Beiträge von Elfchen89

    DEN Anfängerhund gibt es ja sowieso nich, aber die Mischung Mudi und Border ist schon anspruchsvoller als andere Hunde...

    Aber deswegen würde ich dir nicht grundsätztlich von diesem Hund abraten. Es gibt Leute die haben schon mehrere Hund gehalten, haben aber so viel Erfahrung wie ein Teelöffel!
    Wenn du dich intensiv mit Hundverhalten, Hundeerziehung und Hundebeschäftigung auseinandersetzt, kannst du diesem Hund bestimmt ein gutes Zuhause bieten! Zeit und den Willen hast du ja anscheinend...

    Wichtig ist das ihr alle an einem Strang zieht! Das heißt das du deine Kinder gut miteinbeziehen solltest, (sind ja alt genug) besonders was den Umgang mit dem Hund angeht!

    Stell dir doch einfach mal ein bisschen selbst die Fragen:
    Wie reagierst du wenn der Hund eins deiner Kinder anknurrt weil dieses in streicheln will?
    Was machst du wenn dein Hund ständig an dir hochspringt und dir versucht in den Arm zu schnappen?
    Wie verhälst du dich wenn du nach Hause kommmst und dein Hund hat das Wohnzimmer in Schutt und Asche gelegt?
    Das sind alles Dinge die im neuen Zuhause auftretten können!

    Tierheimhunde Gassi zu führen ist eine ganz andere Welt als einen eigenen Hund zu haben, der dich immer wieder mit neuen Problemem konforntiert ;)

    Scheinschwangerschaften gehören meist einfach dazu und es kommt wirklich darauf an wie DU damit umgehst! Aber wie dein TA gesagt hast, meist werden sie nicht milder sondern bleiben gleich bzw werden extremer...

    Das es ein bisschen knistert im Haus ist nicht weiter dramatisch, zwei Frauen die ihre Tage haben sind auch manchmal ein bisschen zickig ;) ich denke mal da kommt es wieder darauf an wie du dich verhälst... (ich persönlich hatte bis jetzt immer nur einzelhunde und kann deswegen nciht mehr dazu schreiben)

    Das das Krebsrisiko für Mammatumore etc. steigt stimmt, aber mit einer Kastration erhöhen sich dafür alle anderen Krebsrisiken auf ein vielfaches!

    Ich persönlich finde eine Kastration nur dann sinnvoll, wenn der Hund wirklich stark darunter leidet und in seiner Lebensqualität stark eingeschränkt wird!

    Wenn der Hund im Haus kläfft würde ich ihn einfach ganz ruhig auf seinen Platz schicken sobald er anfängt! Natürlich wird er am Anfang von dort aus weiterbellen, aber ich denke mit der Zeit wird sich das legen...

    Wenn der Hund nicht im Schlafzimmer schlafen soll, seh ich nur eine Möglichkeit: das Bellen ignorieren... Auch wenn der Hund 3 Std druchbellt - da müsst ihr wohl oder übel durch! Es ist zwar schwer, aber einen anderen Weg (ausser den Hund einen neuen Schlafplatz einzurichten) gibt es nicht um das Bellen abzugewöhnen...

    Also was shantine geschrieben hat muss man gar nicht weiter ergänzen! :gut:

    Vorher einen schönen Spaziergang machen, und sich dann genügend Zeit nehmen um den Platz ruhig zu erreichen! Auch wenn es länger dauert: desdo ruhiger ihr auf den Platz geht desdo entspannter bleibt dein Hund auch...! Häng dich selbst nicht an dieser unruhigen Stimmung auf, mir ist es vor kurzen auch wieder passiert:

    War auf dem Weg zum Platz, bin echt früh losgefahren - stand ne halbe Std im Stau, war total gestresst, weil ich nicht wirklich mehr die Zeit hatte ruhig auf den Platz zu gehen... Zeihen, zerren, quietschen... *nerv*
    Und meine stimmung hat sich sofort auf den Hund übertragen! Das nächste Mal komm ich lieber 10 Minuten später, anstatt so gestresst und unter zeitdruck stehend auf den Platz zu gehen ;)