Guten Morgen,
bei unserem Labrador wurde vor ein paar Monaten (als der Sommer noch nach Spätherbst aussah) Arthrose diagnostiziert. Er ist mittlerweile medikamentös gut eingestellt (bekam 2 Wochen Rimadyl, jetzt nur noch einen Muschelextrakt).
Heute früh gegen 1 Uhr hat es in unserem Wohnzimmer ordentlich gerumpelt. Ich habe nachgeschaut und unseren Hund als Ursache entdeckt. Er wollte aufstehen und laufen, jedoch sind ihm auf dem Laminat die Beine weggeknickt. Es sah aus, als hätte er einen Krampfanfall (kenne ich vom Fußball, wenn laufen nicht mehr möglich ist). Er war furchtbar kurzatmig und hat gehechelt, als hätte ich ihn 2 Stunden durch den Wald gejagt.
Im ersten Moment hatte ich den Eindruck, dass er einen epileptischen Anfall hat (weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll). Habe ihn gestützt und zum Schlafplatz begleitet und so lange beruhigt, bis er wieder eingepennt ist.
Heute morgen bin ich später aufgestanden, da ich zum Tierarzt fahren wollte und was soll ich sagen ... Er war wieder okay. Bin mit ihm spazieren gegangen, absolut problemlos, absolut unauffällig. Er hat nur ein wenig mehr gesabbert als sonst, was aber nicht ungewöhnlich ist in der Übergangsphase zum Herbst. Da schnuppert er an jedem noch so kleinen Ast. Zudem waren ohne Ende Hunde im Wald.
Meine Frage ... hat jemand eine Idee, was da in der Nacht los war? Kann es sein, dass der Schweinehund auf der Couch lag,im Schlaf runtergefallen ist (das würde den Rums erklären) und dann die komplett die Orientierung verloren hat?
Gruß
Toni