch schon) und zum Teil Blick des Hundes weg vom Geschehen. Entweder Kopf unter meinen Arm, oder mit Jacke Augen verdecken usw.
    Zudem hatten wir wegen der Fistelsache viele Arztbesuche und das half mit der Zeit auch. Nach 10maliger Attacke wirds langsam besser.
    Bei uns war es auch so, dass alles vergessen war sobald die Behandlung vorbei war. Dann wurden auch Leckerlies genommen. :roll:
    Was ich im Gegensatz zu dem hier empfohlenem gerne gemacht habe, mich immer schon vorher ne zeitlang ins Wartezimmer gesetzt. Hund war zwar angespannt, aber sie konnte sich schrittweise aklimatisieren. Also zuerst reingehen, warten, Behandlungszimmer usw. Vielleicht auch der Anblick der anderen Patienten und dass die mit 4 Pfoten wieder aus dem Behandlungszimmer kamen.
    Ich finde das hat ihr gut getan.

    Zitat

    Nein, das übersteigerte Sexualverhalten ist das Symptom.

    Ausschauen würde das so, dass ich mit dem Hund gezielt an dem Arbeiten würde, was ihn stresst.

    Bei Joschi war das alles was vier Beine hatte. Wie hätte ich daran arbeiten können? Ich habe versucht ihn abzulenken, ihn immer wieder vom gegenüber runterzupflücken, ihn ins Platz zu bringen, auszuharren, machen zu lassen, Abstinenz schön zu füttern usw. Hat alles nichts geholfen.

    Das mit dem geregelten Tagesablauf hat mich auch stutzig gemacht. Bei uns ist es schon auch sehr geregelt. Na ja, mal hab ich frei, aml nicht, mal gehts in Laden, mal mit meinem Mann mit, oder sie bleiben zuhause usw. Aber die Strukturen sind schon immer gleich.
    Ich habe das auch immer für wichtig angesehen, dass der Hund sich daran orientieren kann. Genauso wie unsere Regeln immer gleich bleiben. Ich finde das für das Wohlbefinden schon wichtig. Wird ja auch immer wieder getestet ob es noch so ist und (wie ich meine) fast beruhigend festgestellt, dass sich daran nichts geändert hat.