Beiträge von AndreaF

    Nee, müssen muss man das nicht, aber ich finde es ganz schön, wenn der Rufname mit dem in den Papieren übereinstimmt. 2 Namen zu merken übersteigt dann auch meine Merkfähigkeit :freude:


    Aber falls Du doch einen Namen mit O suchst: Otto?

    'n Abend zusammen,


    ich dachte, ich häng mich da auch mal mit rein.... Also ich find es schon schön, wenn es ein Name ist, den nicht jeder zweite Hund in der Straße hat. Aber auf diese Alkohol-Sorten-Namen steh ich auch so gar nicht...


    Kriege in 4 Wochen meinen Welpen - ein "S"-Wurf, fand Sid (ihr kennt doch alle Ice Age???) ganz nett. KUrz, prägnant und ganz witzig :)
    Falls jemand noch einen schönen Vorschlag hat mit "S"..... Bin noch für alle Vorschläge zu haben :)

    Super Idee!!!! :gut:


    1. Verzichtet haben wir auch noch nicht - haben uns halt ein ausreichend großes Womo gekauft und beschränken uns auf Europa...


    2. Damit könnte man dann doch mal die Traumtour durch die Staaten starten, ohne das eigene Womo verschiffen zu müssen :freude:


    3. Ich denke auch, der Preis wie für ein Kinderticket wäre in Ordnung.


    Bin sehr gespannt, ob die Idee wirklich aufgegriffen wird! Drück die Daumen!!!!

    Ja, traurig ist es! Ich wünsche niemanden, solch eine Entscheidung treffen zu müssen.
    Sicher hätte ich noch eine Weile an Icke herumexperimentieren können und gucken, ob die Medikamente (erwiesene Wirksamkeit bei 70 %!) dann vielleicht anschlagen oder eben doch nicht.
    Und ich hätte die ganze Zeit mit einer tickenden Zeitbombe gelebt, von der niemand weiß, ob sie wieder hoch geht und wenn ja, was dann passiert.
    Sicher hätte man den Hund auch permanent nur noch einsperren können, jeglichen Kontakt zu Freunden und den von ihm heiß geliebten Kindern der Freunde unterbinden können - schließlich weiß man ja leider nie, wann der nächste Anfall kommt!
    Aber ist es das, was er gewollt hätte?! Dann hätte ich also einen depressiven UND epileptischen (oder vielleicht ja doch nicht?) Hund gehabt.
    Mein Tierarzt war vor 2 Jahren selbst wegen eines Gehirtumors in der Klinik und sollte lange Zeit danach ein Antiepileptikum nehmen - ER hat mir aus eigener Erfahrung sagen können, wie man sich verändert und dass das auch ein Tier bemerkt, dass es sich verändert und ein Tier das noch viel schlechter zuordnen kann, als ein Mensch.
    Ich glaube nach wie vor, dass das eine meiner schwersten Entscheidungen meines Lebens war, aber ich denke immernoch, dass es die richtige war - wie ich schon in dem erwähnten anderen Beitrag geschrieben habe: auf die Schlagzeile "Hund biß Kind..." o. Ä. in unserer namhaften deutschen Tageszeitung mit 4 Buchstaben kann ich gut verzichten und ich denke, alle, die Icke mochten und ihn so in Erinnerung behalten wie er vor dem Anfall war, sehen das genauso.

    :lol: Auf jeden Fall einer der besten Beiträge hier im gesamten Forum, grins!


    Ich glaube, das kriegen die Biester schon mit der Muttermilch mit! Oder kenn irgendjemand irgendjemanden, dessen Hund nicht mindestens eins der Gebote befolgt?!


    Grinsende Grüße
    Andrea

    Ich bin ja einfach nur entsetzt, wie hier Menschen, die sich anderen gegenüber öffnen, fertig gemacht werden!!!


    Ja, ich habe auch meinen Hund einschläfern lassen müssen - weil er nach seinem 5. epileptischen Anfall so um sich geschnappt hat, dass ich das Risiko, dass beim 6. eventuell jemand anderes oder ich einfach noch mehr Schaden nehme. Vielleicht meinen hier auch einige Schlaumeier, dass das der einfachste Weg war, aber sorry - das war er nicht!


    Wer will verantworten, dass ein Hund mit der Beißkraft eines Rottweilers (oder bei mir eines Riesenschnauzers) dann evtl doch so außer Kontrolle gerät und doch ein Kind beißt?! Vielleicht will er es ja auch nur unterordnen - habe ich bei einem Neufundländer mit einem 5-jährigen Jungen gesehen. Fragt den Jungen mal, wie es sich anfühlt, wenn 60 kg Hund über einem stehen und quer über's Gesicht "nur" einen Biss andeuten, sodass "nur" oberflächliche Verletzungen entstanden sind.


    Ob dieser Junge oder ein potentiell anderer, dem das passiert, weil sich der Hundebesitzer nichts Arges dabei denkt, dass der TIERARZT ihm schon zu der, für ihn mit Sicherheit unangenehmsten Lösung rät, das wirklich gut heißt, dass er das nicht getan hat?


    Ich liebe Hunde, aber wir haben als Halter durchaus auch eine große Verantwortung und ich glaube, auf diese Schlagzeile in der Bild (Rottweiler biss KInd....) kann wohl jeder gut verzichten!


    Ich fühl mit Dir, rotes Teufelchen! Liebe Grüße Andrea

    Gelesen :)


    Dass wir ein lange nichts unternommen haben, hatten wir mit dem Tierarzt abgesprochen ("Schulmediziner"). Er wollte erst abwarten, wie oft die Anfälle wirklich kommen um sich ein Bild zu machen, ob die Einstellung auf Medikamente wirklich Sinn macht. Er meinte, bei vielleicht nur 2-3 Anfällen pro Jahr ist der Schaden durch die Medikamente höher als der Nutzen. Von den letzten beiden Anfällen hat er allerdings nicht mehr erfahren - habe dann ja nach einer Heilpraktikerin gesucht :-///


    Haben als nächsten Hund einen Bouvier de Flandres ins Auge gefasst, drückt uns mal die Daumen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Grüße aus dem hundelosen Haus (es ist verdammt ruhig hier......)
    Andrea

    Erst mal, spät aber doch noch, danke an alle, die geantwortet haben.


    Also ich hab das evtl nicht so ganz clever beschrieben (geistige Verwirrung???) - mein Icke hat erst gekrampft, ist dann zu sich gekommen, hat sich halt irre gefreut, dass wir alle noch da sind und hat dabei wie bekloppt geschnappt, mit völlig irrem Blick grundlos gebellt, ist ziemlich planlos und ununterbrochen 2 Stunden lang rumgelaufen und war halt überhaupt nicht ansprechbar ;( War ganz schrecklich.


    War deshalb beim Tierheipraktiker und die hat mir gesagt, dass sie homöopatisch gar nichts machen kann und sie die Krampfdauer (ca. 15 min trotz Valium) und die lange Zeit bis zum "Wiederhergestelltsein" schon bedenklich findet und mir empfohlen, mal drüber nachzudenken, inwieweit ich das verantworten kann und will, dass beim nächsten Anfall vielleicht richtig Schaden entsteht (gebissene Kinder, Freunde oder einfach nur dollere Bisse als beim letzten Mal bei mir selbst).


    Haben uns dann also sehr, sehr, sehr schweren Herzens von unserem Dicken getrennt - bin dann jetzt also erstmal hundlos :-(((


    Werde wieder einen Hund bekommen, aber keinen Riesenschauzer mehr, höre mittlerweile von allen Seiten, dass die wohl ziemlich anfällig sind für Epilepsie........

    Hallo Ihr da draussen,


    ich habe da mal ein Problem :-/ Ich habe einen 4-jährigen Riesenschnauer, der seit einem Jahr epileptische Anfälle hat. Bislang wollten der TA und ich noch nicht auf (schulmedizinische) Medikament zurückgreifen, weil die Wesensveränderungen (Absenkung der Hemmschwellen) doch nicht so unerheblich sein sollen....


    Er hat mir aber, für den Fall, dass ich beim Anfall dabei bin, zwei Ampullen Valium mitgegeben. Heute morgen war es also soweit - ich durfte Zeuge des 5. Anfalls innerhalb eines Jahres werden und bin tatkräftig zur Valiumampulle geschritten.


    Krampfen ließ nach und sonst war er hinterher auch fast wie immer - leider nur fast und das macht mir Sorge:


    Mein Kleiner schnappt wohl immer ein bisschen, wenn er sich freut (z. B. wenn ich heim komme), aber normal nicht besonders doll und wenn ich ihm dann ein Spielzeug gebe, knautscht er darauf rum und freut sich "schmerzfrei" weiter.


    Heute morgen hat er mir die ganzen Arme blau gebissen und es war auch keine Kontrolle über ihn (40 kg!!!!) zu kriegen und ich hatte das erste Mal in meinem Leben Angst vor meinem eigenen Hund!


    Hat das schon mal jemand erlebt? Liegt das am Valium?!


    Habe nur den ersten Anfall wirklich miterlebt, da hat er sich hinterher auch voll aufgeregt gefreut, aber so???????


    Danke für jede Antwort!!!!!!!!!!!!!!