Ich hab für meine Hündin noch "Stehpinkler", aber das trägt sie momentan nicht, zwecks Abschreckung durch die "nicht anfassen"- Logos.
Beiträge von Sunti
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Hab es Senta gezeigt, sie ist dagegen - außer, sie kriegt Bilder ihrer zahlreichen Schwärme auf die Krallen.
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Just like a pill. Aber nur, weil ich ihr das ständig vorsinge, wenn ich morgens die Herztablette liebevoll in Leberwurst einwickle.
Ansonsten, das Ödldödel und ich haben für unsere (Pflege)Hunde einen kompletten Soundtrack zusammengebastelt, da ist für jeden was dabei, und man kann's schön beim Gassi hören. -
Wir haben "Pfoten weg" und "Nur gucken, nicht anfassen". Hilft nix. Sie wollen die Unsichtbare trotzdem immer wieder anlangen, trotz der Logos, trotz ihrer eindeutigen ängstlichen Körpersprache, trotz meine deutlichen Ansagen. Die Logos halten sie alle für nen Scherz.
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Ein Gassihund von mir hieß Macey. Da hat mich auf offener Straße mal ne ältere Dame angefaucht, wie ich den armen Hund (der nicht mal meiner war - ich hatte es ausnahmsweise nicht verbockt!!) Messie nennen könnte, das sei überhaupt nicht komisch, und überhaupt, ob ich wüsste, was ein Messie ist...
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Zitat
Das ist aber kein Witz. Bei Fini ist es wirklich so. Wenn sie einen Maulkorb drauf hat und wir einen anderen Hund sehen, dann zuckt sie 3x so stark aus, wie ohne
Und das war nicht nur einmal.Gut, mag ja sein, dass es solche Hunde gibt, auf die der Maulkorb diese Wirkung hat - aber allein die Tatsache, dass sie beim Anblick meines türenhypontisierenden Lämmchens "NOCH aggressiver" gesagt hat, hat mir zu denken gegeben.
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So, bitte schön, der demo-untaugliche Demo-Hund.
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PrinzessMolly, das kenn ich - ich hatte lange vor Senta einen Collie, und wir zwei hatten original die gleiche Haarfarbe, der Ton hat perfekt gepasst. Da wurd auch immer unterstellt, dass einer von uns gefärbt ist - war aber nicht, alles Natur.
Lustige Momente in der Bahn.
Derzeit haben ein paar unserer Mädels Urlaub, deshalb fahren Schaffner von fremden Dienststellen mit, und das sind z.T. echte Leuchten.Erste Situation: Senta und ich steigen ein. Schaffner beäugt kritisch den Hund, der brav vor der Tür sitzt und diese hypnotisiert, damit sie schnell wieder aufgeht, während der Zug anrollt. Schaffner (zeigt auf Senta): "Muss der Hund mitfahren?"
Äh, eigentlich schon, trampen geht ohne Daumen so schlecht.Zweite Situation: Schaffnerin, auch von fremder Dienststelle, fragt mich, warum der Hund keinen Maulkorb trägt. Bevor ich was sagen kann, unterbricht sie mich schon: "Ach stimmt ja, mit Maulkorb wird der ja NOCH aggressiver."
Besonders bemerkenswert daran: Die Dame hatte vorher erwähnt, selbst einen Hund zu haben. -
Ich würde niemals wegen Kleinkram zum Amt rennen. Aber ich gestehe, ich habe die Halterin des Hundes, der meine Hündin angegriffen hat, gemeldet, und ich würde es wieder tun.
Erstens hatte ich ihr gesagt, dass ich keinen Kontakt zwischen meiner angeleinten Angsthündin und ihrer (nach ihrer eigenen Aussage "schon mal zickigen) Hündin wünsche, und sie hat trotzdem abgeleint.
Zweitens hatte sie, nachdem sie ihren fletschenden Hund von meiner auf dem Rücken liegenden und aus einer tiefen Halswunde blutenden Hündin runtergezogen hatte, nur ein lapidares "Ist doch nur ein Kratzer. Und außerdem hat deine angefangen, die hat geknurrt, meine hat sich nur provozieren lassen." übrig. Klar, wenn 40 Kilo fletschender Hund auf MICH zurennen würden, würd ich auch knurren.
Drittens hat sie versucht, mich zu veräppeln, indem sie meine Tierarztrechnung nicht an ihre Versicherung weitergeleitet und mir den Namen ihrer Versicherung trotz mehrmaligem Nachfragen nicht genannt hat.
Viertens hat sie dann überall im Park, wo der Vorfall passiert war, erzählt, ich würde versuchen, sie mit einer überhöhten Tierarztrechnung über den Tisch zu ziehen, und dann hat sie noch bei meiner Tierärztin angerufen, um sich über die hohe Rechnung zu beschweren.Dann habe ich ihre Versicherung herausgefunden, selbst dort angerufen, die Unterlagen hatten die noch nie gesehen. Ich habe sie dann selbst hingeschickt, und auf einmal wäre die Dame bereit, in Raten zu zahlen. Ihre Hündin, die außer meiner noch mindestens zwei andere Hunde zwischen den Zähnen gehabt hatte, lief zu der Zeit noch immer dauernd unangeleint im Park herum, und viele Leute wollten ihren Hund dort gar nicht mehr laufen haben, weil sie Angst hatten.
Ja, die Dame habe ich gemeldet, auch wenn sie mich jetzt wahrscheinlich bei all ihren Bekannten als hysterische Ziege darstellt, aber seitdem meidet sie den Park, und ich bin sicherlich nicht die einzige, die deshalb aufatmet.
So, und wer mag, der kann jetzt mit Steinen werfen. -
Auch wenn's jetzt OT wird: Senta kann Zug fahren, und wenn's zu eng wird, steigen wir nicht ein, das kann ich mir zeitlich erlauben. Außerdem geht's ja nicht darum, dass ich mich weigern würde, ihr den Maulkorb aufzusetzen, es geht nur darum, dass ich's nicht tue, weil sie dann absichtlich gequält wird. Und ganz ehrlich? Mein Hund ist kein Freiwild. Ganz gleich, ob wir eine Minderheit sind oder nicht, das gibt den Nicht-Hundehaltern noch lange nicht das Recht, sich so aufzuführen. Die von mir geschilderten Situationen sind übrigens allesamt in nicht vollen Zügen passiert, also nix mit Versehen.
Wenn mit mir als Mensch so umgegangen würde, würd's klatschen, aber deutlich. Der Hund "muss das abkönnen", find ich ganz toll. Nichts dagegen, wenn mal aus Versehen gerempelt oder auf die Pfote getreten würde, kein Ding, aber dieses absichtliche Gequäle seh ich nicht ein. Habe jetzt zwei Wochen lang keinen Maulkorb am Hund gehabt, und siehe da: Die Leute können auf einmal Abstand halten und ihre Knie bei sich behalten.Zurück zum Thema. Ich hab gehortet:
Neulich im Park. Senta und ich sind mit einer Bekannten und deren Hündin unterwegs, beide Hunde angeleint. Kommt von hinten ein Yorkie angeschossen, stürzt sich gleich mit dem Kopf voran auf Senta, die das nicht so toll findet. Ich block den Wusel, sein Herrchen steht in einigem Abstand und macht nix. Irgendwann, als ich den Zwerg zum fünften Mal mit dem Fuß von meinem Hund abgepflückt habe (der inzwischen schon nicht mehr gnädig war), ruf ich dem untätigen Herrchen dann mal zu, ob er bitte seinen Hund zurückrufen könne. Antwort: "Nö, den kann ich nicht rufen, der ist taub." Auf meine Frage, wieso er den denn dann bitte nicht einfach an der Leine behält, kommt die zickige Antwort: "Kann ich ja nicht ahnen, dass Ihrer zu aggressiv ist!" Ehrlich, wäre Senta in dem Moment aggressiv drauf gewesen, gäb es den Yorkie nicht mehr, der hat sich quasi in ihr Maul geschmissen.
Kommt ein Kind gelaufen. Guckt Senta an, guckt mich an. "Kann ich den mal streicheln?"
Ich: "Nee, lieber nicht, die hat Angst vor Leuten, die sie nicht kennt."
Knirps: "Hallo, ich bin der XY. Jetzt kennt se mich!"
Fand ich so süß und war fast selbst etwas traurig, dass ich ihn dennoch enttäuschen musste.Senta, Kati, ihr Gassihund und ich marschieren am Wegrand entlang. Senta hat mal wieder was besseres zu tun als zu gucken, wohin sie läuft, und latscht alle Nase lang gegen niedrige Äste und Baumstämme.
Ich: "Mann, Senta, jetzt guck doch mal, wohin du läufst!", dreh mich dabei zum Hund um und latsche prompt vor den nächsten Baumstamm.Senta, ne Bekannte mit ihrem Hund und ich im Wald. Kommt ein Typ entgegen mit seinem abgeleinten Hund. Ich rufe rüber, dass er seinen Hund bitte nicht an Senta ranlassen soll, sie hat Angst.
Typ (mustert den dicht an meinem Bein klebenden Hund): "Nö, ich ruf meinen nicht zurück. Ihrer hat keine Angst."
Senta sieht inzwischen wirklich wie eine wandelnde Panikattacke aus, weil der fremde Hund noch immer auf uns zusteuert, ich ruf noch einmal, diesmal schon etwas ungnädiger: "Jetzt holen Sie doch den Hund zurück, meine hat Angst."
Typ (im Brustton der Überzeugung): "Nö, Sie haben doch keine Ahnung, Ihr Hund hat keine Angst. Der muss das lernen, dass er mit anderen klarkommt, aber Angst hat der nicht."
Hab dann gesehen, dass ich wegkomme, denn ich kenn den Hund, und der lässt sich nicht wegjagen.So, und zum Schluss noch ein wenig Mathematikunterricht zum Schmunzeln. Stellt euch die folgende Situation bitte in einem Raum voller pubertierender Jungs vor:
Aufgabe: "Herr Fischer sägt eine 1,65 m lange Latte in vier gleichgroße Teile. Finde die Fragestellung und berechne."
Schüler kommt partout nicht auf die Fragestellung, also wiederhole ich das mathematische Problem für ihn mit anderen Worten, um ihm auf die Sprünge zu helfen: "Hör mal, der Typ ist Heimwerker, und der hat ne 1,65m lange Latte..." Alles grölt, ich guck erst mal sobis mir einfällt, dass man das L-Wort ja in einem Raum voller Teenies nicht sagen darf.
Später (gleicher Schüler, ein echt lieber Junge, der allerdings noch etwas unbedarft ist, was den Hormonüberschuss seiner Altersgenossen angeht): Schüler dividiert vor sich hin, auf einmal mitten in die Stille: "Hey, ich hab ne Periode!!"