Beiträge von tine1311

    Danke für die Antworten :smile:


    Wehren tut sich Annie zum Glück - aber wahrscheinlich noch nicht nachdrücklich genug. Sie "keift" ein bisschen, schnappt in die Luft in die Richtung des Rüden und zieht die Lefzen hoch. Ich hab das auch nie auch nur annähernd unterbunden, sie soll sich ja wehren dürfen! Ich möchte sie auch gern darin bestärken, aber wie mache ich das?


    Ich versuche dann auch ab und zu, sie ein bisschen zu beschützen, wenn der Rüde nach ner halben Stunde immer noch nicht aufgibt... Zum Einen will ich ihr nicht alles abnehmen, damit sie lernt sich zu wehren, aber sie soll ja auch wissen dass sie bei mir Schutz suchen kann, wenn's ihr zu bunt wird.


    Dann werde ich wohl demnächst mal zum Tierarzt gehen, wir brauchen sowieso ne Wurmkur, dann kann ich sie auch gleich anschauen lassen. Nur zur Sicherheit, dass sie gesund ist. Und dann mal schauen, wenn sich das nicht ändert, können wir mit den beiden Rüden leider nicht mehr spazieren gehen, das ist einfach zu stressig... Ich will ja auch nicht dass ein Deckakt passiert (auch wenn sie nicht läufig ist), stell mir das für meine "kleine" 20 kg-Hündin nicht so angenehm vor, wenn ein 40 kg-Labrador auf ihr festhängt... Und dann hab ich einfach keine Ruhe beim Spaziergang, wenn ich ständig nach ihr schauen muss, außerdem hat sie da auch keinen Spaß sondern fast nur Stress. Leider schafft es die Rüdenbesitzerin auch nicht, ihrem Hund unmissverständlich klar zu machen, dass das von ihm nicht erwünscht ist... :roll:

    Hi,


    mir ist in letzter Zeit was aufgefallen, was ich mir so nicht erklären kann, vielleicht wisst ihr wieso das so ist?


    Annie war mit 9/10 Monaten das erste Mal läufig, jetzt ist sie 1 Jahr, ist also schon ein bisschen her, sowohl Läufigkeit als auch eine mögliche Scheinträchtigkeit sind längst vorbei. Normalerweise dürften die Rüden sich also recht wenig für sie interessieren, oder? Es gibt zwei Rüden in meinem "Hundebekanntenkreis", die sie aber trotzdem immer noch bespringen wollen. Einer ist kastriert, einer nicht. Beide Rüden hatten mit ihr während der Läufigkeit Kontakt, natürlich kein Deckakt oder so. Und seit dem können sie nicht mehr mit Annie spielen, sondern wollen nur noch auf sie draufhüpfen :headbash:


    "Normale" Rüden spielen immer noch ganz normal mit ihr, es sind wirklich nur die zwei, die wir getroffen haben, während sie läufig war. Der kastrierte Rüde ist auch laut Besitzer alles andere als triebhaft, er versucht auch ab und zu ihren Kopf zu rammeln... :???: Möglich wäre da ja Stressabbau - aber warum hat der Rüde Stress, wenn er auf meine Hündin trifft? Oder Dominanz? (Würde aber auch nicht zu dem Rüden passen - der ist ein ganz lieber, ruhiger Australian Shepherd. Bei anderen Hündinnen macht er das auch nicht.) Wir unterbinden das dann natürlich immer, logisch.


    Der nicht-kastrierte Rüde bekommt immer fast die Krise, fängt an leise zu fienzen, wenn er sie nicht bespringen darf, und rennt Kreise um sie rum, schnüffelt ständig an ihrem Hintern, etc... Kann ich mit ihm und seiner Besitzerin jetzt nicht mehr spazieren gehen oder gibt es eine Möglichkeit, dem Kerl klarzumachen, dass er nicht auf Annie draufspringen darf?


    Annie wehrt sich natürlich auch - aber sie ist erst 1 Jahr und kann dem Rüden nicht eindrucksvoll genug erklären, dass er aufhören soll. Sie "motzt" ihn dann an, dann gibt er zwei Sekunden auf, dann geht das "Spiel" von vorne los. Gestern beim Spaziergang bin ich irgendwann einfach immer hinter ihr gelaufen und hab versucht den Rüden abzublocken, dann brauchen wir aber für 100m Weg ne Stunde, weil das gar nicht so einfach ist. Die Besitzerin schimpft dann auch mit ihm, bringt aber nix, er lässt sich nicht davon abbringen, es zu versuchen. Annie ist dann irgendwann total gestresst, weil der Rüde ihr auf die Nerven geht :muede:


    Können wir da irgendwas tun? Und warum machen die das?

    Zitat


    Heißt im Prinzip für sie "wo auch immer du gerade bist, komm sofort da weg und wieder zurück auf den Weg".
    Sie lenkt das Spiel dann halt da weg, kommt aber trotzdem leider nicht zu mir. Ist aber immerhin aus dem Feld raus.
    Habt ihr sowas nicht oder könnt sowas versuchen? :smile:


    Ich laufe normalerweise im Wald, grad bei dem Wetter die letzten Wochen find ich das angenehmer, wenn mir die Sonne nicht auf den Kopf knallt. Da hat sie die Schleppleine dran und lernt grad das Kommando "raus da", das klappt auch meistens. Im Wald bleibt sie eigentlich von allein auf den Wegen, bzw. 1,5 m rechts und links vom Weg. Ich muss auch zugeben, ich hab ihr das Kommando "raus da" nicht beigebracht, ich habs einfach immer gesagt, wenn sie versucht hat in den Wald zu rennen, irgendwie hat sie das dann von alleine kapiert. Aufm Feld hab ichs alleine, ohne Ablenkung, noch nicht versucht. Ich hab allerdings gestern gemerkt, dass sie auf meinen Ruf "raus da" eigentlich aus dem Feld rauskommen wollte, aber der Reiz, der andern Hündin zu folgen, war zu groß. Immerhin hat sie kurz gezögert und in meine Richtung gekuckt :smile:


    Ja, mir reichts auch, wenn sie beim Spielen in meiner Nähe bleibt, und wenigstens nicht mit der Nachbarshündin 500m weit davon rennt, dass das Abrufen noch nicht klappt, weiß ich ja. Wenn sie nur mit dem Labrador unterwegs ist, hört sie auch viel besser...


    Ich ärger mich einfach über mich selber und bin heute sowieso wegen allem frustriert, ist einfach so ne Grundstimmung... Deswegen wird mein armer, bedauernswerter Hund heute auch keinen nennenswerten Auslauf bekommen, da lauf ich nur Gefahr dass ich sie aus lauter Frust (also MEINEM Frust) noch anmotze, wenn sie nix dafür kann... Lieber bleibt Hundi mal drin, als dass ich aus übertriebenem Pflichtbewusstsein alles noch verschlimmere :muede:

    Ich bin so blöd :headbash:


    Gestern hatte Annie Geburtstag, 1 Jahr, und nachmittags seh ich zufällig zwei Frauen aus meinem Ort mit ihren Hunden laufen, ein halbwegs-gut-erzogener Labrador-Rüde und eine vollkommen-niemals-was-von-Erziehung-gehört-Mischlingshündin. Eigentlich lasse ich Annie mit der Hündin gar nicht mehr spielen, weil sie dann ihre Ohren auf Durchzug stellt und sich nur lauter dummes Zeug abkuckt. Aber gestern dachte ich mir: Hey, sie hat doch Geburtstag! (blödes Menschendenken) und hab sie mit den beiden toben lassen. Die andere Hündin rannte voraus und durch alle Felder durch, wo der Weizen und Roggen schon halbhoch steht... Ich will nicht, dass mein Hund da durchrennt, glaube nicht, dass die Bauern das toll finden! Abrufen ging natürlich nicht, als ich sie dann irgendwann hatte, hab ich sie angeleint, damit sie da raus bleibt.


    Trotzdem:
    Ich Depp. Jetzt brauch ich bestimmt 3 Monate um ihr wieder beizubringen was es heißt auf dem Weg zu bleiben und nicht ÜBERALL reinzurennen... ahhhhh...


    wat bin ich blöd! :verzweifelt:

    Zitat

    Shira hat heute auch mal wieder in die wohnung gemacht :ops: Aufgrund eines Missverständnisses...


    Sprechen sich die Tölen eigentlich ab?! Am Wochenende hat Annie auch wieder ne Pfütze in die Wohnung gesetzt, nachdem meherer Monate jetzt alles geklappt hat, sie ist ja auch schon fast 1 Jahr alt! Und wir waren ne Stunde vorher noch Gassi, normalerweise kann sie's 6-7 Stunden locker halten inzwischen... Ich war nicht da und sie war oben bei meiner Mutter, da pinkelt sie gern mal auf den Teppich. Normalerweise meldet sie sich aber auch und macht so lange Theater, bis jemand mit ihr Gassi geht, aber wie gesagt... Dieses Wochende ging's mal wieder daneben :/

    Haha, jetzt bin ich aber erleichtert, dass meine nicht die Einzige ist, die Stöckchen zerkaut, schreddert und manchmal auch frisst... :lol:
    Am liebsten schleppt sie Stöcke hinter sich her, die mindestens genauso groß sind wie sie selbst! Oder sie rennt einem damit in die Kniekehlen...

    Meine Hündin ist nicht von einem VDH-Züchter, weil die Rasse gar nicht vom VDH anerkannt wird. Ich hab eine Elo-Hündin, falls das schonmal wer gehört hat. Der Züchter der Elos hat irgendeinen züchterischen Murks gemacht, wodurch "seine" Rasse wieder ausm VDH rausgeflogen ist, mehr weiß ich auch nicht. Dafür hat er einen Elo-Verein gegründet und achtet darauf, dass alle Elo-Verpaarungen vom Verein geprüft werden. Sprich: Die Zuchttauglichkeit der Mutter wird geprüft und ob sie zur Zucht zugelassen ist. Außerdem wird auf HD getestet und bei der Verpaarung wird auf den Inzuchtskoeffizienten geachtet... Damit die Rasse gesund bleibt. Ich finde, solange jemand ein Auge auf solche Sachen hat, Verein oder VDH ist mir da wurschd, passt das.


    Außerdem, was ich viiiiel wichtiger finde: Der persönliche Eindruck von den Züchtern. Ich habe letztes Jahr den absoluten Glücksgriff gelandet! Ich war die Züchter schon besuchen, als die Welpen noch gar nicht auf der Welt waren. Meine Züchterfamilie hat die Welpen im familiären Umfeld großgezogen, also in Haus und Garten, die Kleinen durften im Schlafzimmer der Eltern schlafen, hatten Haushalt, Kinder, Katzen und andere Tiere um sich herum und wurden gehegt und gepflegt. Alle Welpen wurden nach Vorschrift geimpft und gechipt und abgegeben wurden sie mit frühestens 9 Wochen. Aussuchen durfte ich mir meine erst, als die Welpen drei Wochen alt waren. Ich könnte meine Lobes-Liste hier beliebig fortsetzen :lol:


    Fazit: Es waren keine VDH-Züchter, ich hab einen lieben, gesunden, umgänglichen Hund bekommen und würde "meine", nicht-VDH-Züchter, jederzeit weiter empfehlen!


    PS: Den nächsten Wurf gibts aber frühestens diesen Herbst, damit die Mutterhündin mindestens 1-2 Läufigkeiten Zeit hat, sich von der ersten Trächtigkeit zu erholen.

    Zitat

    warum wolltest du überhaupt ihren napf wegnehmen???
    welcher sinn steckt da dahinter? hab ich noch nie verstanden :???: ich würde nie niemals auf diese idee kommen...


    Das hab ich aber auch schon gemacht. Mach ich so alle drei Monate mal, wenns mir einfällt... Einfach um zu kucken, wie sie reagiert. Meistens schaut sie nur blöd, und dann kriegt sie ihr Fressen gleich wieder. Find ich jetzt nicht so schlimm, das mal auszuprobieren. Natürlich nicht jeden Tag, is klar.


    Ansonsten kann ich mich meinen "Vorrednern" nur anschließen, dein Hund hat kein Vertrauen mehr zu dir. Vielleicht wäre der erste Schritt, dass du ihr das Fressen gibst und dich anschließend mit ihr im selben Raum aufhältst, allerdings mit großem Abstand. Setz dich irgendwo hin und ignoriere den Hund, während er frisst. Irgendwann merkt sie dann, dass von dir keine Gefahr ausgeht. Kann allerdings ne Weile dauern, wenn sie sogar schon Angstpipi macht...


    Und: Einen Trainer fragen und nicht immer alles glauben, was man im Internet liest!