Beiträge von Aoleon

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    Vielelciht war der Kunde arbeitslos? Ich hab mal gesehen, dass Fische, besonders blaue, sehr gutes Feng-Shui für den Bereich sind, wenn man sie auf der Nordseite des Zimmers aufstellt.
    Hm....ich habe in dem Bereich echt Probleme. Vielleicht reicht auch so was?


    :lachtot: Die hat meine Freundin und die ist richtig, richtig toll!
    Die hat sie sich übrigens genau deswegen angeschafft: "Ich würds im Leben net hinkriegen mit PH Wert und Filter und Zeugs! Die sind hübsch, machen keine Arbeit und ich kann nix falsch machen dabei."
    Kluges Mädchen, meine Freundin.

    Na, Oregano, das sieht man halt immer wieder im Fernsehen. Die kleinen Goldfische in den Kugelgläsern, teils ohne alles, nur Wasser und 1 oder 2 Fische...
    Soweit ich weiß ist es ja möglich die in diesen Gläsern zu halten, aber Sand und Pflanzen, einfach was zum Verstecken und so, sollte doch das absolute Minimum sein.
    Letztens erst gesehen in einer älteren Big Bang Theory Folge. Sheldon züchtet nachtleuchtende Goldfische. Natürlich nur im Glas, ohne alles... Dummerweise sieht das ja ganz hübsch aus so und schon wollen die Leute das auch haben.

    Najira, das unterschreibe ich voll und ganz!


    Allein der Radius beim Erkunden ist doch bei vielen Hunden deutlich länger als 2 Meter.
    Und meine Hunde brauchen das, einmal ab durch die Wildwiese, oder auch mal vorsichtig einer Spur nach übers (nackte) Feld tapern. Mal eben die Böschung runter zum Bach rasen, das sind locker 7 Meter, das ginge alles nicht mit Leine. Und Schleppleine lasse ich mal ganz außen vor, die kommt für meine Hunde eh nicht in Frage.


    Ich hab 2 Hunde die nicht nur noch jung sind, sondern auch Rassen angehören die nie wirklich ernsthaft werden. Es liegt also durchaus in ihrer Natur zu spielen und das nicht nur bis zum 3. Lebensjahr oder so.



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    Ich verstehe eines nicht so ganz..... warum besteht immer jeder und alles (Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) ) darauf, das Hunde frei Laufen müssen, um glücklich zu sein?


    Generell sind doch alle Hunde Lauftiere, dann gibts ja noch Hunde die eigentlich aufs Laufen gezüchtet wurden.
    Die Dalmatiner fallen mir da ein und natürlich sämtliche Windhundrassen.
    Mein Whippet ist mit Leinenspaziergang nicht glücklich. Der braucht die Möglichkeit zu rennen wie die Luft zum Atmen und wenns nur 5 Minuten sind pro Tag. Das geht einfach nicht an der Leine, im Gegenteil. Jetzt, zur Brut- und Setzzeit ist ja eh Leine angesagt, wir gehen halt kein Gassi mehr sondern trotten zur Hundewiese. Der Whippet liebt das Schnuppern, aber das Tempo nervt ihn ohne Ende. Leine ist für ihn einfach ätzend.
    (Ehrlich gesagt hat ers am liebsten ins Auto einzusteigen, an der Hundewiese auszusteigen, dort 30 Minuten wie ein Irrer abzuspacken, alles abzuchecken und dann bitte wieder ins Auto einsteigen und sich heimfahren lassen. So sieht der perfekte Tag für ihn aus.)

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    danny, je nach Hund ist das schon mehr Aufwand!
    Wenn wir Fenji nicht hätten, hätten wir wesentlich weniger den Staubsauger in der Hand, wir müssen unser Sofa öfter von den langen Haaren befreien, dann läuft sie vllt mal mit Dreckpfoten durch die Wohnung, weil man vergisst sie abzurubbeln, da muss dann geputzt werden, was ohne sie nicht hätte sein müssen (in diesem Moment), da wir selbst immer die Schuhe ausziehen etc. Also das ist, bei so nem Hund wie meiner, schon mehr Aufwand. :pfeif:
    Bei nem Pudel sieht das vllt anders aus, wenn der kleine meiner Tante hier, sieht man das nicht. Anders ist es, wenn Fenji dort zu Besuch war. ^^


    Also, soweit ich weiß wird ein Hotelzimmer doch nach jedem Gast gründlich gereinigt. (Normalerweise ja auch noch zwischendurch)
    Und zwar alles, vom Bett über Boden bis Klo, da ist es doch egal ob da ein Hund war oder nicht.
    Hotels haben auch keine normalen Staubsauger, sondern die großen mit ordentlich Saugkraft dahinter.


    Ich seh da halt keinen größeren Aufwand, wo denn?
    Wenn wir die Ferienwohnung verlassen sieht die nicht dreckiger aus als vorher. Gut, wir waren da bisher immer nur 3, 4 Tage und keine 2 Wochen, aber wie gesagt: Bei längeren Aufenthalt werden die Zimmer doch auch zwischendurch geputzt.


    Ich hab ja 2 haarende Kurzhaarhunde. Und selbst mit dem Retriever 2 Wochen zu Besuch hier war es nicht dreckiger als sonst. Da wurde halt jeden 2ten Tag gesaugt, fertig!
    In einem Hotel ist man ja auch deutlich weniger als zuhause, da steht man auf, geht frühstücken und verbringt den Tag ja größtenteils draußen. Man kommt wieder, isst zu Abend, geht ins Bett. Wenn man von 24 Stunden doch 10 davon außerhalb verbringt kann Hund doch garnet viel Dreck hinterlassen.


    Und diese Einstellung sorgt leider auch immer öfter für Leid auf beiden Seiten!
    Nein, es ist nicht alles möglich. Da kann der Wille noch so stark sein, der Trainer noch so gut sein, du machst aus nem Kangal keinen Hund für die Wohnung im 12. Stock mitten in irgendeinem Kiez.
    Oder aus dem Weimaraner einen super einfachen Hund der niemals jagt.
    Die Dogge wird nicht zum Agilty-Star, der Bullterrier nicht die Nummer 1 der Trickdogs, der Whippet nicht zum perfekt hörenden Wachhund.


    Mensch und Hund müssen zusammen passen, ansonsten wird es über kurz oder lang zu Problemen kommen.
    Und wer nicht damit klarkommt das Aussies auch Wachtrieb haben, das ein Dalmatiner bewegungsfreudig ist, etc, etc, der ist dann einfach der falsche Mensch für so eine Rasse und sollte sich eben einen Hund holen der besser passt.
    Aber nein, dann "kriegt man das schon hin!" oder schlimmer noch man "weiß ja auch das es Ausnahmen gibt und so einen holt man dann!". Ja sicher, das sieht man auch beim 10 Wochen alten Welpen ob der die Ausnahme ist, klaro...


    Du hast dich nicht richtig informiert und nun musst du (und dein Hund) ne Menge Blut, Schweiß und Tränen investieren.
    Ob das nun wirklich besser ist als sich vorher gründlich zu informieren, mal in sich zu gehen und dann ne Rasse zu wählen mit der man ohne viel Arbeit, ohne lange Trainersuche, ohne viele Tränen glücklich wird wage ich zu bezweifeln.
    Denn nicht alle bemühte Leute haben das Glück irgendwann "den" Trainer zu finden.
    Oder genug Geld für die lange Suche oder nicht den richtigen Hund der diese Suche mitmacht.
    (Mein TA hat letztens nen Dalmatiner einschläfern müssen. Der war nie einfach, dann noch bei falschen Leuten und die Trainersuche hat ihm den Rest gegeben. Nach dem 15. Trainer ist der Hund ausgeflippt und hat innerhalb 2 Wochen erst 4 Hunde angegriffen und teils schwer verletzt (innerhalb 1 Spaziergangs!), dann die Wohnung demoliert und ist seine Menschen angegangen.
    Trotz Maulkorb, den musste der Hund nämlich schon seit Trainer 11 fast ständig tragen.
    Da half der gute Wille nichts, die Besitzer waren unendlich traurig, aber ausgebadet haben die unüberlegte Kaufentscheidung schlußendlich viele. Die Besitzer selbst. Ihr Umfeld. Und der Hund.)



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    Ich würde mir darüber nicht soviele Gedanken machen. Schlußendlich wird NIEMAND hier wirklich einem freilebenden Hundeleben gerecht für seinen Vierbeiner. NIEMAND von uns geht am Tag 30 KM Gassi mit seinem Hund. Und das wäre die ungefähre Strecke die ein Hund am Tag, wenn er frei leben würden, zurück legt. Also immer auf dem Tepisch bleiben. Wir geben alle unser bestes für unsere Vierbeiner. Und solange die Chemie zwischen allen beteiligten Stimmt ist der rest halb so wild.


    Könnte daran liegen das keiner von uns freilebende Hunde hat. Will auch keiner haben, wir wollen Hunde als das, wofür sie seit Jahrhunderten gedacht sind: Als Begleiter.

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    Nein, das erlebe ich nicht so. Ich spreche aus 8jähriger Erfahrung mit meiner Pension.


    Zwar gibt es Einzelfälle von Menschenferkel, aber 2 grosse Hunde im Hotelzimmer sind immer ein erheblich Mehraufwand an Reinigung.


    Was du über den markierenden Rüden geschrieben hast lässt mich schaudern, so Leute sind es halt die alle in Verruf bringen.
    Aber hier interessiert mich das schon, wieso ist das ein erheblicher Mehraufwand?
    Gesaugt werden muss ja sowieso, ebenso Staub gewischt, Betten abgezogen, etc.

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    unglaublich - wie schlecht das Benehmen so mancher Hundebesitzer ist :headbash: und mit welcher Gleichgültigkeit der Dienstleistung gegenüber getreten wird und sie scheinen auch noch stolz darauf zu sein - dass andere den Dreck für sie wegräumen.


    So manchem täte es gut - mal 14 Tage die Hinterlassenschaften von Gästen - genauer gesagt von Hundehaltern - aufzuräumen und zu reinigen.


    Aber das werden auch genau diejenigen sein, die wenn sie ein Zimmer betreten nach Hundehaaren suchen :hust:


    Öhm... Also ich erwarte von einem Hotel saubere Zimmer und das bedeutet ohne Hund eigentlich die gleiche Arbeit wie mit Hund!
    Denn auch Menschen haaren, schuppen, bringen Dreck mit rein und so mancher von außen schicker Gast ist ein schlimmeres Dreckschwein als die meisten Hunde.
    Und ja, es ist kein Mehraufwand, denn die Zimmer müssen eh gesaugt werden, egal ob Hund drin oder net!
    Dafür 200 Euro verlangen, für eine Dienstleistung die auch ohne Hund erbracht werden muss?


    (Übrigens gucke ich in einem Hotel nicht nach Hundehaaren, sondern nach Menschenhaaren und diversen Flecken. Leider ist die Aufassung von "sauber" bei einigen Zimmermädchen sehr unterirdisch... Ich bin beileibe kein Putzteufel, aber Menschenhaare im frischen Bett, Zahnpastaflecken auf dem Spiegel, Urintropfen unterm Klo und weiteres sind in einem Hotel echt fehl am Platze!)



    Wir haben, wenn wir wegfahren, eine Ferienwohnung. Mit Teppich.
    Die Sitzmöbel werden mit Decken abgedeckt die wir mitbringen, sonst nix. Und die Vermieterin sagt jedesmal wenn wir abfahren wie schön sauber es noch ist und das sie genau darum so gerne an Hundehalter vermietet!
    Einen Staubsauger haben wir da nicht, unsere Hunde sind kurzhaarig und haaren halt normal und dennoch ist der Teppich nach 5 Tagen immer noch nicht vollgehaart. Wie auch, das ist typischer "Gästeteppich", sehr stabil, Kurzschlinge, total unempfindlich.

    Jein. Zu Arrens Züchter haben wir nicht wirklich Kontakt, ich weiß aber das ich dort jederzeit anrufen kann.
    Er züchtet halt seit vielen Jahren, soviel Platz für Bilder hat keine Wand und keine Festplatte. Mir ist das recht, denn wenn ich irgendwas wissen will oder gar Hilfe bräuchte wäre er sofort zur Stelle und das reicht mir völlig.


    Ja. Zu Hamiltons Züchterin habe ich Kontakt, da passte es eben auch von der menschlichen Seite her schon gleich.
    Den Kontakt will ich auch garnicht missen, zu hören wie es Hamis Mutter und der Schwester geht, wie es überhaupt so läuft, es ist einfach sehr schön.

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    Manchmal frage ich mich woher die Menschen so fuer sie unpassenden Hunde haben
    . Ein guter Zuechter fragt doch nach den Lebensumstaenden und Vorstellungen und lehnt auch mal ab. Ist eine Rasse oder besondere Verpaarung fuer ein normales Familienleben nicht geeignet, weiss er es doch am besten. Ich wuerde den Hund trotzdem nicht als "zu schade" bezeichnen sondern schlicht als ungeeignet. Ich kenne ettliche Zuechter von Jagdgebrauchshunden von denen keiner an Nichtjaeger verkauften. Wer solche Hunde aus jagdlicher Abstammung verkauft hat wahrscheinlich mehr Interesse an Euro wie an Hund und Welpenkaeufer. Aehnlich wird es doch auch bei Zuechtern von Sporthunden sein.


    Und auch der beste Züchter kann den Leuten nur bis vor den Kopf gucken!
    Da wird von Käuferseite gerne mal gelogen das sich die Balken biegen, nachprüfen kanns der Züchter nicht.
    Oft genug sind die Leute ja auch super motiviert beim Welpenkauf. 2 Wochen später sieht das dann leider oft schon ganz anders aus....




    Ich hab ja nun mit dem Whippet auch eine "besondere Rasse". Hat eben nicht jeder, kursieren die wildesten Sachen drüber. Wenn ich für jedes "Oh, mit dem müssen sie aber stundenlang laufen!" 5 Euro kriegen würd, ha, ich wär reich!
    "Das ist ein Renner, der braucht mindestens 5 Stunden Bewegung am Tag!" spricht der Mensch voller Ernst.
    Ich kann dazu nur den Kopf schütteln.


    Meine beiden sind faul, das habe ich ihnen halt gezeigt. Sie sind für alles zu haben, aber für nix zu gebrauchen außer zum abgöttisch liebhaben.
    5 Stunden mit anderen Hunden spielen? Kein Problem! Aber dann bitte 2 Tage garnix, zum Ausschlafen.
    Wir gehen mehrmals täglich in den Garten, wo die 2 erstmal schnüffeln welche Katze denn nun heute vorbeikam, ob der Marder von letztens wieder da war, wo die Igelfamilie langgelaufen ist und so weiter. Danach werdne Geschäfte erledigt und dann wird getobt und gerannt. 2 junge Hunde eben!
    Und das bitte nicht länger als insgesamt 30 Minuten, danach bitte wieder rein, jeder sucht sich einen Platz und ich seh sie 2 Stunden lang nimmer, weil sie poofen.
    Wir gehen spazieren, dank Leinenpflicht (Brut- und Setzzeit) halt nicht in die Felder wie sonst, sondern zur eingezäunten großen Hundewiese zum Rennen.
    Beide sind entspannte Hunde, ich kann sie überall mit hinnehmen, egal ob ins Restaurant, zum JederHund-Rennen, zum Eisessen und bummeln durch die Stadt, die 2 kommen sogar mit wenn wir Klamotten kaufen! Einer hält die Hunde, der andere sucht nach Klamotten.
    Egal wo wir sind, meine beiden fallen durch ihr angenehmes Wesen auf, obwohl sie durch ihre Jugend gerne stürmisch sind wenn sich jemand zu ihnen beugt.


    Ganz normale Hunde, die mit uns leben. In meinen Augen auch sehr einfache Hunde.
    Dennoch rate ich öfter von den Rassen ab, weil eben nicht jeder mit Bulliewahsinn und Whippetstursinn klarkäme, weils eben doch Arbeit ist die eben in jedem Hund steckt.
    Egal wie "einfach", ein gewisses Maß an Beschäftigung braucht jeder Hund und da scheitert es doch schon bei einigen. Da wird erwartet das Hund "das einfach kann", am besten von Geburt an...
    Da kann der Hund noch so unkompliziert sein, noch so einfach, mit so einer Einstellung ist man mit jedem Hund falsch.